Dieses Detail über das Schwert des Geistes kann alles in deinem Leben verändern

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Siegreich leben

Selbstverwirklichung - und jetzt geht’s um mich?

Wie geht man mit Bedrängnis und Leiden um?

Be Real

Der Hebräerbrief

Menschen zu geistlichen Kindern von Jesus machen

Wo sind die neun Aussätzigen?

Sprich Segen aus

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkGEN">
 <div class="chapter ch16" data-usfm="GEN.16">
 <div class="label">16</div><div class="s1">Abram und Sarai werden ungeduldig</div><div class="m"> 1-2Abram und Sarai konnten keine Kinder bekommen, da Sarai unfruchtbar war. Eines Tages schlug sie ihrem Mann vor: &#187;Du wei&#223;t, dass der Herr mir Kinder versagt hat. Aber nach den geltenden Gesetzen kannst du mir durch eine Sklavin Kinder schenken. Darum &#252;berlasse ich dir meine &#228;gyptische Magd Hagar. Vielleicht werde ich durch sie doch noch Nachwuchs bekommen!&#171;</div><div class="p">Abram war einverstanden, 3und Sarai gab ihm die &#196;gypterin Hagar zur Nebenfrau, die ihr als Sklavin diente. Sie lebten zu der Zeit schon zehn Jahre im Land Kanaan. 4Abram schlief mit Hagar, und sie wurde schwanger. Als Hagar wusste, dass sie ein Kind erwartete, sah sie auf ihre Herrin herab. 5Da beklagte Sarai sich bei Abram: &#187;Jetzt, wo Hagar wei&#223;, dass sie schwanger ist, verachtet sie mich &#8211; dabei war ich es, die sie dir &#252;berlassen hat! Du bist schuld, dass ich jetzt so gedem&#252;tigt werde! Der Herr soll entscheiden, wer von uns beiden im Recht ist!&#171; 6&#187;Sie ist dein Eigentum&#171;, erwiderte Abram, &#187;ich lasse dir freie Hand &#8211; mach mit ihr, was du willst!&#171;</div><div class="p">In der folgenden Zeit behandelte Sarai Hagar so schlecht, dass sie davonlief. 7Der Engel des Herrn fand sie an einer Wasserstelle in der W&#252;ste auf dem Weg nach Schur 8und fragte sie: &#187;Hagar, du Sklavin von Sarai, woher kommst du und wohin gehst du?&#171; &#187;Ich bin auf der Flucht vor meiner Herrin Sarai&#171;, antwortete sie. 9Da sagte der Engel des Herrn zu ihr: &#187;Geh zu ihr zur&#252;ck. Bleib ihre Sklavin und ordne dich ihr unter! 10Ich werde dir so viele Nachkommen schenken, dass man sie nicht mehr z&#228;hlen kann! 11Du bist schwanger und wirst bald einen Sohn bekommen. Nenne ihn Ismael (&#8250;Gott h&#246;rt&#8249;), denn der Herr hat geh&#246;rt, wie du gelitten hast. 12Dein Sohn wird wie ein wildes Tier sein, das niemand b&#228;ndigen kann. Er wird mit jedem k&#228;mpfen und jeder mit ihm. Voller Trotz bietet er seinen Verwandten die Stirn.&#171;</div><div class="p"> 13Da rief Hagar aus: &#187;Ich bin tats&#228;chlich dem begegnet, der mich sieht!&#171; Darum nannte sie den Herrn, der mit ihr gesprochen hatte: &#187;Du bist der Gott, der mich sieht.&#171; 14Der Brunnen an dieser Stelle erhielt den Namen: &#187;Brunnen des Lebendigen, der mich sieht&#171;. Er liegt bekanntlich zwischen Kadesch und Bered.</div><div class="p"> 15-16Hagar ging wieder zur&#252;ck. Sie bekam einen Sohn, und Abram nannte ihn Ismael. Abram war zu der Zeit 86 Jahre alt.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkMAT">
