Freude zu jeder ZeitBeispiel

„Dabei hilft uns der Geist Gottes in all unseren Schwächen und Nöten. Wissen wir doch nicht einmal, wie wir beten sollen, damit es Gott gefällt! Deshalb tritt Gottes Geist für uns ein, Er bittet für uns mit einem Seufzen, wie es sich nicht in Worte fassen lässt. Und Gott, der unsere Herzen durch und durch kennt, weiß, was der Geist für uns betet. Denn im Gebet vertritt der Geist die Menschen, die zu Gott gehören, so wie Gott es möchte.“ (Römer 8,26–27)

Das Gebet ist alles, was ich habe. Das Gebet ist die einzige Kraft, die etwas verändern kann.

Auf dem Teppich neben meinem Bett sind durch die Beharrlichkeit meines Entschlusses schon Druckstellen und ich werde ihn mit meinen Knien mittleren Alters noch durchscheuern. Nichts wird mich dazu bringen, mich aus dem Kampf zurückzuziehen, der aus dieser Position heraus geführt wird.

„Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören.“ (Jeremia 29,12)

Ich werde morgens mit Anbetung im Herzen und einem Gebet auf den Lippen aufstehen.

Abends werde ich meinen Kopf in dem Bewusstsein aufs Kissen legen, dass ein Tag, der dem Gebet gewidmet war, ein großartiger Tag ist.

„Deshalb beten wir immer wieder für euch, dass ihr mit Gottes Hilfe so lebt, wie man es von Menschen erwarten kann, die von Ihm auserwählt sind. Wir bitten Gott, dass es nicht bei eurem guten Willen bleibt, sondern dass ihr auch Taten folgen lasst. Alles, was ihr im Glauben begonnen habt, sollt ihr durch Gottes Kraft auch vollenden.“
(2. Thessalonicher 1,11)

Ich werde mich voll Vertrauen hinstellen und weiterhin an die wunderbare Veränderung von Gegebenheiten, Umständen und Ereignissen glauben.

Meine Gebete mögen keine Gegebenheiten verändern, aber ich weiß jetzt, dass meine Gebete sehr wohl mich verändern.

Wenn ich bete, wird Jesus in mir verherrlicht, und ich in Ihm.

„Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“
(Matthäus 6,9–13)

Ein Gedanke zur Vertiefung der Freude: Was bedeutet es, „nach dem Willen Gottes zu beten“?