Die Sprüche

Jeder verkündet die Gute Nachricht überall // Gospel X - Die Gute Nachricht teilen

Deinen Glauben mit Freunden und Familie teilen: Ein praktischer Leitfaden

Das Hohepriesterliche Gebet. Johannes 17

Hoffnung in der Dunkelheit

Riesenbezwinger

Was dich hält, wenn alles zerfällt

Wenn Jesus verloren geht

Psalm 103 - Eine Blaupause Für Dankbarkeit

Erziehe deine Kinder zu Kindern Gottes

Hoffnung für Alle

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 <div class="book bkEST">
 <div class="chapter ch1" data-usfm="EST.1">
 <div class="label">1</div><div class="ms1">Esther wird K&#246;nigin von Persien</div><div class="mr">(Kapitel 1&#8211;2)</div><div class="s1">Xerxes zeigt seine k&#246;nigliche Macht</div><div class="m"> 1Zu der Zeit, als Xerxes K&#246;nig von Persien war, geh&#246;rten zu seinem Reich 127 Provinzen; sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich von Indien bis nach &#196;thiopien. 2Er regierte von der Residenz Susa aus. 3In seinem 3. Regierungsjahr gab er ein rauschendes Fest f&#252;r seine hohen Beamten und W&#252;rdentr&#228;ger. Eingeladen waren die Heerf&#252;hrer von Persien und Medien, der Hofadel und die Statthalter der Provinzen. 4Sechs Monate lang stellte Xerxes die unvergleichliche Pracht seines K&#246;nigreichs und seine gro&#223;e Macht zur Schau.</div><div class="p"> 5Danach lud der K&#246;nig auch die Bewohner der Residenz Susa zu einem Fest. Alle, vom Vornehmsten bis zum Einfachsten, feierten sieben Tage lang im Hof des Palastgartens. 6Zwischen Marmors&#228;ulen hingen wei&#223;e und violette Vorh&#228;nge aus wertvollen Baumwollstoffen und Leinen, befestigt mit wei&#223;en und purpurroten Schn&#252;ren und silbernen Ringen. Die G&#228;ste lagen auf Kissen, die mit goldenem und silbernem Brokatstoff &#252;berzogen waren. Der Boden des Hofes bestand aus einem Mosaik von bunten, kostbaren Marmorsteinen und Perlmutt. 7Man trank aus goldenen Gef&#228;&#223;en, von denen keines dem anderen glich. Der K&#246;nig lie&#223; edlen Wein in H&#252;lle und F&#252;lle ausschenken. 8Jeder konnte trinken, so viel er wollte. Denn der K&#246;nig hatte angeordnet, dass seine Diener sich ganz nach den W&#252;nschen der G&#228;ste richten sollten.</div><div class="s1">K&#246;nigin Wasti wird versto&#223;en</div><div class="m"> 9K&#246;nigin Wasti gab im Inneren des Palasts ein Fest f&#252;r die Frauen. 10Am siebten Tag des Festes, als der K&#246;nig vom Wein angeheitert war, rief er die sieben Eunuchen zu sich, die ihn pers&#246;nlich bedienten: Mehuman, Biseta, Harbona, Bigta, Abagta, Setar und Karkas. 11Er befahl ihnen, die K&#246;nigin zu holen, geschm&#252;ckt mit dem k&#246;niglichen Diadem. Denn er wollte seinen obersten Beamten und allen G&#228;sten zeigen, wie wundersch&#246;n sie war. 12Doch K&#246;nigin Wasti weigerte sich, der Aufforderung des K&#246;nigs zu folgen.</div><div class="p">Da packte den K&#246;nig der Zorn. 13Er beriet sich sofort mit dem Rat der Weisen. Es waren geschichtskundige M&#228;nner und Rechtsgelehrte, die dem K&#246;nig bei allen Entscheidungen zur Seite standen. 14Sie hie&#223;en Karschena, Schetar, Admata, Tarsis, Meres, Marsena und Memuchan. Diese sieben F&#252;rsten aus den V&#246;lkern der Meder und Perser waren die Vertrauten des K&#246;nigs. Sie durften jederzeit zu ihm und nahmen nach ihm den ersten Rang im K&#246;nigreich ein. 15&#187;Was soll nach dem Gesetz mit K&#246;nigin Wasti geschehen?&#171;, fragte Xerxes. &#187;Sie hat sich meinem Befehl widersetzt, den ihr meine Eunuchen &#252;berbracht haben.