Vatersein beginnt bei Gott – 7 Tage für Väter

Wenn die SCHULD schwer auf dir liegt

Jesus macht alles neu!

Ehre

Vier vergessene Disziplinen, die Ihr spirituelles Leben verändern

Superbuch: 5 gute Gründe für das Bibellesen

Du kämpfst nicht gut gegen geistige Hochburgen

Heilung ist unter seinen Flügeln!

Ein besseres Verständnis der Salbung

Durstlöscher Jesus

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkNEH">
 <div class="chapter ch2" data-usfm="NEH.2">
 <div class="label">2</div><div class="s1">Nehemia reist nach Jerusalem</div><div class="m"> 1Vier Monate waren seither vergangen.#2,1 W&#246;rtlich: Im Monat Nisan, im 20. Regierungsjahr des K&#246;nigs Artaxerxes. Eines Tages, als ich K&#246;nig Artaxerxes beim Essen Wein einschenkte und ihm den Becher reichte, fiel ihm auf, dass ich traurig aussah. Das war der K&#246;nig bei mir nicht gewohnt, 2darum fragte er mich: &#187;Warum siehst du so bedr&#252;ckt aus? Du bist doch nicht etwa krank? Nein, irgendetwas belastet dich!&#171;</div><div class="p">Ich erschrak heftig 3und antwortete: &#187;Lang lebe der K&#246;nig! Wie k&#246;nnte ich fr&#246;hlich sein, wenn die Stadt, in der meine Vorfahren begraben sind, zerst&#246;rt ist und ihre Tore in Schutt und Asche liegen?&#171;</div><div class="p"> 4Da fragte mich der K&#246;nig: &#187;Worum bittest du?&#171; Ich flehte zum Gott des Himmels, 5dann sagte ich: &#187;Mein K&#246;nig! Wenn du es f&#252;r richtig h&#228;ltst und wenn du mir vertraust, dann sende mich nach Juda in die Stadt, in der meine Vorfahren begraben liegen. Ich m&#246;chte sie wieder aufbauen.&#171;</div><div class="p"> 6Der K&#246;nig, neben dem die K&#246;nigin sa&#223;, fragte mich: &#187;Wie lange soll deine Reise dauern? Wann bist du wieder zur&#252;ck?&#171; Als ich ihm einen Zeitpunkt nannte, stimmte er zu. 7Dann bat ich ihn: &#187;Mein K&#246;nig, wenn du m&#246;chtest, so gib mir bitte Briefe an die Provinzstatthalter westlich des Euphrat mit, damit sie mir die Durchreise nach Juda gestatten. 8Au&#223;erdem bitte ich dich um ein Schreiben an Asaf, den Verwalter der k&#246;niglichen W&#228;lder, denn ich brauche Holz f&#252;r die Torbalken der Burg am Tempel, f&#252;r die Stadtmauer und f&#252;r das Haus, in dem ich wohnen werde.&#171; Der K&#246;nig gab mir die Briefe, denn Gott stand mir bei.</div><div class="p"> 9Dann befahl Artaxerxes, dass eine Leibgarde von Offizieren und Soldaten mich begleiten sollte. So kam ich zu den Provinzstatthaltern westlich des Euphrat und &#252;bergab ihnen die Briefe des K&#246;nigs. 10Der Statthalter Sanballat aus Bet-Horon und Tobija, sein Beauftragter f&#252;r die Provinz Ammon, wurden zornig, als sie h&#246;rten, dass jemand den Israeliten helfen wollte.</div><div class="s1">Nehemia sieht sich die Stadtmauer an</div><div class="m"> 11Schlie&#223;lich kam ich nach Jerusalem. Nach drei Tagen 12brach ich mitten in der Nacht auf, begleitet von einigen M&#228;nnern; nur ich hatte ein Reittier dabei. Ich erz&#228;hlte niemandem, welche Aufgabe Gott mir f&#252;r Jerusalem ans Herz gelegt hatte. 13So verlie&#223; ich mitten in der Nacht die Stadt durch das Taltor, ritt in s&#252;dlicher Richtung an der Drachenquelle vorbei und kam zum Misttor. Ich untersuchte die zerst&#246;rten Mauern und die niedergebrannten Tore. 14Dann zog ich nach Norden zum Quelltor und zum K&#246;nigsteich. Als mein Reittier keinen Weg mehr durch die Tr&#252;mmer fand, 15ritt ich trotz der Dunkelheit das Flusstal aufw&#228;rts und untersuchte von dort aus die Mauer. Schlie&#223;lich kehrte ich um und kam durch das Taltor wieder in die Stadt zur&#252;ck.</div><div class="s1">Gespr&#228;che mit den f&#252;hrenden M&#228;nnern</div><div class="m"> 16Die f&#252;hrenden M&#228;nner von Jerusalem wussten nicht, wohin ich gegangen war und was ich getan hatte, denn ich hatte ihnen, den Priestern und allen, die beim Wiederaufbau mithelfen sollten, noch nichts von meinem Vorhaben erz&#228;hlt. 17Jetzt aber sagte ich zu ihnen: &#187;Ihr seht selbst unser Elend: Jerusalem ist ein einziger Tr&#252;mmerhaufen, die Stadttore liegen in Schutt und Asche. Kommt, lasst uns die Mauer wieder aufbauen, damit wir nicht l&#228;nger dem Gesp&#246;tt der Leute preisgegeben sind!&#171; 18Ich erz&#228;hlte ihnen, wie Gott mir geholfen und was der K&#246;nig von Persien mir versprochen hatte. Da erkl&#228;rten sie: &#187;Gut, wir wollen beginnen!&#171;, und machten sich entschlossen an die Arbeit.</div><div class="p"> 19Als Sanballat, Tobija und der Araber Geschem davon h&#246;rten, lachten sie uns aus und spotteten: &#187;Da habt ihr euch ja einiges vorgenommen! Wollt ihr euch etwa gegen den K&#246;nig auflehnen?&#171; 20Ich entgegnete ihnen: &#187;Der Gott des Himmels wird unser Vorhaben gelingen lassen. Wir tun nur, was er von uns m&#246;chte; darum werden wir mit dem Bau beginnen. Ihr aber habt kein Anrecht auf Grund und Boden in Jerusalem, und auch aus der Vergangenheit k&#246;nnt ihr keinerlei Anspruch erheben.&#171;</div>
 </div>
 </div>
</div>

2. Schuljahr BibelleseplanBeispiel

Die Heilige Schrift

Über diesen Leseplan

Relevante Lesepläne