Hole dir die AppWunderbare WeihnachtenBeispiel
»Welcher Josef?«
Lukas erwähnt seinen Namen nur ein paar Mal; Markus und Johannes überhaupt nicht. Das Wenige, was wir über Josef wissen, stammt aus einer Handvoll Verse in Matthäus – und das ist nicht viel. Wir wissen, dass ihm Maria wichtig genug war, dass er sie vor der öffentlichen Verachtung und Schande schützen wollte, die einer jungen Frau unter ihren Umständen bestimmt war.
Wir wissen, dass er ein rechtschaffener Mann war, der glaubte, was der Engel des Herrn zu ihm gesprochen hatte (in einem Traum; immer in einem Traum) und daher in allem gehorsam war, was er tun und sein sollte. Wir wissen, dass er seine Familie zur Volkszählung nach Bethlehem führte und einfallsreich darin war, seiner jungen Braut einen sicheren (und dennoch bescheidenen) Raum für die Geburt zu bieten. Wir wissen auch, dass er seine junge Familie vor Gefahren geschützt hat, als er mitten in der Nacht mit ihnen nach Ägypten floh, um sie vor Herodes Zorn zu schützen. Fürsorglich, beschützend, rechtschaffen, gläubig, gehorsam, unterstützend … eine Liste von ziemlich guten Qualitäten, um es gelinde auszudrücken.
Und doch sollte Joseph niemals eine Hauptfigur in der Geschichte sein. Obwohl seine Rolle wichtig war, erkannte er, dass er nicht der Mittelpunkt war – das war Jesus. Es wirkt, als wäre er freiwillig in den Hintergrund getreten, damit die Hauptfigur im Mittelpunkt steht. Seine Rolle in diesem Drama war eher eine untergeordnete als eine im Scheinwerferlicht. Er war einfach Teil der Nebenbesetzung, erkannte diese Realität irgendwie und nahm sie an.
Tatsächlich hat Josephs seine beste Arbeit, die Erziehung, Fürsorge und Führung Jesu in dessen prägenden Jahren, geradezu anonym geleistet. Kein weiteres Wort als der Vorfall im Tempel, als Jesus zwölf Jahre alt war, wurde jemals darüber geschrieben. Er war ein verborgener und stiller Partner in der Geschichte von Gottes Leben auf Erden. Zum größten Teil blieb er unerkannt, unbesungen und unbemerkt – und das ist einfach wunderschön.
Während dieser Weihnachtszeit möchte ich mehr wie Joseph sein – um zu erkennen, dass Jesus der Mittelpunkt der Geschichte ist. Genau deshalb möchte ich die verdeckten und hinter den Kulissen liegenden Wege gehen, die wir berufen sind. So »bringen wir Ihn hinein« in diese dunkle und zerbrochene Welt.
Ryan Gray
Adult Ministries
Lukas erwähnt seinen Namen nur ein paar Mal; Markus und Johannes überhaupt nicht. Das Wenige, was wir über Josef wissen, stammt aus einer Handvoll Verse in Matthäus – und das ist nicht viel. Wir wissen, dass ihm Maria wichtig genug war, dass er sie vor der öffentlichen Verachtung und Schande schützen wollte, die einer jungen Frau unter ihren Umständen bestimmt war.
Wir wissen, dass er ein rechtschaffener Mann war, der glaubte, was der Engel des Herrn zu ihm gesprochen hatte (in einem Traum; immer in einem Traum) und daher in allem gehorsam war, was er tun und sein sollte. Wir wissen, dass er seine Familie zur Volkszählung nach Bethlehem führte und einfallsreich darin war, seiner jungen Braut einen sicheren (und dennoch bescheidenen) Raum für die Geburt zu bieten. Wir wissen auch, dass er seine junge Familie vor Gefahren geschützt hat, als er mitten in der Nacht mit ihnen nach Ägypten floh, um sie vor Herodes Zorn zu schützen. Fürsorglich, beschützend, rechtschaffen, gläubig, gehorsam, unterstützend … eine Liste von ziemlich guten Qualitäten, um es gelinde auszudrücken.
Und doch sollte Joseph niemals eine Hauptfigur in der Geschichte sein. Obwohl seine Rolle wichtig war, erkannte er, dass er nicht der Mittelpunkt war – das war Jesus. Es wirkt, als wäre er freiwillig in den Hintergrund getreten, damit die Hauptfigur im Mittelpunkt steht. Seine Rolle in diesem Drama war eher eine untergeordnete als eine im Scheinwerferlicht. Er war einfach Teil der Nebenbesetzung, erkannte diese Realität irgendwie und nahm sie an.
Tatsächlich hat Josephs seine beste Arbeit, die Erziehung, Fürsorge und Führung Jesu in dessen prägenden Jahren, geradezu anonym geleistet. Kein weiteres Wort als der Vorfall im Tempel, als Jesus zwölf Jahre alt war, wurde jemals darüber geschrieben. Er war ein verborgener und stiller Partner in der Geschichte von Gottes Leben auf Erden. Zum größten Teil blieb er unerkannt, unbesungen und unbemerkt – und das ist einfach wunderschön.
Während dieser Weihnachtszeit möchte ich mehr wie Joseph sein – um zu erkennen, dass Jesus der Mittelpunkt der Geschichte ist. Genau deshalb möchte ich die verdeckten und hinter den Kulissen liegenden Wege gehen, die wir berufen sind. So »bringen wir Ihn hinein« in diese dunkle und zerbrochene Welt.
Ryan Gray
Adult Ministries
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Für manche ist Weihnachten eine Zeit der Freude und des Feierns. Andere erinnern sich an das, was sie verloren haben. Egal, wie du diese Adventszeit erlebst, Weihnachten ist immer eine Gelegenheit, den Blick auf die Quelle unserer Hoffnung zu richten. Wir als Mitarbeiter von North Point laden euch ein, die nächsten 25 Tage dabei zu sein, wenn wir das Wunder der Vorweihnachtszeit gemeinsam erleben. Unter #NPDevo findest du unseren Austausch dazu.
More
Wir danken North Point Community Church und North Point Ministries, Inc. für die Bereitstellung dieses Leseplans. Mehr Informationen: northpoint.org