 <div class="chapter ch15" data-usfm="MAT.15">
 <div class="label">15</div><div class="s1">Was ist rein &#8211; was unrein?</div><div class="r">(Markus 7,1&#8210;23)</div><div class="m"> 1Damals kamen einige Pharis&#228;er und Schriftgelehrte aus Jerusalem zu Jesus und fragten ihn: 2&#187;Weshalb befolgen deine J&#252;nger unsere &#252;berlieferten Speisevorschriften nicht? Sie waschen sich nicht einmal vor dem Essen die H&#228;nde.&#171; 3Jesus fragte zur&#252;ck: &#187;Und weshalb brecht ihr mit euren Vorschriften die Gebote Gottes?</div><div class="p"> 4Gott hat doch gesagt: &#8250;Ehre deinen Vater und deine Mutter!&#8249; Und an anderer Stelle: &#8250;Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, der muss sterben.&#8249;#15,4 2. Mose 20,12; 21,17 5Ihr aber behauptet, dass man seinen hilfsbed&#252;rftigen Eltern die Unterst&#252;tzung verweigern darf, wenn man das Geld stattdessen Gott gibt. 6Dann h&#228;tte man Gottes Gebot schon erf&#252;llt und br&#228;uchte nicht weiter f&#252;r seine Eltern zu sorgen. Doch indem ihr solche Vorschriften aufstellt, setzt ihr das Gebot Gottes au&#223;er Kraft! 7Ihr Heuchler! Wie recht hat Jesaja, wenn er von euch schreibt:</div><div class="p"> 8&#8250;Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber mit dem Herzen sind sie nicht dabei. 9Ihre Fr&#246;mmigkeit ist wertlos, weil sie ihre menschlichen Gesetze als meine Gebote ausgegeben haben.&#8249;#15,9 Jesaja 29,13&#171;</div><div class="p"> 10Dann rief Jesus die Menschenmenge zu sich: &#187;H&#246;rt, was ich euch sage, und begreift doch: 11Nicht was ein Mensch zu sich nimmt, macht ihn vor Gott unrein, sondern das, was er von sich gibt.&#171;</div><div class="p"> 12Da traten die J&#252;nger an ihn heran und sagten: &#187;Wei&#223;t du, dass du mit deinen Worten die Pharis&#228;er ver&#228;rgert hast?&#171; 13Jesus entgegnete: &#187;Jede Pflanze, die nicht von meinem himmlischen Vater gepflanzt worden ist, wird ausgerissen werden. 14Lasst euch nicht einsch&#252;chtern! Sie wollen Blinde f&#252;hren, sind aber selbst blind. Wenn nun ein Blinder einen anderen Blinden f&#252;hren will, werden beide in die Grube fallen!&#171;</div><div class="p"> 15Da sagte Petrus: &#187;Erkl&#228;r uns doch noch einmal, was einen Menschen unrein macht!&#171; 16Jesus fragte: &#187;Selbst ihr habt es immer noch nicht begriffen? 17Wisst ihr denn nicht, dass alles, was ein Mensch zu sich nimmt, zuerst in den Magen kommt und dann wieder ausgeschieden wird? 18Aber die b&#246;sen Worte, die ein Mensch von sich gibt, kommen aus seinem Herzen, und sie sind es, die ihn vor Gott unrein machen! 19Denn aus dem Herzen kommen b&#246;se Gedanken wie Mord#15,19 Oder: kommen b&#246;se Gedanken, Mord., Ehebruch, sexuelle Unmoral, Diebstahl, L&#252;ge#15,19 W&#246;rtlich: falsche Zeugenaussagen. und Verleumdung. 20Durch sie wird der Mensch unrein, nicht dadurch, dass man mit ungewaschenen H&#228;nden isst.&#171;</div><div class="s1">Der unersch&#252;tterliche Glaube einer nichtj&#252;dischen Frau</div><div class="r">(Markus 7,24&#8210;30)</div><div class="m"> 21Danach brach Jesus auf und zog sich in das Gebiet der St&#228;dte Tyrus und Sidon zur&#252;ck. 22Dort begegnete ihm eine kanaanitische Frau, die in der N&#228;he wohnte. Laut flehte sie ihn an: &#187;Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Meine Tochter wird von einem b&#246;sen Geist furchtbar gequ&#228;lt.