Gott will dich von den Wurzeln der Bitterkeit befreien

Glaubenslektionen aus dem Leben von Corrie ten Boom

Dieses Detail über das Schwert des Geistes kann alles in deinem Leben verändern

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Der Hebräerbrief

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Corrie ten Boom: Glaube, Hoffnung und Liebe

Daniel, ein treuer junger Geschäftsmann

Halte die Hoffnung am Leben - 24 Adventsandachten

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkEST">
        <div class="chapter ch9" data-usfm="EST.9">
            <div class="label">9</div><div class="ms1"><span class="heading">Die Rettung der Juden und die Einf&#252;hrung des Purimfestes</span></div><div class="mr"><span class="heading">(Kapitel </span><span class="heading">9&#8211;10</span><span class="heading">)</span></div><div class="s1"><span class="heading">Die Juden r&#228;chen sich an ihren Feinden</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="EST.9.1"><span class="label">1</span><span class="content">Dann kam der 13. Tag des 12. Monats, des Monats Adar. An diesem Tag sollten die Bestimmungen des K&#246;nigs ausgef&#252;hrt werden. Die Feinde hatten erwartet, sie k&#246;nnten die Juden vernichten. Aber nun geschah das Gegenteil: Die Juden besiegten ihre Feinde. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="EST.9.2"><span class="label">2</span><span class="content">In allen St&#228;dten und Provinzen versammelten sie sich und k&#228;mpften gegen diejenigen, die ihnen nach dem Leben trachteten. Die Feinde konnten keinen Widerstand leisten, aus Angst vor den Juden waren sie wie gel&#228;hmt. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="EST.9.3"><span class="label">3</span><span class="content">Die f&#252;hrenden Beamten der Provinzen, die F&#252;rsten und Statthalter sowie die Verwalter des k&#246;niglichen Besitzes unterst&#252;tzten die Juden, denn sie f&#252;rchteten sich vor Mordechai. </span></span><span class="verse v4" data-usfm="EST.9.4"><span class="label">4</span><span class="content">In allen Provinzen des persischen Reiches hatte es sich n&#228;mlich herumgesprochen, welche hohe Stellung Mordechai am K&#246;nigshof hatte und dass sein Einfluss immer gr&#246;&#223;er wurde.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v4" data-usfm="EST.9.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="EST.9.5"><span class="label">5</span><span class="content">Die Juden t&#246;teten ihre Feinde mit dem Schwert. Sie vernichteten alle, von denen sie gehasst wurden. Niemand hinderte sie daran. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="EST.9.6"><span class="label">6</span><span class="content">In der Residenz Susa brachten sie 500 M&#228;nner um, </span></span><span class="verse v7 v8 v9 v10" data-usfm="EST.9.7+EST.9.8+EST.9.9+EST.9.10"><span class="label">7-10</span><span class="content">auch die zehn S&#246;hne des Judenfeindes Haman, des Sohnes von Hammedata. Sie hie&#223;en Parschandata, Dalfon, Aspata, Porata, Adalja, Aridata, Parmaschta, Arisai, Aridai und Wajesata. Doch ihren Besitz pl&#252;nderten die Juden nicht.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v7 v8 v9 v10" data-usfm="EST.9.7+EST.9.8+EST.9.9+EST.9.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="EST.9.11"><span class="label">11</span><span class="content">Noch am gleichen Tag meldete man dem K&#246;nig, wie viele Tote es in der Residenz Susa gegeben hatte. </span></span><span class="verse v12" data-usfm="EST.9.12"><span class="label">12</span><span class="content">Da sagte er zu K&#246;nigin Esther: &#187;Hier in Susa haben die Juden allein 500 M&#228;nner umgebracht, au&#223;erdem die zehn S&#246;hne von Haman. Was werden sie dann erst in den &#252;brigen Provinzen des Reiches getan haben! Hast du noch etwas auf dem Herzen? Was du verlangst, will ich tun!