“Ein bisschen von allem, bitte!”Beispiel

Eigentlich hatte ich extra in meine Wetter-App geschaut und es hiess, dass es ein sonniger Tag im wunderschönen Lugano, Tessin, werden würde. Dementsprechend hatte ich mich auch gekleidet, als ich an diesem Tag zu einem Treffen dorthin unterwegs war. 

Doch nun fror ich schon auf der Fahrt. Der Himmel war voller dunkler Wolken und es machte keinen Spass, so unterwegs zu sein. “Hätte ich nicht doch eher zu Hause bleiben sollen? Wenn es dort genauso kalt ist wie hier, wozu nehme ich dann diese weite Strecke auf mich? Das lohnt sich doch nicht.”

Auf dieser Strecke muss man durch einen langen Tunnel, den bekannten Gotthard, fahren. Und ich kann dir sagen, er ist sehr lang, dunkel, und oft, - wie ich es auch schon erlebt habe - steht man dort im Stau…

Ich freute mich, als ich langsam das “Licht am Ende des Tunnels” erblickte und kaum war ich in der Ausfahrt des Tunnels, strahlte mich die Sonne so unerwartet heftig an, dass ich über das ganze Gesicht zurückstrahlte. Wow, war das ein Moment! Ja, es hatte sich gelohnt!

Ich denke heute oft daran zurück, wie schnell sich die Situation in diesem Moment verändert hat, wenn ich wieder einmal “kein Licht am Ende des Tunnels” sehen kann. Denn dieses kommt meist unerwartet, plötzlich, überraschend.

Dein “Licht am Ende des Tunnels” könnte heute schon zu sehen sein, obwohl du gar nicht mehr damit rechnest…. vielleicht solltest du eben genau damit beginnen heute: “Rechne wieder mit dem Wunder!” 

Du solltest hier nicht aufgeben, denn dein Wunder wirst du - ganz unerwartet - noch erleben!

“Herr, Du machst die Finsternis um mich hell, Du gibst mir strahlendes Licht!” (Psalm 18,29 HFA)

Lass uns genau das jetzt gemeinsam beten: “Jesus, ich danke Dir dafür, dass Du auch meine Finsternis wieder hell machen wirst. Damit rechne ich fest. Amen.”

Danke für dich!