&#171;</div><div class="p"> 16Memuchan antwortete: &#187;K&#246;nigin Wasti ist nicht nur am K&#246;nig schuldig geworden, sondern auch an seinen F&#252;rsten und am ganzen Volk in allen Provinzen des Reiches. 17Was sie getan hat, wird bei allen Frauen bekannt werden. Sie werden ihre M&#228;nner verachten und sagen: &#8250;K&#246;nig Xerxes hat K&#246;nigin Wasti befohlen, vor ihm zu erscheinen; aber sie kam einfach nicht!&#8249; 18Noch heute werden sich die Frauen der F&#252;rsten von Persien und Medien ihren M&#228;nnern gegen&#252;ber genauso respektlos verhalten, sobald sie erfahren, was die K&#246;nigin getan hat. Das wird viel b&#246;ses Blut geben! 19Wenn es dem K&#246;nig gef&#228;llt, m&#246;ge er in einem Erlass verk&#252;nden, dass K&#246;nigin Wasti nie mehr zu ihm kommen darf. Dieser Befehl muss Teil der Gesetze der Meder und Perser werden, damit er nicht mehr r&#252;ckg&#228;ngig gemacht werden kann. Der K&#246;nig sollte eine andere Frau zur K&#246;nigin erw&#228;hlen, die sich daf&#252;r als w&#252;rdig erweist. 20Wenn man diesen Erlass im ganzen Reich bekannt gibt, werden alle Frauen ihre M&#228;nner achten, in den einfachen wie in den vornehmen Familien.&#171;</div><div class="p"> 21Dieser Vorschlag gefiel dem K&#246;nig und seinen F&#252;rsten. Wie Memuchan geraten hatte, 22schickte Xerxes einen Erlass in alle Provinzen seines Reiches. Jede Volksgruppe erhielt das Schreiben in ihrer eigenen Schrift und Sprache. So wollte der K&#246;nig daf&#252;r sorgen, dass jeder Mann in seinem Haus das Sagen hatte. Au&#223;erdem ordnete er an, in jeder Familie solle die Sprache des Mannes gesprochen werden.</div>
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 <div class="chapter ch2" data-usfm="EST.2">
 <div class="label">2</div><div class="s1">Eine neue K&#246;nigin wird gesucht</div><div class="m"> 1Als sich der Zorn des K&#246;nigs gelegt hatte, dachte er zur&#252;ck an das, was Wasti getan hatte, und an seinen Erlass gegen sie. 2Da schlugen ihm seine Diener vor: &#187;Man k&#246;nnte doch f&#252;r den K&#246;nig sch&#246;ne M&#228;dchen suchen, die noch Jungfrauen sind. 3In allen Provinzen seines Reiches sollen Beamte des K&#246;nigs solche M&#228;dchen ausw&#228;hlen und in seinen Harem nach Susa bringen. Dort kommen sie in die Obhut des Eunuchen Hegai, der ja auch f&#252;r die Frauen des K&#246;nigs verantwortlich ist. Sie werden alle Sch&#246;nheitsmittel bekommen, die sie brauchen. 4Das M&#228;dchen, das dem K&#246;nig am besten gef&#228;llt, soll an Wastis Stelle K&#246;nigin werden.&#171;</div><div class="p">Der K&#246;nig war einverstanden und folgte dem Rat seiner Diener.</div><div class="p"> 5In der Residenz Susa wohnte ein Jude namens Mordechai aus dem Stamm Benjamin. Er war ein Sohn von Ja&#239;r und Enkel von Schimi aus der Sippe Kisch. 6Mordechais Vorfahren befanden sich unter den Gefangenen, als K&#246;nig Nebukadnezar damals K&#246;nig Jojachin#2,6 W&#246;rtlich: Jechonja. &#8211; Dies ist ein anderer Name f&#252;r Jojachin. Vgl. 2. K&#246;nige 24,6&#8210;16. von Juda und einen Teil der j&#252;dischen Bev&#246;lkerung nach Babylonien verschleppte. 7Mordechai hatte eine Kusine namens Hadassa, die auch Esther genannt wurde. Ihre Eltern lebten nicht mehr, deshalb hatte Mordechai sie als Pflegetochter angenommen. Sie war sehr sch&#246;n, und ihre Gestalt war besonders anmutig.</div><div class="p"> 8Als nun der Erlass des K&#246;nigs verk&#252;ndet wurde, brachte man viele M&#228;dchen in die Residenz Susa, wo Hegai sich um sie k&#252;mmerte, der die Verantwortung f&#252;r den k&#246;niglichen Harem hatte. Auch Esther war unter ihnen. 