Groß träumen ist richtig, klein beginnen so wichtigBeispiel

Es war furchtbar schmerzhaft, Menschen zu begegnen, denen ich gerade noch erzählt hatte: “Ich bin so glücklich, wir reden gerade über unsere Hochzeit auf Hawaii.”

Denn dieser grosse Traum, von dem ich in meinem Buch “Stärker denn je” berichte, war nicht nur zerstört worden, er hätte fast mich selbst mit-zerstört.

Ja, es tut weh, gross zu träumen und dann “gross, vor aller Welt Augen - hinzufallen”.

Vielleicht hast auch du schon einmal gross geträumt und bist dann gross hingefallen. Vielleicht war es diese Idee mit der Selbstständigkeit, die du aber komplett an die Wand gefahren hast.

Vielleicht war es aber auch diese lang ersehnte Schwangerschaft, die zu einer Fehlgeburt führte… und dein Schmerz ist mehr als real.

Jeder von uns hat eine Geschichte. Jeder von uns hatte einst Träume, die dann zerbrochen sind. Doch: Zerbrochenes muss nicht zerbrochen bleiben, denn Gott möchte Zerbrochenes wieder heilen!

Und mit jedem Mal, mit dem du sagst: “Ich werde dennoch weiter-machen, ich werde dennoch weiter-glauben, ich werde dennoch weiter-träumen!”, entfernst du etwas von dem Schmerz, den diese Erinnerung mit sich bringt, und fügst etwas von dem heilenden Wunder hinzu, den der Glaube mit sich bringt!

Auch Elia war fertig mit der Welt - und fertig mit seinem Traum! Er wollte nicht einmal mehr leben... (siehe 1. Könige 19,3-4 HFA).

Und was sagte Gott zu ihm? “Elia, geh den Weg durch die Wüste wieder zurück!” (1. Könige 19,15 HFA) Autsch! Doch der Satz endet hier noch nicht… Gott sagte: “Geh den Weg zurück… und WEITER!”

Diese Ermutigung gilt auch dir! Dort, wo du letztes Mal hingefallen bist, dort, wo du meintest, verloren zu haben, dort kann Gott beim nächsten Mal ein Wunder tun und dich eines erkennen lassen: Vielleicht war dieser Rückschritt dein grösster Fortschritt!

So durfte ich persönlich es erleben - und genau deswegen möchte ich dir diese Ermutigung heute von Herzen weitergeben!

Danke für dich!