Jesus sagt, du brauchst dir keine Sorgen zu machenBeispiel

Was ist wichtiger?

„Macht euch keine Sorgen um euren Lebensunterhalt, um Nahrung und Kleidung! Bedeutet das Leben nicht mehr als Essen und Trinken, und ist der Mensch nicht wichtiger als seine Kleidung?“ (Matthäus 6,25)

Jesus spricht unsere Sorge um Nahrung und Kleidung an. Offensichtlich waren dies Dinge, um die sich die Menschen zur Zeit Jesu sorgten und ich denke, daran hat sich bis heute wenig geändert. Nahrung und Kleidung sind Grundbedürfnisse und können viel von unserer Zeit, unserem Geld und unserer Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen.

Natürlich ist es notwendig, für uns und unsere Familien zu sorgen. Jesus sagt uns nicht, dass wir uns nicht kümmern sollen, sondern dass wir uns nicht sorgen sollen. Er spricht damit unsere Einstellung und unsere Gefühle an. Wir sollten nicht ängstlich und besorgt sein, während wir Verantwortung übernehmen und unsere tägliche Arbeit verrichten.

Jesus weist darauf hin, dass es unlogisch ist, sich um Nahrung und Kleidung zu sorgen, denn „das Leben bedeutet mehr als Essen und Trinken und der Mensch ist wichtiger als seine Kleidung“. Da Gott, der Herr, die Quelle des Lebens ist, würde Er sich nicht auch um die Nahrung kümmern, um das Leben zu erhalten, das Er geschaffen hat? Da Er unseren Körper „wunderbar und einzigartig“ gebildet hat, sollte Er sich dann nicht auch um Kleidung kümmern? Tatsächlich hat Gott die ersten Menschen mit Kleidung versorgt, als sie sich ihrer Nacktheit schämten! (siehe 1. Mose 3,21).

Wenn wir ängstlich sind, neigen wir dazu, uns auf das zu konzentrieren, was uns Sorgen macht. Jesus fordert uns auf, den Blick zu schärfen und die Dinge mit anderen Augen zu sehen. Fällt dir das schwer oder hilft dir dieser Rat?