&#171; </span></span><span class="verse v13" data-usfm="EST.9.13"><span class="label">13</span><span class="content">Esther antwortete: &#187;Wenn du es f&#252;r richtig h&#228;ltst, dann erlaube den Juden in Susa, morgen noch einmal so wie heute vorzugehen. Und die Leichen von Hamans zehn S&#246;hnen sollen an den Galgen geh&#228;ngt werden!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="EST.9.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="EST.9.14"><span class="label">14</span><span class="content">Der K&#246;nig ordnete an, Esthers Bitte zu erf&#252;llen. In Susa wurde ein entsprechendes Gesetz ver&#246;ffentlicht, und die zehn S&#246;hne von Haman h&#228;ngte man auf. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="EST.9.15"><span class="label">15</span><span class="content">Die Juden der Stadt kamen auch am 14. Tag des Monats zusammen und t&#246;teten 300 Mann. Doch auch jetzt nahmen sie keine Beute mit.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v15" data-usfm="EST.9.15"><span class="content">  </span></span><span class="verse v16 v17" data-usfm="EST.9.16+EST.9.17"><span class="label">16-17</span><span class="content">In den Provinzen des Reiches hatten sich die Juden am 13. Tag des Monats versammelt, um sich zu verteidigen, und hatten 75.000 Feinde umgebracht, ohne jedoch zu pl&#252;ndern. Nun konnten sie wieder in Ruhe und Frieden leben. Am 14. Tag des 12. Monats feierten sie ein gro&#223;es Freudenfest, sie a&#223;en und tranken zusammen. </span></span><span class="verse v18" data-usfm="EST.9.18"><span class="label">18</span><span class="content">Die Juden in Susa aber hatten am 13. und am 14. Tag des Monats gegen ihre Feinde gek&#228;mpft. Darum feierten sie erst am 15. Tag des Monats Adar. </span></span><span class="verse v19" data-usfm="EST.9.19"><span class="label">19</span><span class="content">Bis heute begehen die Juden in den St&#228;dten und D&#246;rfern des Landes den 14. Tag des 12. Monats als Feiertag, an dem sie ein Festmahl geben und sich gegenseitig beschenken.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Mordechai f&#252;hrt das Purimfest ein</span></div><div class="m"><span class="verse v19" data-usfm="EST.9.19"><span class="content">  </span></span><span class="verse v20" data-usfm="EST.9.20"><span class="label">20</span><span class="content">Mordechai schrieb auf, was damals geschehen war, und schickte einen Brief an alle Juden bis in die entferntesten Provinzen des persischen Reiches. </span></span><span class="verse v21" data-usfm="EST.9.21"><span class="label">21</span><span class="content">Darin bestimmte er, dass sie Jahr f&#252;r Jahr den 14. und 15. Tag des 12. Monats, des Monats Adar, feiern sollten. </span></span><span class="verse v22" data-usfm="EST.9.22"><span class="label">22</span><span class="content">Denn an diesen Tagen hatten sie sich von ihren Feinden befreit, ihr Leid hatte sich in Freude verwandelt und ihre Trauer in Jubel. Am 14. und 15. Tag des Monats sollten die Juden zu fr&#246;hlichen Festessen zusammenkommen, sich gegenseitig beschenken und auch die Armen dabei nicht vergessen.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v22" data-usfm="EST.9.22"><span class="content">  </span></span><span class="verse v23" data-usfm="EST.9.23"><span class="label">23</span><span class="content">So wie Mordechai es angeordnet hatte, wurden die beiden Feiertage bei den Juden zum festen Brauch.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v23" data-usfm="EST.9.23"><span class="content">  </span></span><span class="verse v24 v25 v26" data-usfm="EST.9.24+EST.9.25+EST.9.26"><span class="label">24-26</span><span class="content">Man nannte sie auch das &#187;Purimfest&#171;. Denn als Haman, der Todfeind der Juden, sie alle t&#246;ten wollte, lie&#223; er das Los, das sogenannte &#187;Pur&#171;, werfen, um den g&#252;nstigsten Zeitpunkt f&#252;r seinen Plan herauszufinden. Als Xerxes davon erfuhr, befahl er in einem Schreiben, Haman solle dasselbe Schicksal erleiden, das er den Juden gew&#252;nscht hatte. Er und seine S&#246;hne wurden geh&#228;ngt.