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Dein Leben ohne AngstBeispiel

Dein Leben ohne Angst

Tag 3 von 4

Angst abgeben

Kürzlich habe ich mir vorgestellt, wie schwer es Christen wohl zur Zeit der Apostel hatten. Sie lebten ungefähr im ersten Jahrhundert. Nicht nur der römische Kaiser stand gegen sie, auch in der Gesellschaft waren sie unerwünscht. Deshalb waren unter den ersten Christen Sorgen und Ängste sehr verbreitet. Im ersten Petrusbrief heißt es nicht umsonst: „Und legt alle eure Sorgen bei Ihm ab, denn Er sorgt für euch.”

Heute müssen wir nicht mehr damit rechnen, vor den römischen Kaiser zitiert, verfolgt oder verhaftet zu werden. Unsere Ängste betreffen ganz andere Bereiche: Lebe ich finanziell sicher? Was passiert, wenn ich schwer erkranken sollte? Welcher ist der richtige Partner für mich? Wie sieht meine Zukunft aus?

Sorgen und Ängste sind real, auch die scheinbar kleinen Dinge. Petrus ermutigt uns, alle Sorgen abzuwerfen und uns nicht mehr darum zu kümmern. Stell dir einen Briefkasten vor: Du kannst etwas hineinwerfen, aber wenn es einmal drin ist, kannst du es nicht mehr herausholen. Genauso soll es auch bei uns und Jesus sein. Frei nach dem Motto: Sorge rein und weggehen. Klingt erstmal simpel, oder? Jesus nimmt sie uns ab. Er ist der gute Hirte, der oberste Hirte, der sich um dein Wohlergehen kümmert. Deswegen gewinne ich morgen nicht gleich im Lotto oder muss keine finanziellen Herausforderungen mehr ausstehen. Es bedeutet vielmehr, dass Jesus meinen Glauben stärken wird.

Aber wie sieht das im Alltag konkret aus? Im ersten Petrusbrief steht eine Empfehlung: „Und für euch alle gilt: Geht zuvorkommend miteinander um: kleidet euch in Bescheidenheit! Nicht umsonst heißt es in der Schrift: „Den Hochmütigen stellt sich Gott entgegen, aber wer gering von sich denkt, den lässt Er Seine Gnade erfahren.’” Wenn du der Meinung bist, dass du deine Sorgen selbst tragen kannst, dann ist das nichts anderes als Hochmut. Gerade so, als würdest du versuchen, den eingeworfenen Brief zurück aus dem Briefkasten zu zerren. Demütig sein bedeutet hingegen, Gott nahe zu sein. „Beugt euch also unter die starke Hand Gottes, dann wird Er euch erhöhen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.” Indem Gott dir manche Ängste und Sorgen zumutet, schenkt Er dir auch die Möglichkeit, Demut zu lernen. Das alles geht nicht von heute auf morgen und vielleicht gibt es immer wieder Punkte, an denen du deine Sorgen lieber selbst in die Hand nehmen willst. Doch das musst du nicht tun, du kannst Jesus vertrauen, dass Er sich darum kümmert. Bete deshalb: „Jesus, hilf mir, die Sorgen und Ängste diesmal bei Dir zu lassen.”

# Lege alles, was dein Herz innerlich zerreißt, auf den Oberhirten.

# Gott möchte uns Demut lehren, wenn Er uns manche Sorgen und Ängste zumutet.

# Sage Gott, dass du Ihn brauchst und bitte Ihn, dir nahe zu sein.

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Jeder Mensch hat mit Angst im Leben zu kämpfen. Beispielsweise die Angst vor der Klimakrise oder der Spaltung der Gesellschaft. Vielleicht bedrückt dich aber auch die Angst, was Finanzen oder Gesundheit angeht? In diesem...

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