ERlebt - neues LebenBeispiel

Jesus und Thomas: Vom Unglauben zur Anbetung

Einer war beim ersten Mal nicht dabei. Thomas! Von dem wir hier erfahren, wie tief seine Skepsis sitzt, bzw. wie stark er sich verrannt hat. Argumente der anderen überzeugen ihn nicht, am Ende überzeugt ihn nur Jesus selbst. Und zwar gesprächsweise. Vor dem Glauben kommt das Sehen - und bei Thomas sogar das Tasten. Am Ende preist Jesus diejenigen glücklich, die vertrauen können, ohne mit ihren Augen zu sehen. Also die, die mit dem Herzen sehen können.

FRAGEN:

• Thomas, der Zweifler, was macht ihn eigentlich so sympathisch?
  Kann man sagen: Er zweifelt auch für uns?
• Inwieweit spiegelt sich in ihm der Prototyp des sog. „aufgeklärten“ Menschen von heute?
• Was fordert er in seinem Zweifeln für einen Beweis? - Und was bekommt er am Ende an „Argumenten“?
• Vom Zweifeln zum Staunen und zum Anbeten? Ein ziemlich kurzer Weg. „Mein Herr und mein Gott!“
• Wie weit ist der Weg bei dir? Schon zum echten Staunen gekommen?
• Und bezüglich Vers 30+31: Wofür gibt es eigentlich Evangelien?

GEBET:

Jesus, Du kennst meine Fragen und Zweifel. Ich drehe mich oft im Kreis mit meinen Gedanken. Überwinde Du selbst die Zweifel in mir. Sprich Du zu mir. Hilf mir zu glauben. Und lass mich so zum Staunen kommen wie Thomas.