Wahre Schönheit durch HingabeBeispiel
SOAP: Johannes 20,18
Maria aus Magdala lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen: „Ich habe den Herrn gesehen!” Und sie erzählte alles, was Jesus ihr gesagt hatte.
Zur Vertiefung
Maria aus Magdala war eine der Frauen, die die Kreuzigung Jesu miterlebten. Sie erscheint in allen vier Evangelien und ihr erstes Zusammentreffen mit Jesus ereignete sich während des Wanderns der Jünger mit Ihm durch Städte und Dörfer, wo Er zur Frohen Botschaft des Reiches Gottes predigte. In dieser Zeit wurde Maria von sieben Dämonen geheilt (Lukas 8,2). Nach dieser unerwarteten Begegnung gehörte Maria zu einer Gruppe von Frauen, die ihre Mittel einbrachten, um Jesus in Seinem Dienst zu unterstützen.
Maria liebte Jesus, aber in ihrem größten Schmerz musste sie um ihren Glauben kämpfen. Sie war Augenzeugin, als ihr Herr geschlagen, gekreuzigt und begraben wurde. Mit einigen anderen Frauen blieb Maria auch dann bei Jesus, als sogar die Jünger Ihn verließen. Sie haben zugeschaut, als Sein Körper vor der Grablegung dem Brauch gemäß vorbereitet wurde.
Es passte zu Marias Hingabe Jesus gegenüber, dass sie unter den ersten war, die entdeckten, dass Er nicht mehr im Grab war. Der Tod konnte Ihn nicht halten. Nachdem Maria Petrus und Johannes zum leeren Grab gebracht hatte, blieb sie dort, als die beiden Jünger nach Hause zurückkehrten. Nun ereignete es sich, dass Jesus ihr erschien und sie bei ihrem Namen rief. Er gab ihr den Auftrag zu gehen und den anderen das Geschehene mitzuteilen. Maria war auf diese Weise die erste Augenzeugin der Auferstehung des Erlösers, die Erste, die die Fülle der Geschichte des Evangeliums bezeugen sollte.
Maria verbrachte Zeit mit Jesus, als Er unterwegs war, den Menschen diente und Wunder vollbrachte. Sie empfand Schmerz über Seinen Tod. Als Jesus nach Seiner Auferstehung im Garten zu ihr sprach, erkannte sie Seine Stimme. Sie hatte zu Seinen Füßen gesessen, hörte Ihm zu, wenn Er lehrte. Für Maria war Jesus nicht eine entfernte Berühmtheit, von der sie gehört, sie aber niemals getroffen hatte. Jesus war ihr Herr, jemand, der auf übernatürliche Weise ihr Leben verändert hatte. Er war ihr Hirte und sie, als Sein Schaf, kannte Seine Stimme (Johannes 10,27). Als Er sie rief, erkannte sie Ihn wieder. Sie machte sich auf den Weg, den auferstandenen Retter zu verkünden, sie war die Erste, die der Welt von Seiner Auferstehung berichtete!
In einer Gesellschaft, die die Zeugenaussage einer Frau als nicht glaubwürdig oder zuverlässig erachtete, wählte Jesus eine Frau, um die Gute Nachricht Seiner Auferstehung Seinen Jüngern mitzuteilen. Er wählte Maria und sie gehorchte. Im Glauben verkündete Maria den auferstandenen Herrn. Jesus hatte das vollbracht, von dem Er sagte, Er werde es tun!
Marias Erbe ist unser Erbe. Als Glaubende an Jesus Christus müssen auch wir den auferstandenen Herrn proklamieren. Wir können ebenso wie Maria ein Erbe hinterlassen, indem wir damit weitermachen, der Welt Sein Leben, Seinen Tod und Seine Auferstehung zu verkünden.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Das Leben kann manchmal hart sein. Wenn wir ehrlich sind, können wir manchmal unser Leben betrachten und uns fragen: Ist das wirklich Gottes Plan für mich? Lebe ich wirklich nach Seinem Willen? Wenn ja, warum ist mein Leben dann so hart? Ich dachte, wenn ich Christ werde, verschwinden all meine Probleme. Warum werden meine Gebete nicht erhört? Warum stolpere ich von einer Herausforderung in die Nächste?
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Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://lovegodgreatly.com/german