WEM, WIE, WO, WAS dienst du?Beispiel
„Der Herr sah, dass die Menschen voller Bosheit waren. Jede Stunde, jeden Tag ihres Lebens hatten sie nur eines im Sinn: Böses planen. Böses tun. Der Herr war bekümmert und wünschte, Er hätte die Menschen nie erschaffen.” (1. Mose 6,5-6 HFA)
Und tatsächlich entschied Gott in diesem Moment, die Menschen zu vernichten. Oh, was für ein trauriger Einstieg! „Der Herr war bekümmert”, das bedeutet ja so viel, wie: „Gott machte Sich Sorgen!” Also, während ich das so lese, denke ich: „Nein, lieber Gott, bitte nicht, das tut mir so leid! Was kann ich tun, damit es Dir besser geht?”
Und ich glaube, genau das ist der richtige Ansatz! Nicht zu fragen: „Wie kann ich die Welt retten, verändern?” und auch nicht ständig zu jammern: „Wieso ist alles so furchtbar auf der Welt?”, sondern bei uns selbst anzufangen.
Lass mich das anhand eines Beispiels erklären.
Ich gehe regelmässig zum Hautarzt. Und vor knapp zwei Jahren wurde bei einer Routineuntersuchung ein Muttermal entdeckt, das lebensbedrohlich hätte werden können. Was bin ich doch froh, dass ich diese Arztbesuche ernst nehme und mich immer wieder einmal durchchecken lasse, bevor es zu spät ist…
Genauso sollten wir auch mit unserem Leben immer wieder zu unserem wundervollen Gott gehen und Ihn bitten, es zu durchleuchten, um rechtzeitig zu erkennen, ob sich da nicht etwas eingenistet hat, das Ihn traurig macht.
Gott wollte die Erde zerstören. „Nur Noah fand Gnade beim Herrn…. Noah lebte so, wie es Gott gefiel, und hörte auf Ihn.” (1. Mose 6,8-9 HFA)
Gott rettete den EINEN MENSCHEN, der Ihm gehorsam war. Gott hatte Freude an dem EINEN MENSCHEN, der auf Ihn hörte! Ich weiss ja nicht, aber schlägt das bei dir genauso ein wie bei mir? Möchtest du nicht auch dieser EINE MENSCH sein, den Gott zwischen all dem Bösen auf der Erde sieht und der Ihm inmitten dieses Chaos immer noch dient?
Sein Auftrag an dich lautet: „Ihr jedoch seid das von Gott erwählte Volk, ihr seid eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk, das Ihm allein gehört und den Auftrag hat, Seine grossen Taten zu verkünden - die Taten dessen, der euch aus der Finsternis in Sein wunderbares Licht gerufen hat. Früher wart ihr nicht Gottes Volk - jetzt seid ihr Gottes Volk!” (1. Petrus 2,9-10 NGÜ)
Das ist jetzt sehr mutig, doch bist du - am Ende dieser Woche - bereit zu sagen, ja, zu beten: Was auch immer geschieht - ich will EIN MENSCH sein, der Dir dient!
Danke für dich!
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Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Kürzlich bin ich gefragt worden, ob ich denn etwas zum Thema „Dienen” sagen könnte. Und sofort war dieser „fade Beigeschmack” zu spüren. Und genau DAS hat mich dann motiviert, diese Woche mit dir in dieses Thema einzutauchen: „Denn dienen macht glücklich! Dienen macht frei!” Jetzt bleibt die grosse Frage: Wem, wie, wo, was dienst du? …und die wollen wir gemeinsam beantworten. Los geht's!
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Wir möchten uns bei werist.jesus.net für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://werist.jesus.net/ein-wunder-fuer-jeden-tag/?utm_campaign=amed&utm_source=Youversion&utm_medium=referral&utm_content=wem-wie-wo-was-dienst-du