Eine biblische Perspektive auf Arbeit und RuheBeispiel
Auch das Land braucht Ruhe
Bevor das Volk Israel das Land betrat, das Gott ihm als Erbe versprochen hatte, erhielt es Anweisungen, wie es in diesem Land leben sollte. Neben Vorschriften über soziales Verhalten und religiöse Gesetze finden wir diese Verse über das sogenannte Sabbatjahr.
Gott hatte den Israeliten gesagt, dass sie sechs Tage in der Woche arbeiten und den siebten Tag als heiligen Ruhetag einhalten sollten. Dieses Gesetz galt nicht nur für Menschen, sondern auch für Ochsen und Esel. In einem anderen Gebot sagte Gott dem Volk, dass auch ihre Felder und Weinberge ruhen sollten. Sechs Jahre lang konnten sie säen und ernten, aber danach sollte das Land ein Ruhejahr haben.
Obwohl dieses Gebot offensichtlich den möglichen wirtschaftlichen Gewinn schmälerte, verhinderte es, dass die Felder übermäßig ausgebeutet wurden. Gott kümmert Sich nicht nur um die Menschen, sondern auch um ihre natürliche Umgebung. Schließlich ist sie Seine eigene Schöpfung! Außerdem erinnerte dieses Gesetz die Israeliten daran, dass ihr Land und seine Früchte letztlich Gott gehörten und es brachte ihr Vertrauen zum Ausdruck, dass Gott für sie sorgen würde, auch in den Jahren, in denen sie nicht säen und ernten konnten.
Wie können wir dieses Gebot auf unsere heutige Gesellschaft anwenden? Wie können wir besser für unsere natürliche Umwelt sorgen und uns regelmäßig daran erinnern, dass die ganze Erde Gott gehört, nicht uns?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Seit es die Menschheit gibt ist Arbeit Teil des täglichen Lebens. Arbeit kann ein Segen sein, aber auch anstrengend und hart sein. Deshalb brauchen die Menschen auch Ruhe. Echte Ruhe ist mehr als nur eine Pause von der Arbeit. Es geht auch um inneren Frieden. Letztlich kann diese Ruhe nur in Gott gefunden werden. Schauen wir uns an, was die Bibel über Arbeit und Ruhe sagt.
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