Wunderbare WeihnachtenBeispiel

»Licht«

Die Taschenlampe ist eine der Lieblingsfunktionen auf meinem Handy. Sie erlaubt mir, einen Moment in völliger Dunkelheit zu sein und dann zu sagen: „Es werde Licht!“ Auf Knopfdruck ist es hell. Wenn mein Telefon leuchtet, kann ich im Dunkeln mit der Zuversicht und Gewissheit vorwärtsgehen, nicht gegen eine Wand zu laufen. Licht ist eine gute Sache!

Ich denke, Gott stimmt mir zu. Nachdem Er Himmel und Erde geschaffen hatte, sagte Er: „Es werde Licht.“ Und plötzlich war es hell. Gott sah, dass das Licht gut war und er trennte das Licht von der Dunkelheit. Von diesem Zeitpunkt an bestand eine große Kluft zwischen Licht und Dunkelheit. Es entfaltet sich in der Tat das symbolische Motiv des moralischen Gegensatzes durch die gesamte Bibel und wir erleben es in unserem täglichen Leben. Das Wort Licht ist ein Begriff, der in Verbindung mit Freude, Segen und Leben verwendet wird. Das Wort Dunkelheit ist ein Begriff, der mit Leid, Unglück und Tod verbunden wird. Licht steht für das Gute und Dunkelheit für das Böse.

Es war sehr kreativ von Gott, Licht oder genauer gesagt ein Licht am Himmel zu verwenden, um Menschen dazu zu bringen, das Licht der Welt zu entdecken. Aus der Weihnachtserzählung wissen wir, dass plötzlich ein Licht (ein Stern) am Himmel erschien. Das Licht führte ein paar weise Männer zu Jesus. Es war Gott, der noch einmal sagte: „Es werde Licht.“ Licht ist eine absolut gute Sache. Das Licht, das Gott in die Welt gesandt hat, bringt Freude in die Sorgen unseres Lebens, Segen in unsere Widrigkeiten und Leben in unseren Tod. Das Licht ist der Grund, warum das Gute das Böse beherrscht und wir die Wege, die vor uns liegen, klar erkennen können. Dieses Licht, das in die Welt kommt, verdient eine »riesige« Feier.

Wenn wir also in Zukunft das Wunder von Weihnachten feiern, sollten wir die Güte betrachten, die von dem Licht dargestellt wird und daran denken, unser Licht nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über scheinen zu lassen.

Donald Smith
Care Network