Die Berufungen Gottes

Sie können die Angst überwinden, für Kranke zu beten!

Die Briefe an die Thessalonicher

Gottes Auftrag an Regierende

Das Hohepriesterliche Gebet. Johannes 17

DURCHHALTEN mit Gott

Riesenbezwinger

Das richtige Timing in Gottes Berufung

Psalm 103 - Eine Blaupause Für Dankbarkeit

Die UNSICHTBARE WELT und DEIN GEBET

Hoffnung für Alle

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 <div class="book bkDEU">
 <div class="chapter ch31" data-usfm="DEU.31">
 <div class="label">31</div><div class="ms1">Mose gibt letzte Anweisungen und segnet die Israeliten</div><div class="mr">(Kapitel 31&#8211;34)</div><div class="s1">Mose ermutigt die Israeliten und Josua</div><div class="m"> 1Mose sprach weiter zu den Israeliten:#31,1 Oder: Mose trat vor die Israeliten und sagte:. 2&#187;Ich bin jetzt 120 Jahre alt und kann euch nicht l&#228;nger f&#252;hren. Au&#223;erdem hat der Herr mir verboten, den Jordan zu &#252;berqueren. 3Er selbst, der Herr, euer Gott, wird vor euch hergehen. Er wird die V&#246;lker, auf die ihr trefft, vernichten und euch helfen, ihr Land einzunehmen. Josua wird dabei die F&#252;hrung &#252;bernehmen, wie der Herr es bestimmt hat. 4Der Herr l&#246;scht die V&#246;lker dort genauso aus wie hier die Amoriter mit ihren K&#246;nigen Sihon und Og. 5Wenn er sie in eure Gewalt gibt, dann behandelt sie, wie er es euch durch mich befohlen hat. 6Seid mutig und stark! Habt keine Angst und lasst euch nicht von ihnen einsch&#252;chtern! Denn der Herr, euer Gott, geht mit euch. Er h&#228;lt immer zu euch und l&#228;sst euch nicht im Stich!&#171;</div><div class="p"> 7Dann rief Mose Josua zu sich und sagte vor allen Israeliten zu ihm: &#187;Sei mutig und stark! Denn du wirst dieses Volk in das Land bringen, das der Herr euch gibt, wie er es euren Vorfahren versprochen hat. Du wirst dieses Land unter den Israeliten aufteilen. 8Der Herr selbst geht vor dir her. Er steht dir bei und verl&#228;sst dich nicht. Immer h&#228;lt er zu dir. Hab keine Angst und lass dich von niemandem einsch&#252;chtern!&#171;</div><div class="s1">Alle sieben Jahre wird das Gesetz vorgelesen</div><div class="m"> 9Mose schrieb das ganze Gesetz auf und &#252;berreichte es den f&#252;hrenden M&#228;nnern Israels und den Priestern vom Stamm Levi, die f&#252;r die Bundeslade verantwortlich waren. 10-11Er sagte zu ihnen: &#187;Lest dieses Gesetz alle sieben Jahre, im Jahr des Schuldenerlasses, den Israeliten vor, wenn sie sich am Laubh&#252;ttenfest beim Heiligtum des Herrn versammeln. 12Ruft dann das ganze Volk zusammen, M&#228;nner, Frauen und Kinder und auch die Ausl&#228;nder, die bei euch leben. Sie alle sollen das Gesetz h&#246;ren. Sie sollen lernen, was darin steht, damit sie Ehrfurcht vor dem Herrn, eurem Gott, haben und alle Gebote genau befolgen. 13Auch die Kinder, die das Gesetz noch nicht kennen, sollen genau zuh&#246;ren, damit sie stets dem Herrn, eurem Gott, in Ehrfurcht begegnen. Die Gebote sollen euer Leben in dem Land jenseits des Jordan bestimmen, das ihr nun in Besitz nehmt.&#171;</div><div class="s1">Ein Lied soll an Gottes Bund erinnern</div><div class="m"> 14Der Herr sprach zu Mose: &#187;H&#246;r zu! Du wirst nun bald sterben. Ruf Josua und komm mit ihm in mein heiliges Zelt! Ich will ihm jetzt Anweisungen f&#252;r seine neue Aufgabe geben.