Fast and Pray 2022 - Das Vater UnserBeispiel

Unser tägliches Brot gib uns heute…

…ist die erste Bitte im Vater Unser. Brot ist ein Grundnahrungsmittel. Es steht für alles, was zum Überleben nötig ist. Von Gottes Fürsorge sind wir abhängig (Philipper 4,4-7). Sie umschließt alles, Nahrung, Liebe, Freundschaften.

In 2. Mose 16,15 gibt Gott Anweisung für den verantwortungsvollen Umgang mit Brot.

16,19 Und Mose sprach zu ihnen: Niemand lasse etwas davon übrig bis zum nächsten Morgen. 16,20 Aber sie gehorchten Mose nicht.

Sie sammelten mehr! Dahinter steckt vielleicht Angst und mangelndes Vertrauen? Wenn wir Gott nicht vertrauen, tun wir alles Mögliche, um uns selbst zu versorgen. Unsere Gedanken drehen sich nur um uns selbst.

So funktioniert Leben mit Gott nicht. Seinem Wort zu vertrauen und zu glauben, ist die Grundlage für die Beziehung zu Gott. Sein Name Jahwe-Jireh heißt: „Der Herr, mein Versorger“

Unser Vater im Himmel gibt uns ein Versprechen in Matthäus 6,33: „Ich gebe dir alles, was du brauchst, wenn du dich zuerst um das kümmerst, was ich dir auftrage.“

Durch Jesus Christus und unsere Bekehrung/Wiedergeburt sind wir Erben. Die Reichtümer des Himmels gehören somit uns. Wir sind Gottes Kinder und können mutig bitten: „Unser tägliches Brot gib uns heute“.

Praxistipp:

Feiere mit jemandem das Abendmahl (ihr braucht kein besonders Brot oder Wein, was du gerade im Haus hast, genügt). Macht euch den Wert des Brotes bewusst und dankt Gott für Seine Versorgung.

Gebet:

Mein himmlischer Vater, ich bitte Dich um (…) und danke Dir, dass Du mir das geben wirst, weil Du mich liebst und möchtest, dass es mir gut geht! Danke, dass Du mich versorgst mit allem, was ich brauche und dass ich keine Angst zu haben brauche!

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