&#171; 23Aber Jesus gab ihr keine Antwort. Seine J&#252;nger dr&#228;ngten ihn: &#187;Erf&#252;ll doch ihre Bitte! Sie schreit sonst dauernd hinter uns her.&#171;</div><div class="p"> 24Jesus entgegnete: &#187;Ich habe nur den Auftrag, den Menschen aus dem Volk Israel zu helfen. Sie sind wie Schafe, die ohne ihren Hirten verloren umherirren.&#171; 25Die Frau aber kam noch n&#228;her, warf sich vor ihm nieder und bettelte: &#187;Herr, hilf mir!&#171; 26Jesus antwortete wieder: &#187;Es ist nicht richtig, den Kindern das Brot wegzunehmen und es den Hunden hinzuwerfen.&#171; 27&#187;Ja, Herr&#171;, erwiderte die Frau, &#187;und doch bekommen die Hunde die Kr&#252;mel, die vom Tisch ihrer Herren herunterfallen.&#171; 28Da sagte Jesus zu ihr: &#187;Dein Glaube ist gro&#223;! Was du willst, soll geschehen.&#171; Im selben Augenblick wurde ihre Tochter gesund.</div><div class="s1">Jesus heilt viele Kranke</div><div class="r">(Markus 7,31&#8210;37)</div><div class="m"> 29Jesus kehrte an den See Genezareth zur&#252;ck. Er stieg auf einen Berg und setzte sich dort hin, um zu lehren. 30Da kam eine gro&#223;e Menschenmenge zu Jesus. Unter ihnen waren Gel&#228;hmte, Blinde, Verkr&#252;ppelte, Stumme und viele andere Kranke. Man legte sie vor seinen F&#252;&#223;en nieder, und er heilte sie alle. 31Die Menschen konnten es kaum fassen, als sie sahen, dass Stumme zu reden begannen, Verkr&#252;ppelte gesund wurden, Gel&#228;hmte umhergingen und Blinde sehen konnten. Und sie lobten den Gott Israels.</div><div class="s1">Viertausend werden satt</div><div class="r">(Markus 8,1&#8210;10)</div><div class="m"> 32Danach rief Jesus seine J&#252;nger zu sich und sagte: &#187;Die Leute tun mir leid. Sie sind jetzt schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sie w&#252;rden sonst vielleicht unterwegs zusammenbrechen.&#171; 33Darauf erwiderten die J&#252;nger: &#187;Woher sollen wir hier in dieser verlassenen Gegend gen&#252;gend Brot bekommen, damit so viele Menschen satt werden?&#171; 34&#187;Wie viele Brote habt ihr denn?&#171;, wollte Jesus wissen. Sie antworteten: &#187;Sieben Brote und ein paar kleine Fische!&#171; 35Da forderte Jesus die Menschen auf, sich auf den Boden zu setzen. 36Nun nahm er die sieben Brote und die Fische. Er dankte Gott f&#252;r das Essen, teilte die Brote und Fische und gab sie den J&#252;ngern, die sie an die Leute weiterreichten. 37-38Alle a&#223;en und wurden satt; etwa viertausend M&#228;nner hatten zu essen bekommen, au&#223;erdem viele Frauen und Kinder. Anschlie&#223;end sammelte man die Reste ein: Sieben gro&#223;e K&#246;rbe voll waren noch &#252;brig geblieben.</div><div class="p"> 39Jetzt erst verabschiedete Jesus die Leute nach Hause. Er selbst aber bestieg ein Boot und fuhr in die Gegend von Magadan#15,39 Wo sich Magadan genau befand, wissen wir heute nicht mehr. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um einen Ort, der westlich des Sees Genezareth lag und mit anderem Namen &#187;Dalmanuta&#171; hie&#223;. Vgl. Markus 8,10..</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkNEH">