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v24 v25 v26" data-usfm="EST.9.24+EST.9.25+EST.9.26"><span class="content">Weil die Juden dies alles selbst miterlebt oder davon geh&#246;rt hatten und weil Mordechai es in seinem Brief so anordnete, </span></span><span class="verse v27" data-usfm="EST.9.27"><span class="label">27</span><span class="content">verpflichteten sie sich, jedes Jahr zur selben Zeit diese beiden Tage genau nach den Vorschriften zu feiern. Dieser Brauch sollte auch f&#252;r ihre Nachkommen und f&#252;r alle Nichtjuden gelten, die zum Judentum &#252;bertreten w&#252;rden. </span></span><span class="verse v28" data-usfm="EST.9.28"><span class="label">28</span><span class="content">Was damals geschehen war, durfte nie in Vergessenheit geraten. In jeder Generation sollten die j&#252;dischen Familien das Purimfest feiern, ganz gleich, in welcher Stadt und Provinz sie wohnten. Der Brauch sollte auch in ferner Zukunft nie untergehen.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v28" data-usfm="EST.9.28"><span class="content">  </span></span><span class="verse v29" data-usfm="EST.9.29"><span class="label">29</span><span class="content">K&#246;nigin Esther, die Tochter von Abihajil, und der Jude Mordechai verfassten noch ein zweites Schreiben &#252;ber das Purimfest. Es enthielt genaue Anweisungen f&#252;r die Durchf&#252;hrung der Feier </span></span><span class="verse v30" data-usfm="EST.9.30"><span class="label">30</span><span class="content">und wurde an alle Juden in den 127 Provinzen des persischen Reiches gesandt. Esther und Mordechai w&#252;nschten ihnen Frieden und erkl&#228;rten, dass sie sich stets f&#252;r sie einsetzen w&#252;rden. </span></span><span class="verse v31" data-usfm="EST.9.31"><span class="label">31</span><span class="content">Sie wiesen die Juden noch einmal darauf hin, dass sie und ihre Nachkommen das Fest so feiern sollten, wie es vorgeschrieben war. Der Feier musste eine Zeit des Fastens und Klagens vorangehen. </span></span><span class="verse v32" data-usfm="EST.9.32"><span class="label">32</span><span class="content">Mit ihrem Erlass f&#252;hrte Esther das Purimfest und seine Vorschriften f&#252;r alle Juden verbindlich ein; er wurde schriftlich festgehalten.</span></span></div>
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    <div class="book bkEST">
        <div class="chapter ch10" data-usfm="EST.10">
            <div class="label">10</div><div class="s1"><span class="heading">Mordechai setzt sich weiterhin f&#252;r sein Volk ein</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="EST.10.1"><span class="label">1</span><span class="content">K&#246;nig Xerxes legte den Bewohnern des ganzen persischen Reiches bis hin zu den fernsten K&#252;stengebieten Steuern auf. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="EST.10.2"><span class="label">2</span><span class="content">Seine gro&#223;en Taten und Verdienste sind in der Chronik der K&#246;nige von Medien und Persien beschrieben. Dort steht auch, welche hohe Stellung er Mordechai verlieh: </span></span><span class="verse v3" data-usfm="EST.10.3"><span class="label">3</span><span class="content">Dieser war nach dem K&#246;nig der m&#228;chtigste Mann im Reich. Bei den Juden genoss er ein hohes Ansehen. Er wurde von allen sehr gesch&#228;tzt, weil ihm das Wohl seines Volkes am Herzen lag und er sich stets f&#252;r sie eingesetzt hatte.</span></span></div>
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