&#171;</div><div class="p">Mose und Josua gingen zum Heiligtum, 15und der Herr erschien am Eingang in der Wolkens&#228;ule. 16Er sprach zu Mose: &#187;Nach deinem Tod werden die Israeliten mich verlassen und den Bund brechen, den ich mit ihnen geschlossen habe. Sie werden sich mit fremden G&#246;ttern einlassen, die sie in ihrem neuen Land kennen lernen. 17Doch damit fordern sie meinen Zorn heraus. Ich werde mich von ihnen abwenden und mich vor ihnen verbergen. Ihre Schuld m&#252;ssen sie teuer bezahlen, Not und Elend wird &#252;ber sie hereinbrechen. Sie werden sich fragen: &#8250;Hat unser Gott uns verlassen? Ist das der Grund f&#252;r unsere Not?&#8249; 18Ich aber werde mich v&#246;llig von ihnen zur&#252;ckziehen, weil sie gegen mich ges&#252;ndigt haben und anderen G&#246;ttern nachgelaufen sind.</div><div class="p"> 19Und nun sollt ihr ein Lied f&#252;r die Israeliten aufschreiben. Sie sollen es lernen und singen. Dann k&#246;nnen sie nicht sagen, sie h&#228;tten nicht gewusst, was ich von ihnen wollte. 20Ich bringe die Israeliten jetzt in das Land, das ich ihren Vorfahren versprochen habe, ein Land, in dem es selbst Milch und Honig im &#220;berfluss gibt. Sie werden dort essen, bis sie satt sind, ja, bis sie fett werden! Sie werden mich verachten und sich anderen G&#246;ttern zuwenden. Den Bund mit mir werden sie brechen und den G&#246;tzen dienen. 21Wenn dann gro&#223;es Unheil &#252;ber sie hereinbricht, wird dieses Lied ihnen zeigen, dass sie selbst schuld daran sind. Sie werden das Lied nie vergessen, jede Generation wird es der n&#228;chsten beibringen. Ich gebe es den Israeliten mit auf den Weg, denn ich wei&#223; genau, was schon heute in ihnen vorgeht, bevor sie das versprochene Land &#252;berhaupt betreten haben.&#171;</div><div class="p"> 22Mose schrieb das Lied noch am selben Tag auf und brachte es den Israeliten bei.</div><div class="p"> 23Dann redete der Herr auch mit Josua, dem Sohn Nuns: &#187;Sei stark und mutig! Denn du wirst die Israeliten in das Land bringen, das ich ihnen versprochen habe. Ich selbst werde dir beistehen.&#171;</div><div class="p"> 24Nachdem Mose das ganze Gesetz auf eine Schriftrolle geschrieben hatte, 25sagte er zu den Leviten, die f&#252;r die Bundeslade des Herrn verantwortlich waren: 26&#187;Legt die Rolle mit dem Gesetz neben die Bundeslade des Herrn, eures Gottes. Sie klagt euch an, wenn ihr nicht das tut, was Gott von euch erwartet. 27Ich wei&#223;, wie widerspenstig und eigensinnig ihr seid. Solange ich bei euch war, habt ihr euch immer wieder gegen den Herrn aufgelehnt. Wie wird es erst sein, wenn ich gestorben bin! 28Alle f&#252;hrenden M&#228;nner eurer Sippen und St&#228;mme sollen zu mir kommen. Sie sollen mit eigenen Ohren h&#246;ren, was ich zu sagen habe. Himmel und Erde sind dabei meine Zeugen. 29Denn ich wei&#223;, dass ihr nach meinem Tod ins Verderben lauft und den Weg verlasst, den ich euch gewiesen habe. Am Ende werdet ihr ins Ungl&#252;ck st&#252;rzen, weil ihr tut, was dem Herrn missf&#228;llt, und damit seinen Zorn herausfordert.&#171;</div><div class="p"> 30Dann trug Mose den versammelten Israeliten das ganze Lied vor, das der Herr ihn aufschreiben lie&#223;.</div>