 <div class="chapter ch5" data-usfm="NEH.5">
 <div class="label">5</div><div class="s1">Schuldenerlass f&#252;r die arme Bev&#246;lkerung</div><div class="m"> 1Nach einiger Zeit kamen j&#252;dische M&#228;nner und Frauen zu mir und beschwerten sich &#252;ber Leute aus ihrem eigenen Volk. 2Die einen klagten: &#187;Wir haben viele S&#246;hne und T&#246;chter und brauchen mehr Getreide, sonst k&#246;nnen wir nicht &#252;berleben.&#171; 3Andere sagten: &#187;Wir mussten unsere Felder, Weinberge und H&#228;user verpf&#228;nden, um w&#228;hrend der Hungersnot Brot kaufen zu k&#246;nnen.&#171; 4Und wieder andere beklagten sich: &#187;Wir mussten uns Geld leihen, um dem K&#246;nig die Steuern auf unsere Felder und Weinberge bezahlen zu k&#246;nnen. 5Wir geh&#246;ren doch zum selben Volk wie die anderen Juden! Unsere Kinder sind nicht weniger wert als ihre. Und doch m&#252;ssen wir ihnen unsere S&#246;hne und T&#246;chter als Sklaven verkaufen; einige unserer T&#246;chter sind schon in ihrer Gewalt. Wir sind machtlos, denn unsere Felder und Weinberge geh&#246;ren ja ihnen.&#171;</div><div class="p"> 6Als ich ihre Klagen h&#246;rte und von dem Unrecht erfuhr, wurde ich sehr zornig. 7Ich dachte &#252;ber alles gr&#252;ndlich nach, dann stellte ich die f&#252;hrenden M&#228;nner zur Rede: &#187;Eure eigenen Landsleute beutet ihr skrupellos aus!&#171; Ich berief eine Volksversammlung ein 8und redete ihnen ins Gewissen: &#187;Menschen aus unserem Volk sind von fremden V&#246;lkern zu Sklaven gemacht worden. Wir haben von ihnen so viele wie m&#246;glich freigekauft. Und jetzt habt ihr eure eigenen Landsleute zu Sklaven gemacht! Sollen wir sie nun etwa von euch zur&#252;ckkaufen?&#171; Darauf wussten sie keine Antwort und schwiegen.</div><div class="p"> 9Ich fuhr fort: &#187;Ihr begeht ein gro&#223;es Unrecht! Warum gehorcht ihr Gott nicht und tut, was recht ist? Ihr macht uns zum Gesp&#246;tt unserer Feinde! 10Auch ich, meine Verwandten und meine Mitarbeiter haben anderen Geld und Getreide geliehen. Doch wir wollen nichts mehr zur&#252;ckfordern. 11Gebt auch ihr euren Schuldnern noch heute die gepf&#228;ndeten Felder und Weinberge, die &#214;lberge und H&#228;user zur&#252;ck. Erlasst ihnen alles, was ihr ihnen an Geld und Getreide, an Wein und &#214;l geliehen habt!&#171; 12Sie antworteten: &#187;Gut, wir wollen tun, was du sagst. Wir geben alles zur&#252;ck und fordern nichts mehr.&#171;</div><div class="p">Da rief ich die Priester zu mir und lie&#223; die Gl&#228;ubiger vor ihnen schw&#246;ren, ihr Versprechen zu halten. 13Dann sch&#252;ttelte ich alles aus, was ich in meinem Gewand trug, und sagte: &#187;Genau so soll Gott jeden, der seinen Eid bricht, aus seiner Sippe und aus seinem Besitz hinauswerfen!&#171;</div><div class="p">Alle Versammelten riefen: &#187;Ja, so soll es geschehen!&#171; Sie lobten den Herrn und erf&#252;llten ihr Versprechen.</div><div class="s1">Nehemia geht mit gutem Beispiel voran</div><div class="m"> 14Zw&#246;lf Jahre war ich Statthalter der Provinz Juda, vom 20. bis zum 32. Regierungsjahr des K&#246;nigs Artaxerxes; in dieser Zeit verzichteten meine Verwandten und ich auf die zus&#228;tzlichen Abgaben, die uns zustanden. 