Wie du der RUHE IN DEINEM LEBEN begegnestBeispiel

Na, hast du gerade das Gefühl, nicht an Gott „ranzukommen“?

Dann freue ich mich, dass du dich dennoch dafür entschieden hast, in diesem Moment zuzuhören. Denn um an Gott „ranzukommen“, müssen wir erst einmal „runterkommen“.

Oh, dass mein Leben oft sehr voll ist, das hast du sicher auch schon mitbekommen. Dennoch durfte ich erst vor ein paar Monaten, als ich selbst an dem AudioGuide „Bleib in Seiner Ruhe“ gearbeitet habe, tatsächlich eine Ruhe finden, die ich vorher noch nie so erlebt hatte. Eine Ruhe, die einfach ist, selbst wenn gerade gar nichts ruhig ist.

Es braucht ja nur einen Moment des Zweifelns, einen Moment, in dem du denkst: „Ah, ich hab mich grad von Gott distanziert“ und die Lügen werden noch lauter als zuvor: „Haha, jetzt wird auch Gott dich hängen lassen.“

Kennst du, oder?

Weißt du, Gott lässt uns nicht einfach so hängen, nur weil wir uns grad nicht melden, sonst würde es ja nicht heißen: „Die Güte des Herrn hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, oh Herr!“ (Klagelieder 3,22-23 HfA)

Doch Gottes Nähe, Sein Reden, Sein Dasein erkennst du nicht darüber, dass du einfach mal loslegst, in den Tag startest und im Nachhinein kurz checkst: „Gott, bist du noch da?“'.
Gottes Dasein erkennst du über deine persönliche Beziehung zu Ihm.

Und ich weiß, dass diese Beziehung sich mal stärker, mal schwächer anfühlt. Mal hast du „einen Lauf“, hast richtig Lust darauf, mehr in der Bibel zu lesen und an anderen Tagen fällt es dir selbst schwer, Worte zum Beten zu finden.

Ich weiß! Ich weiß!

Doch jetzt überlege mal: Wenn Seine Güte jeden Morgen neu da ist – was eine Entscheidung ist, die Gott EINMAL bewusst treffen musste - willst du dich dann nicht auch entscheiden und sagen: „Ich möchte dich, Vater im Himmel, jeden Morgen neu suchen!“?

Ich lasse dich heute gerne mit dieser Frage stehen – um diesen Schritt in Seine Nähe selbst zu gehen!

Danke für Dich!