ERlebt - neues LebenBeispiel

Jesus Christus - das Wort des Lebens

Die sogenannten Briefe des Neuen Testaments vertiefen die Jesus-Begegnungen in den Evangelien. Sie sprechen Grundsätzliches an, erklären Folgerungen des christlichen Glaubens (z. B. inhaltliche, ethische) oder liefern Vertiefungen.

Die Briefe von Johannes erinnern vom Stil sehr stark an das Johannes-Evangelium. Die Briefe erklären einzelne Aussagen aus dem Evangelium und umgekehrt.

„Jesus Christus - wie Ihn uns die Bibel bezeugt - ist das eine Wort Gottes, was wir zu hören und dem wir zu gehorchen haben“ (Barmer Theol. Erklärung).

„Wir haben etwas gehört, gesehen, und betastet.“ - Nicht nur geglaubt, für möglich gehalten, geahnt…. nach dem Motto: Nichts Genaues weiß man nicht“. Johannes legt Wert auf die Verlässlichkeit seiner Botschaft. Näher an Jesus als er und die anderen Jünger war niemand. Deshalb ist das Zeugnis der Bibel, bzw. das Evangelium auch so glaubwürdig.

FRAGEN:

• Wieso sind die beschriebenen Erfahrungen der Jünger so wesentlich für den Glauben an Jesus?
• Was ist letztlich das Ziel der Verkündigung der guten Nachricht?
• Warum schreibt Johannes diesen Brief? Was sollen seine Worte erreichen?
• Lies einen parallelen Abschnitt: z. B. Johannes 1,1-4
• Überlege, was du Gott gerne sagen möchtest und bete.

GEBET:

Jesus, Du bist auferstanden und lebst. Dies glauben zu können, ist ein riesiges Geschenk. Hilf mir, es auszuhalten, dass ich Dich nicht mit meinen eigenen Augen sehen und nicht mit meinen Händen tasten kann. Ich verlasse mich darauf, dass andere - die Jünger - es auch für mich getan haben. Und ich vertraue ihren Worten. Und ich vertraue Deinem Wort.