Wunderbare WeihnachtenBeispiel
»Ein dankbares Herz«
Es war vor ein paar Jahren. Weihnachten stand vor der Tür, doch es fühlte sich so gar nicht nach Weihnachten an. Ich hatte irgendwie keine Lust zu feiern. Mein Leben hatte eine Wendung genommen, die ich nicht erwartet hatte, und es fiel mir schwer, die »neue Normalität« anzunehmen. Mein Mann war in einer stationären Behandlungseinrichtung und die Zukunft meiner Ehe war, gelinde gesagt, ungewiss. Ich hatte jedoch vier Töchter, die sehr gerne feiern wollten.
Sie hatten die Weihnachtshoffnung in ihren Herzen und das Wunder vor ihren Augen. Also hatte ich die Wahl: Ich konnte mein Augenmerk auf die Dinge richten, die nicht gut liefen oder mich für die Freude entscheiden. Ich konnte mich dafür entscheiden, für alles dankbar zu sein, was in meinem Leben gut lief. Ein guter Freund von mir sagt oft, „Gutes und Schlechtes laufen auf parallelen Gleisen“. Er hat so recht damit! Hast du das auch schon erlebt? In 1. Thessalonicher 5,16-18 heißt es: „Freut euch allezeit! Betet ohne Unterlass! Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch“ (SCH2000).
Eine praktische Sache, die ich tat, war, eine Liste der Dinge zu erstellen, für die ich dankbar war. Zuerst konnte mein frustriertes Herz nur an grundlegende Dinge wie meine Gesundheit, die Gesundheit meiner Töchter, unser Zuhause, meinen Job, meinen Hauskreis, meine Freunde, meine Familie usw. denken. Als ich jedoch weiter schrieb, wurde mir klar, dass ich auch dankbar für Menschen war, die ich wegen der schwierigen Situation getroffen hatte, in der wir uns befanden.
Ja, es war eine schwere Zeit, aber nachdem ich darüber nachgedacht hatte, wofür ich dankbar war, begann sich mein Herz zu verändern. Ich fing an, Frieden zu empfinden und freute mich darauf, Weihnachten mit meinen Töchtern zu feiern. Ich erkannte, dass Gott »mit« mir und »für« mich war. »Er« war derjenige, der all die Dinge ermöglicht hatte, die ich auf die Liste geschrieben hatte. Er hatte einen Plan. Ich konnte mit einem dankbaren Herzen »still sein«.
Was gibt es, für das du in dieser Weihnachtszeit dankbar sein kannt? Findest du auch in schweren Zeiten Freude? Kannst du über den Dingen stehen und den Blick auf all das richten, was Jesus für dich getan hat? Wie wäre es, wenn Jesus all diese Lasten für dich tragen würde und du frei wärst, für alles, was gut läuft, zu danken?
Jenny Boyett
Assimilation
Es war vor ein paar Jahren. Weihnachten stand vor der Tür, doch es fühlte sich so gar nicht nach Weihnachten an. Ich hatte irgendwie keine Lust zu feiern. Mein Leben hatte eine Wendung genommen, die ich nicht erwartet hatte, und es fiel mir schwer, die »neue Normalität« anzunehmen. Mein Mann war in einer stationären Behandlungseinrichtung und die Zukunft meiner Ehe war, gelinde gesagt, ungewiss. Ich hatte jedoch vier Töchter, die sehr gerne feiern wollten.
Sie hatten die Weihnachtshoffnung in ihren Herzen und das Wunder vor ihren Augen. Also hatte ich die Wahl: Ich konnte mein Augenmerk auf die Dinge richten, die nicht gut liefen oder mich für die Freude entscheiden. Ich konnte mich dafür entscheiden, für alles dankbar zu sein, was in meinem Leben gut lief. Ein guter Freund von mir sagt oft, „Gutes und Schlechtes laufen auf parallelen Gleisen“. Er hat so recht damit! Hast du das auch schon erlebt? In 1. Thessalonicher 5,16-18 heißt es: „Freut euch allezeit! Betet ohne Unterlass! Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch“ (SCH2000).
Eine praktische Sache, die ich tat, war, eine Liste der Dinge zu erstellen, für die ich dankbar war. Zuerst konnte mein frustriertes Herz nur an grundlegende Dinge wie meine Gesundheit, die Gesundheit meiner Töchter, unser Zuhause, meinen Job, meinen Hauskreis, meine Freunde, meine Familie usw. denken. Als ich jedoch weiter schrieb, wurde mir klar, dass ich auch dankbar für Menschen war, die ich wegen der schwierigen Situation getroffen hatte, in der wir uns befanden.
Ja, es war eine schwere Zeit, aber nachdem ich darüber nachgedacht hatte, wofür ich dankbar war, begann sich mein Herz zu verändern. Ich fing an, Frieden zu empfinden und freute mich darauf, Weihnachten mit meinen Töchtern zu feiern. Ich erkannte, dass Gott »mit« mir und »für« mich war. »Er« war derjenige, der all die Dinge ermöglicht hatte, die ich auf die Liste geschrieben hatte. Er hatte einen Plan. Ich konnte mit einem dankbaren Herzen »still sein«.
Was gibt es, für das du in dieser Weihnachtszeit dankbar sein kannt? Findest du auch in schweren Zeiten Freude? Kannst du über den Dingen stehen und den Blick auf all das richten, was Jesus für dich getan hat? Wie wäre es, wenn Jesus all diese Lasten für dich tragen würde und du frei wärst, für alles, was gut läuft, zu danken?
Jenny Boyett
Assimilation
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Für manche ist Weihnachten eine Zeit der Freude und des Feierns. Andere erinnern sich an das, was sie verloren haben. Egal, wie du diese Adventszeit erlebst, Weihnachten ist immer eine Gelegenheit, den Blick auf die Quelle unserer Hoffnung zu richten. Wir als Mitarbeiter von North Point laden euch ein, die nächsten 25 Tage dabei zu sein, wenn wir das Wunder der Vorweihnachtszeit gemeinsam erleben. Unter #NPDevo findest du unseren Austausch dazu.
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Wir danken North Point Community Church und North Point Ministries, Inc. für die Bereitstellung dieses Leseplans. Mehr Informationen: northpoint.org