15Meine Vorg&#228;nger hatten sich am Volk bereichert. Sie hatten nicht nur Brot und Wein von ihm verlangt, sondern zus&#228;tzlich noch 40 Silberst&#252;cke pro Tag#5,15 So nach der lateinischen &#220;bersetzung. Im hebr&#228;ischen Text ist kein Zeitraum angegeben.. Auch ihre Mitarbeiter beuteten das Volk aus. Doch ich handelte nicht so, denn ich hatte Ehrfurcht vor Gott. 16Ich setzte meine ganze Kraft daran, beim Bau der Stadtmauer von Jerusalem mitzuhelfen, und auch alle M&#228;nner, die f&#252;r mich arbeiteten, waren beteiligt. Keiner von uns kaufte f&#252;r sich selbst Land. 17An meinem Tisch waren regelm&#228;&#223;ig hundertf&#252;nfzig f&#252;hrende Juden zu Gast, dazu alle, die aus den umliegenden V&#246;lkern zu uns gesto&#223;en waren. 18Jeden Tag lie&#223; ich ein Rind, sechs der besten Schafe und viel Gefl&#252;gel schlachten und zubereiten. Alle zehn Tage wurden die verschiedensten Weine in gro&#223;en Mengen bereitgestellt. F&#252;r die Kosten kam ich selbst auf. Trotzdem verzichtete ich auf die zus&#228;tzlichen Abgaben, die mir als Statthalter zustanden, denn das Volk musste f&#252;r den Bau der Stadtmauer schon genug aufbringen.</div><div class="p"> 19Mein Gott, vergiss nicht, wie viel Gutes ich f&#252;r dieses Volk getan habe!</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkACT">
 <div class="chapter ch15" data-usfm="ACT.15">
 <div class="label">15</div><div class="m"> 1Eines Tages kamen Gl&#228;ubige aus Jud&#228;a in die Gemeinde von Antiochia. Dort lehrten sie: &#187;Wer sich nicht beschneiden l&#228;sst, so wie es in Moses Gesetz vorgeschrieben ist, kann nicht gerettet werden.&#171; 2Paulus und Barnabas widersprachen, und es kam zu einer heftigen Auseinandersetzung. Schlie&#223;lich beschlossen die Christen in Antiochia, dass Paulus und Barnabas mit einigen anderen aus der Gemeinde zu den Aposteln und Gemeindeleitern nach Jerusalem gehen sollten, um diese Streitfrage zu kl&#228;ren.</div><div class="p"> 3Nachdem die Gemeinde sie verabschiedet hatte, zogen sie durch Ph&#246;nizien und Samarien. &#220;berall berichteten sie, wie auch die Nichtjuden zu Gott umgekehrt waren, und alle freuten sich dar&#252;ber. 4In Jerusalem wurden sie von der Gemeinde, den Aposteln und den Leitern herzlich aufgenommen. Dort erz&#228;hlten sie ebenfalls, was Gott durch sie unter den Nichtjuden getan hatte.</div><div class="p"> 5Aber auch hier forderten einige der Pharis&#228;er, die gl&#228;ubig geworden waren: &#187;Man muss die Nichtjuden beschneiden und von ihnen verlangen, dass sie das Gesetz von Mose befolgen.&#171;</div><div class="s1">&#187;Gott hat l&#228;ngst entschieden&#171;</div><div class="m"> 6Daraufhin setzten sich die Apostel und die Leiter zusammen, um diese Frage zu kl&#228;ren. 7Nach heftigen Wortwechseln stand schlie&#223;lich Petrus auf und sagte: &#187;Liebe Br&#252;der! Ihr wisst doch, dass Gott mir schon vor langer Zeit aufgetragen hat, die rettende Botschaft auch denen zu verk&#252;nden, die keine Juden sind, denn auch sie sollen Gott vertrauen.