Fast and Pray 2022 - Das Vater UnserBeispiel

…in Ewigkeit…

„Das dauert aber ewig“ kommt uns wohl im Alltag etwas zu oft willkürlich über die Lippen.

Was ist schon ewig?

Eigentlich ist es doch ganz einfach: In 2. Korinther 4,18 lesen wir: „Wir sehen nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“

Die Welt um uns herum ist also nicht ewig. Wir als Christen sollten zwar trotzdem nicht blind sein für die Dinge, die um uns herum in der Welt passieren. Wir müssen genauso menschlichen Schmerz aushalten. Aber wir glauben nicht an die ewige Präsenz dieser Dinge, sondern an eine Ewigkeit, in der es kein Leid, keinen Schmerz und keine Tränen mehr geben wird.

Was heißt das für uns? Wir dürfen die Ewigkeit und die ewige Herrlichkeit Gottes über alles setzen, denn dies ist das Einzige, das wirklich ewig bestehen wird.

Was für eine ermutigende Perspektive!

Praxistipp:

Wenn du gerade Leid erfährst, mach dir konkret bewusst, dass es nicht ewigkeitsrelevant ist, sondern wir in der Ewigkeit kein Leid mehr erfahren werden. Setze bewusst auf die Perspektive Ewigkeit.

Gebet:

Danke Jesus, dass wir unseren Blick von all dem Leid dieser Welt auf das richten dürfen, was vor uns liegt. Danke, dass wir durch Dich ewig leben dürfen. Schenke uns den richtigen Fokus und lass uns erkennen, worauf wir unseren Blick richten sollen. Dein Name sei in Ewigkeit geheiligt. Amen.