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 <div class="chapter ch3" data-usfm="ISA.3">
 <div class="label">3</div><div class="s1">Der Zusammenbruch Judas</div><div class="m"> 1Ihr werdet sehen: Der Herr, der allm&#228;chtige Gott, nimmt den Bewohnern von Juda und Jerusalem alles weg, worauf sie sich heute verlassen; jeden Vorrat an Brot und Wasser, 2alle tapferen Helden, Soldaten, Richter und Propheten, Wahrsager und f&#252;hrenden M&#228;nner, 3alle Offiziere, angesehenen Leute, Berater, geschickten Handwerker und klugen Beschw&#246;rer.</div><div class="p"> 4Daf&#252;r gibt er ihnen unreife Kinder als Herrscher, die mit Willk&#252;r regieren. 5Schreckliche Zust&#228;nde werden herrschen: Einer unterdr&#252;ckt den anderen; die Jungen lehnen sich gegen die Alten auf, die Ehrlosen gegen die geachteten Leute.</div><div class="p"> 6Die M&#228;nner einer Sippe werden sich an einen von ihnen klammern und ihn best&#252;rmen: &#187;Du hast wenigstens noch einen Mantel, wir dagegen haben alles verloren. Sei unser Anf&#252;hrer, &#252;bernimm doch das Kommando &#252;ber diesen Tr&#252;mmerhaufen!&#171; 7Doch der wird sich heftig wehren: &#187;Lasst mich in Ruhe! Erwartet blo&#223; keine Hilfe von mir! Ich habe selbst nichts zu essen und anzuziehen. Ich kann unm&#246;glich unser Volk regieren. Schlagt euch das aus dem Kopf!&#171;</div><div class="p"> 8Jerusalem, ja, das ganze Land Juda geht dem Untergang entgegen, denn ihre Bewohner beleidigen den Herrn mit Wort und Tat, sie widersetzen sich seiner Hoheit und Macht. 9Ihre Bosheit steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Ohne Hemmungen reden sie offen von ihren S&#252;nden wie damals die Leute in Sodom. Aber das wird ihnen schlecht bekommen! Sie st&#252;rzen sich selbst ins Ungl&#252;ck.</div><div class="p"> 10Vergesst nicht: Wer Gott gehorcht, dem geht es gut; er kann den Lohn f&#252;r seine Taten genie&#223;en. 11Aber wehe dem, der sich Gott widersetzt! F&#252;r seine Bosheit wird er die gerechte Strafe erhalten.</div><div class="p"> 12Ach, mein armes Volk! Merkst du nicht, was f&#252;r Herrscher du hast? Sie machen mit dir, was sie wollen, und beuten dich aus, wo sie nur k&#246;nnen#3,12 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: und Frauen beherrschen es.. Du hast keine Anf&#252;hrer, sondern Verf&#252;hrer, die dich blo&#223; vom richtigen Weg abbringen.</div><div class="p"> 13Der Herr erhebt sich zur Gerichtsverhandlung, er steht auf, um die V&#246;lker zu richten. 14Die Sippenoberh&#228;upter und die f&#252;hrenden M&#228;nner seines Volkes werden vorgeladen. &#187;Ihr habt meinen Weinberg Israel gepl&#252;ndert&#171;, klagt der Herr sie an. &#187;Ihr nehmt den Armen ihren letzten Besitz und f&#252;llt damit eure eigenen H&#228;user. 15Wer gibt euch das Recht, mein Volk zu unterdr&#252;cken und die Hilflosen auszubeuten?&#171;, fragt der Herr, der allm&#228;chtige Gott.</div><div class="s1">Gott richtet &#252;ber Hochmut und Eitelkeit</div><div class="m"> 16So spricht der Herr: &#187;Hochm&#252;tig sind sie, die Frauen von Jerusalem. Sie recken stolz den Kopf in die H&#246;he und werfen den M&#228;nnern aufreizende Blicke zu. Sie gehen mit t&#228;nzelnden Schritten, damit ihre Fu&#223;kettchen klirren.