#15,7 Oder: Ihr wisst doch, dass Gott euch seine Entscheidung in dieser Sache schon vor langer Zeit gezeigt hat. Das tat er n&#228;mlich, als er mir damals aufgetragen hat, die rettende Botschaft auch denen zu verk&#252;nden, die keine Juden sind. Denn auch sie sollten Gott vertrauen. 8Und Gott, der jedem Menschen ins Herz sieht, hat sich zu ihnen bekannt, als er den Nichtjuden genauso wie uns den Heiligen Geist gab. 9Ja, Gott machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen: Er befreite sie von aller Schuld, als sie an ihn glaubten. 10Warum wollt ihr jetzt Gott herausfordern und diesen Br&#252;dern und Schwestern eine Last aufb&#252;rden, die weder wir noch unsere Vorfahren tragen konnten? 11Wir glauben doch, dass wir allein durch die Gnade des Herrn Jesus gerettet werden. Dasselbe gilt auch f&#252;r die Nichtjuden.&#171;</div><div class="p"> 12Alle schwiegen und h&#246;rten Barnabas und Paulus gespannt zu, als sie berichteten, wie viele Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Nichtjuden getan hatte.</div><div class="s1">Der Vorschlag von Jakobus</div><div class="m"> 13Dann stand Jakobus auf: &#187;Liebe Br&#252;der, h&#246;rt mir zu!&#171;, sagte er. 14&#187;Simon Petrus hat eben erz&#228;hlt, wie Gott selbst begonnen hat, unter den Nichtjuden ein Volk zu sammeln, das ihm geh&#246;rt. 15Das stimmt mit den Aussagen der Propheten &#252;berein, denn es hei&#223;t bei ihnen: 16&#8250;Danach werde ich, der Herr, mich meinem Volk wieder zuwenden und das Reich von K&#246;nig David wieder aufbauen. Jetzt gleicht es zwar einem verfallenen Haus, doch dann richte ich die umgest&#252;rzten W&#228;nde wieder auf. 17Dies geschieht, damit auch die &#252;brigen Menschen mich suchen, all die V&#246;lker, die seit jeher mein Eigentum sind. Ja, ich, der Herr, sorge daf&#252;r, 18denn so habe ich es schon lange beschlossen!&#8249;#15,18 Amos 9,11&#8210;12</div><div class="p"> 19Ich meine deshalb&#171;, erkl&#228;rte Jakobus, &#187;wir sollten den Nichtjuden, die zu Gott umgekehrt sind, keine unn&#246;tigen Lasten aufb&#252;rden und ihnen nicht die j&#252;dischen Gesetze aufzwingen. 20Wir sollten ihnen allerdings einen Brief schreiben und von ihnen verlangen, dass sie sich nicht durch die Verehrung von G&#246;tzen unrein machen,#15,20 Oder: dass sie kein Fleisch essen, das G&#246;tzen geopfert worden ist. keine verbotenen sexuellen Beziehungen eingehen, kein Fleisch von Tieren essen, die nicht v&#246;llig ausgeblutet sind, oder gar das Blut selbst verzehren. 21Denn diese Gebote von Mose sind seit alter Zeit &#252;berall bekannt. Aus seinem Gesetz wird ja an jedem Sabbat in allen Synagogen vorgelesen.&#171;</div><div class="s1">Judas und Silas in Antiochia</div><div class="m"> 22Am Ende der Beratungen beschlossen die Apostel und die Leiter zusammen mit der ganzen Gemeinde, einige M&#228;nner aus ihrer Mitte auszuw&#228;hlen und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu schicken. Man w&#228;hlte Judas, der auch Barsabbas genannt wurde, und Silas. Beide waren f&#252;hrende M&#228;nner in der Gemeinde. 