Wenn Liebe triumphiertBeispiel
Liebe triumphiert über Eifersucht
„Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, hässliche Auseinandersetzungen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben ebenso wie Neid, Trunksucht, Fressgelage und ähnliche Dinge. Ich habe es schon oft gesagt und warne euch hier noch einmal: Wer so lebt, wird niemals in Gottes Reich kommen.“ (Galater 5,19-21 HFA)
Die meisten von uns sind mit den Früchten des Geistes vertraut. Es sind wunderbare Eigenschaften, die unser Charakter zeigen kann und die Liste findet sich in Galater 5,22-23: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung.
Diese bewundernswerten Eigenschaften stehen in direktem Gegensatz zu der Liste, die wir direkt davor finden und die unser heutiges Thema beinhaltet - Eifersucht.
Paulus schreibt an die Menschen in Galatien, um sie zu ermutigen, den Weg der Früchte des Geistes einzuschlagen und nicht den ihrer negativen, fleischlichen Gegenstücke.
Eifersucht kann sehr zerstörerisch sein. Sie kann uns zu der Einstellung führen: „Du hast, und ich habe nicht“, anstatt dass wir Liebe zeigen, indem wir darauf vertrauen, dass das, was der andere hat, ein Segen für ihn ist und ich es auch bekommen werde, wenn es auch für mich bestimmt ist.
Eifersucht versus Vertrauen.
Warum wird die Eifersucht so explizit genannt? Eifersucht lässt keinen Raum für Gott, Vertrauen hingegen gibt Ihm viel Raum. Dass andere Chancen haben, schmälert unser Leben nicht. Gott hat genug Ressourcen und Liebe, um uns alle zu segnen, wenn Er es will. Wir müssen nicht um unsere Position ringen. Er liebt uns alle gleichermaßen.
Neben den Früchten des Geistes und den Früchten des Fleisches befehlen uns die Zehn Gebote in Kapitel 20 des 2. Buch Mose, nicht zu begehren.
Begehren ist ein schickes Wort, um zu beschreiben, dass man ein heftiges Verlangen nach etwas hat, das keine Rücksicht auf andere nimmt. Gott wusste, dass dies für uns als fehlbare Menschen ein Problem sein würde und wollte nicht, dass wir davon beherrscht werden.
„Das Gras ist auf der anderen Seite grüner“ ist ein beliebtes Sprichwort, das das Gefühl nährt, dass das, was man hat, nicht genug ist und das, was andere haben, mehr ist. Das ist einfach nicht wahr. Ein zutreffenderes Sprichwort könnte lauten: „Das Gras ist dort grüner, wo man es gießt“, d. h. dein Leben wird in den Bereichen gedeihen, denen du die nötige Sorgfalt und Aufmerksamkeit widmest.
Die Moral dieser kleinen Geschichte?
Achte auf den Segen und das Gute, das du in deinem Leben hast und weniger auf den Segen im Leben anderer. Wenn Eifersucht/Vergleiche/Bevormundung ein Problem für dich sind, bitte Gott um Heilung und vielleicht holst du dir auch Rat bei einem vertrauenswürdigen Freund oder Leiter. Es ist unwahrscheinlich, dass wir durch das Leben gehen, ohne diese Dinge jemals zu erleben, aber wir können sie meistern und dankbar sein für das Leben, das wir haben.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Es ist nie leicht, sich für die Liebe zu entscheiden, wenn man sauer, verletzt oder herausgefordert ist. Doch mit Gott ist das möglich! Schauen wir uns an, wie die Liebe triumphieren kann, wenn Gefühle wie Eifersucht, Gier, Bitterkeit und Hass uns gefangen halten wollen!
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Wir möchten uns bei CBN Deutschland für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://cbndeutschland.org/