&#171; 17Darum wird der Herr ihnen die Haare ausfallen lassen und sie nackt ausziehen. 18Ja, es kommt der Tag, da nimmt der Herr den vornehmen Frauen allen Schmuck weg: die Fu&#223;spangen, die Stirnb&#228;nder und die Halsketten mit ihren kleinen Halbmonden, 19die prachtvollen Ohrgeh&#228;nge, die Armreifen und die Schleier, 20die kostbaren Diademe, die Fu&#223;kettchen und G&#252;rtel, die teuren Parf&#252;me und alle Amulette, 21die Finger- und Nasenringe, 22ebenso ihre Festkleider, Umh&#228;nge, M&#228;ntel, T&#228;schchen 23und Spiegel, die Leinenw&#228;sche, die Kopft&#252;cher und die weiten &#220;berw&#252;rfe.#3,23 Die in den Versen 18&#8210;23 aufgez&#228;hlten Gegenst&#228;nde sind nicht alle genau zu bestimmen. 24Statt nach Parf&#252;m zu duften, werden sie stinken. Anstelle der kostbaren G&#252;rtel binden sie sich Stricke um. Keine kunstvollen Frisuren werden dann mehr ihren Kopf zieren, sondern h&#228;ssliche Glatzen. Ihre feinen Seidenkleider m&#252;ssen sie gegen Trauergew&#228;nder eintauschen. Mit ihrer Sch&#246;nheit ist es dann vorbei. Nur Scham und Schande bleiben zur&#252;ck.</div><div class="p"> 25Ach, Jerusalem! Alle deine M&#228;nner, auch die besten Soldaten, werden im Krieg fallen. 26Die ganze Stadt wird erf&#252;llt sein vom lauten Klagen und Weinen. Zerst&#246;rt und ausgepl&#252;ndert liegt sie da.</div>
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 <div class="chapter ch4" data-usfm="ISA.4">
 <div class="label">4</div><div class="m"> 1In dieser Zeit werden sieben Frauen einem Mann nachlaufen und ihn anflehen: &#187;Heirate uns doch alle sieben! F&#252;r unser Essen und die Kleidung wollen wir selbst aufkommen. Wir m&#246;chten nur deinen Namen tragen. Erspar uns die Schande, keinen Mann und keine Kinder zu haben!&#171;</div><div class="s1">Gott schenkt einen Neuanfang</div><div class="m"> 2Zu jener Zeit l&#228;sst der Herr alle Pflanzen sprie&#223;en und pr&#228;chtig gedeihen; ja, das ganze Land bl&#252;ht auf und bringt reiche Ernte.#4,2 Oder: Zu jener Zeit l&#228;sst der Herr einen Mann (w&#246;rtlich: Spross = Messias) hervorkommen, der Israels Ehre und Ruhm wiederherstellt. Unter seiner Herrschaft bl&#252;ht das ganze Land auf und bringt reiche Ernte. Die &#220;berlebenden in Israel werden sich daran freuen, sie k&#246;nnen stolz darauf sein. 3Alle, die noch in Jerusalem &#252;brig geblieben sind, wird man dann ein &#187;heiliges Volk&#171; nennen. Gott selbst hat ihre Namen in einem Buch aufgeschrieben und sie zum Leben bestimmt. 4Durch seinen Geist, der Gericht h&#228;lt und wie ein Feuer brennt, hat der Herr die Einwohner#4,4 Oder: Frauen. von Zion gel&#228;utert. So wie man Schmutz abw&#228;scht, hat er sie von ihrer schweren Schuld befreit. 5Der Herr wird etwas Neues schaffen: Den ganzen Berg Zion und alle, die sich dort versammeln, bedeckt er am Tag mit einer Rauchwolke und in der Nacht mit hellem Feuerschein. Es wird sein, als liege ein Schutzdach &#252;ber diesem herrlichen Ort, 6das Schatten bietet vor der Sonnenglut und Zuflucht vor Regen und Sturm.</div>
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Hoffnung für alle