23Man gab ihnen folgenden Brief mit:</div><div class="p">&#187;Wir, die Apostel und Gemeindeleiter in Jerusalem, senden br&#252;derliche Gr&#252;&#223;e an alle Christen in Antiochia, Syrien und Zilizien, die nicht aus dem Judentum stammen. 24Wir haben geh&#246;rt, dass euch einige Leute aus unserer Gemeinde &#8211; ohne von uns beauftragt zu sein &#8211; durch ihre Lehren beunruhigt und verunsichert haben. 25Deshalb haben wir einstimmig beschlossen, zwei M&#228;nner aus unserer Gemeinde auszuw&#228;hlen und sie zu euch zu senden, zusammen mit unseren lieben Br&#252;dern Barnabas und Paulus, 26die ihr Leben f&#252;r unseren Herrn Jesus Christus eingesetzt haben. 27Unsere Abgesandten Judas und Silas werden euch noch pers&#246;nlich berichten, was wir in der strittigen Frage entschieden haben. 28Geleitet durch den Heiligen Geist kamen wir n&#228;mlich zu dem Entschluss,#15,28 W&#246;rtlich: Dem Heiligen Geist und uns erschien es gut. euch au&#223;er den folgenden Regeln keine weitere Last aufzuerlegen: 29Ihr sollt euch nicht durch die Verehrung von G&#246;tzen unrein machen, au&#223;erdem kein Fleisch von Tieren essen, die nicht v&#246;llig ausgeblutet sind, und ihr sollt auch kein Blut verzehren. H&#252;tet euch vor verbotenen sexuellen Beziehungen! Wenn ihr danach handelt, verhaltet ihr euch richtig. Herzliche Gr&#252;&#223;e an euch alle.&#171;</div><div class="p"> 30Judas und Silas wurden zusammen mit Paulus und Barnabas von der Gemeinde verabschiedet und gingen nach Antiochia. Dort beriefen sie eine Gemeindeversammlung ein und &#252;bergaben das Schreiben. 31Als man es vorgelesen hatte, freute sich die ganze Gemeinde &#252;ber diese Ermutigung.</div><div class="p"> 32Judas und Silas &#8211; beide waren Propheten &#8211; sprachen lange mit den Christen, ermutigten und st&#228;rkten sie im Glauben. 33Begleitet von den besten W&#252;nschen der Gemeinde kehrten sie erst einige Zeit sp&#228;ter zur Gemeinde in Jerusalem zur&#252;ck, die sie abgesandt hatte.#15,33 Andere Handschriften f&#252;gen hinzu: (Vers 34) Silas aber erschien es gut, vorerst noch in Antiochia zu bleiben. 35Paulus und Barnabas blieben noch l&#228;nger in Antiochia. Sie verk&#252;ndeten die Botschaft des Herrn und lehrten zusammen mit vielen anderen die Gemeinde.</div><div class="s1">Aufbruch zur zweiten Missionsreise</div><div class="m"> 36Nach einiger Zeit forderte Paulus Barnabas auf: &#187;Lass uns noch einmal alle die Orte aufsuchen, in denen wir die rettende Botschaft verk&#252;ndet haben, damit wir sehen, wie es unseren Br&#252;dern und Schwestern dort geht.&#171; 37Barnabas war einverstanden, wollte aber Johannes Markus mitnehmen. 38Doch Paulus war dagegen. Denn Johannes Markus hatte sie damals in Pamphylien im Stich gelassen und nicht weiter den Auftrag erf&#252;llt, mit dem sie gemeinsam aufgebrochen waren. 39Sie stritten so heftig miteinander, dass sie sich schlie&#223;lich trennten. W&#228;hrend Barnabas mit Markus nach Zypern hin&#252;berfuhr, 40w&#228;hlte Paulus als seinen Reisebegleiter Silas. Die Gemeinde vertraute ihn der Gnade Gottes an, und so begann er seine Reise. 41Zun&#228;chst zog er durch Syrien sowie durch Zilizien und st&#228;rkte die Gemeinden dort im Glauben.</div>
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