WEM, WIE, WO, WAS dienst du?Beispiel

„Du bist, was du isst!”
Kennst du diesen Spruch auch?

Es liegt auf der Hand, was das bedeutet. Die Art der Nahrung, die wir zu uns nehmen, hat einen Einfluss auf unsere körperliche und geistige Gesundheit und somit tatsächlich auch auf unsere Persönlichkeit.

Das kann ich, die Jahre der Essstörung hinter sich hat, nur unterstreichen. Als ich magersüchtig war, war ich immer müde, hatte ständig Kopfschmerzen, war gereizt und launisch.

Ja, unsere Ernährung kann dazu beitragen, dass wir uns energiegeladen und wohl fühlen oder aber müde und krank. Auch kann unsere Nahrung Einfluss auf unser Denken, unsere Stimmung und unser Verhalten haben.

„Du bist, was du isst” betont auch, dass wir selbst für unsere Ernährung verantwortlich sind.

Was isst du denn? Und damit meine ich nicht unbedingt deine Nahrungsaufnahme in Form von Lebensmitteln. Lass mich anders fragen:
„Was konsumierst du denn? Welche Filme schaust du dir an, welche Musik lässt du durch deine Ohren?”

Was wir zu uns nehmen, wird uns entweder Freiheit geben - oder sie uns nehmen!

Und ja, hierfür trägst du die Verantwortung: „Ein Mensch kann nicht zwei Herren dienen. Er wird dem einen ergeben sein und den anderen abweisen. Für den einen wird er sich ganz einsetzen, und den anderen wird er verachten.” (Matthäus 6,24 HFA)

Auch ich diente damals zwei Herren. Ich habe Jesus schon immer geliebt, doch ich wollte auch von anderen geliebt werden. Und wenn ich ehrlich bin, war mein Wunsch, von anderen geliebt zu werden, grösser, als von Jesus geliebt zu werden.

Heute weiss ich: Dienst du zwei Herren, kann das ganz schön gefährlich werden. Denn dieser Wunsch hätte mich fast das Leben gekostet…

Ich weiss nicht, was es bei dir sein könnte. Vielleicht singst du sonntags die schönsten Worship-Songs mit, doch unter der Woche kommen aus deinem Mund die unschönsten Schimpfwörter…

Gott möchte, dass du glücklich und gesund bist! Und das wirst du, wenn du Ihm alleine dienst! Überprüfe heute doch einfach einmal dein Konsumverhalten. Bring das „ungesunde Zeugs” ans Kreuz… und erlebe Seine Freiheit!

Gerne bete ich heute ganz bewusst für dich!

Danke für dich!