9Sie gefiel Hegai ganz besonders und gewann seine Gunst. Er versorgte sie mit den besten Sch&#246;nheitsmitteln und mit den ges&#252;ndesten Speisen. Dann gab er ihr sieben ausgew&#228;hlte Dienerinnen aus dem K&#246;nigspalast und wies ihr die sch&#246;nsten R&#228;ume des Harems zu.</div><div class="p"> 10Ihre j&#252;dische Abstammung verschwieg Esther; so hatte es ihr Mordechai eingesch&#228;rft. 11Mordechai kam jeden Tag zum Hof des Harems, um zu erfahren, ob es ihr gut ging und was man mit ihr vorhatte.</div><div class="p"> 12-13Vor der Begegnung mit K&#246;nig Xerxes pflegten sich die M&#228;dchen sechs Monate lang mit Myrrhen&#246;l und sechs Monate mit Balsam&#246;l und anderen Sch&#246;nheitsmitteln, so wie es vorgeschrieben war. Jedes M&#228;dchen, das an der Reihe war, vor dem K&#246;nig zu erscheinen, konnte sich selbst im Harem Kleider und Schmuck aussuchen. 14Am Abend ging es in den Palast, und am n&#228;chsten Morgen kehrte es in den zweiten Harem zur&#252;ck. Dort wohnten die Nebenfrauen des K&#246;nigs, f&#252;r die der k&#246;nigliche Eunuch Schaaschgas verantwortlich war. Keines der M&#228;dchen durfte noch einmal zum K&#246;nig kommen, es sei denn, es hatte ihm ganz besonders gefallen und er lie&#223; es mit Namen rufen.</div><div class="s1">Xerxes ernennt Esther zur K&#246;nigin</div><div class="m"> 15So kam auch Esther an die Reihe, die Tochter von Abihajil, dessen Neffe Mordechai sie als Pflegetochter angenommen hatte. Sie suchte ihre Kleider und ihren Schmuck nicht selbst aus, sondern folgte dem Rat von Hegai. Alle, die sie sahen, bewunderten ihre Sch&#246;nheit. 16Im Monat Tebet, dem 10. Monat seines 7. Regierungsjahrs, wurde Esther zu Xerxes in den Palast gebracht.</div><div class="p"> 17Der K&#246;nig gewann Esther lieber als jede andere Frau. In seinen Augen stellte sie alle anderen M&#228;dchen weit in den Schatten. Darum setzte er ihr das k&#246;nigliche Diadem auf und ernannte sie an Wastis Stelle zur K&#246;nigin. 18Ihr zu Ehren lud er die Beamten und die anderen f&#252;hrenden M&#228;nner seines Reiches zu einem gro&#223;en Fest ein. Er befreite die Bewohner der Provinzen von ihren Steuern und lie&#223; gro&#223;z&#252;gige Geschenke verteilen.</div><div class="s1">Mordechai rettet Xerxes das Leben</div><div class="m"> 19Zu der Zeit, als weitere M&#228;dchen an den Hof des K&#246;nigs kamen, war Mordechai im Palast angestellt. 20Esther hatte niemandem erz&#228;hlt, dass sie J&#252;din war, weil Mordechai es ihr verboten hatte. Sie befolgte seine Anweisungen wie fr&#252;her, als sie noch seine Pflegetochter war.</div><div class="p"> 21Eines Tages, w&#228;hrend Mordechai Dienst hatte, verschworen sich die beiden Eunuchen Bigtan und Teresch, die am K&#246;nigspalast die Eing&#228;nge bewachten, gegen Xerxes und planten einen Anschlag auf ihn. 22Mordechai erfuhr davon, erz&#228;hlte es K&#246;nigin Esther, und die meldete es in seinem Namen dem K&#246;nig. 23Xerxes lie&#223; die Angelegenheit untersuchen, und als die Verschw&#246;rung aufgedeckt wurde, kamen die beiden Schuldigen an den Galgen#2,23 Der hebr&#228;ische Ausdruck k&#246;nnte auch das Aufspie&#223;en oder Aufh&#228;ngen an einem Holzpfahl (&#228;hnlich der Kreuzigung) meinen. So auch im weiteren Verlauf des Buches. . Der K&#246;nig befahl, den Vorfall in der Chronik des persischen Reiches festzuhalten.</div>
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2. Schuljahr BibelleseplanBeispiel

Die Heilige Schrift

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