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 <div class="chapter ch4" data-usfm="JHN.4.31+JHN.4.32+JHN.4.33+JHN.4.34+JHN.4.35+JHN.4.36+JHN.4.37+JHN.4.38+JHN.4.39+JHN.4.40+JHN.4.41+JHN.4.42+JHN.4.43+JHN.4.44+JHN.4.45+JHN.4.46+JHN.4.47+JHN.4.48+JHN.4.49+JHN.4.50+JHN.4.51+JHN.4.52+JHN.4.53+JHN.4.54">
 <div class="p">31Inzwischen hatten ihm seine J&#252;nger zugeredet: &#187;Rabbi, iss doch etwas!&#171; 32Aber er sagte zu ihnen: &#187;Ich habe eine Speise, von der ihr nichts wisst.&#171; 33&#187;Hat ihm wohl jemand etwas zu essen gebracht?&#171;, fragten sich die J&#252;nger untereinander.</div><div class="p"> 34Aber Jesus erkl&#228;rte ihnen: &#187;Ich lebe davon, dass ich Gottes Willen erf&#252;lle und sein Werk zu Ende f&#252;hre. Dazu hat er mich in diese Welt gesandt. 35Habt ihr nicht selbst gesagt: &#8250;Es dauert noch vier Monate, dann beginnt die Ernte&#8249;?#4,35 Oder: Ihr habt ein Sprichwort, in dem es hei&#223;t: Zwischen Saat und Ernte liegen vier Monate. Ich dagegen sage euch: Macht doch eure Augen auf und seht euch die Felder an! Das Getreide ist schon reif f&#252;r die Ernte. 36Wer sie einbringt, bekommt schon jetzt seinen Lohn und sammelt Frucht f&#252;r das ewige Leben. Beide sollen sich &#252;ber die Ernte freuen: wer ges&#228;t hat und wer die Ernte einbringt. 37Hier trifft das Sprichwort zu: &#8250;Einer s&#228;t, der andere erntet.&#8249; 38Ich habe euch auf ein Feld geschickt, das ihr nicht bestellt habt, damit ihr dort ernten sollt. Andere haben sich vor euch abgem&#252;ht, und ihr erntet die Fr&#252;chte ihrer Arbeit.&#171;</div><div class="p"> 39Viele Leute aus Sychar glaubten allein deshalb an Jesus, weil die Frau &#252;berall erz&#228;hlt hatte: &#187;Dieser Mann wei&#223; alles, was ich getan habe.&#171; 40Als sie nun zu Jesus kamen, baten sie ihn, l&#228;nger bei ihnen zu bleiben, und er blieb noch zwei Tage. 41So konnten ihn alle h&#246;ren, und daraufhin glaubten noch viel mehr Menschen an ihn. 42Sie sagten zu der Frau: &#187;Jetzt glauben wir nicht nur deshalb an Jesus, weil du uns von ihm erz&#228;hlt hast. Wir haben ihn jetzt selbst geh&#246;rt und wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt!&#171;</div><div class="s1">Jesus heilt ein schwer krankes Kind</div><div class="m"> 43Jesus blieb zwei Tage in Sychar, dann zog er weiter nach Galil&#228;a. 44Er selbst hatte zwar einmal gesagt, dass ein Prophet in seiner Heimat nichts gilt. 45Als er aber dort ankam, nahmen ihn die Galil&#228;er freundlich auf. Sie waren n&#228;mlich w&#228;hrend des Passahfestes in Jerusalem gewesen und hatten alles miterlebt, was er dort getan hatte.</div><div class="p"> 46Auf seinem Weg durch Galil&#228;a kam Jesus auch wieder nach Kana, wo er Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kapernaum lebte damals ein k&#246;niglicher Beamter, dessen Sohn sehr krank war. 47Als dieser Mann h&#246;rte, dass Jesus aus Jud&#228;a nach Galil&#228;a zur&#252;ckgekehrt war, ging er zu ihm und flehte: &#187;Komm schnell in mein Haus und heile meinen Sohn; er liegt im Sterben!&#171;</div><div class="p"> 48&#187;Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder zu sehen bekommt, glaubt ihr nie&#171;, sagte Jesus zu ihm. 49Der Beamte bat ihn: &#187;Herr, komm bitte mit, bevor mein Kind stirbt!&#171; 50&#187;Du kannst beruhigt nach Hause gehen&#171;, erwiderte Jesus, &#187;dein Sohn ist gesund!&#171; Der Mann vertraute auf das, was Jesus ihm gesagt hatte, und ging nach Hause.</div><div class="p"> 51Noch w&#228;hrend er unterwegs war, kamen ihm einige seiner Diener entgegen. &#187;Dein Kind ist gesund!&#171;, riefen sie. 52Der Vater erkundigte sich: &#187;Seit wann geht es ihm besser?&#171; Sie antworteten: &#187;Gestern Mittag gegen ein Uhr hatte er pl&#246;tzlich kein Fieber mehr.&#171; 53Da wurde dem Vater klar, dass Jesus genau in dieser Stunde gesagt hatte: &#187;Dein Sohn ist gesund!&#171; Seitdem glaubte dieser Mann mit allen, die in seinem Haus lebten, an Jesus.</div><div class="p"> 54Dies war das zweite Wunder, das Jesus in Galil&#228;a vollbrachte, nachdem er aus Jud&#228;a zur&#252;ckgekehrt war.</div>
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In einem Jahr durch die ganze BibelBeispiel

Die Heilige Schrift

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