Schwangerschaft & GeburtBeispiel
Angst ist ein riesiges Thema, das sich leider in fast jedem Bereich in unserem Leben - mal mehr und mal weniger - versucht, einzuschleichen. Ich werde hier nur einen kleinen Teil beleuchten, in Bezug auf Schwangerschaft und Geburt.
Angst ist ein realer Zustand, es ist eine geistliche Kraft. Angst ist das Gegenteil von Glaube. Angst ist das Werkzeug des Teufels, so wie Glaube das Werkzeug von Gott ist. Du kannst nicht beides zur gleichen Zeit verwenden, das geht nicht.
Angst ist eines der häufigsten Auslöser für Krankheiten und Schmerzen. Angst ist auch fast immer der Auslöser für Schmerzen während der Geburt. Da spielt so viel mit hinein. Die Angst kann sich in ganz verschiedene Gewänder kleiden, die wir vielleicht gar nicht gleich als Angst erkennen. Zum Beispiel Unwissenheit, überrascht sein, wenn etwas anders läuft, als man dachte, zusätzliche Untersuchungen, Unwohlsein, Ärzte, die etwas tun oder sagen, das man nicht versteht, Umgebung, Atmosphäre, um nur ein paar hier zu nennen.
Wir wissen heute so viel über Schwangerschaften, Geburten und die möglichen Komplikationen. Wir kennen wahrscheinlich mehr Geschichten von schlimmen Geburten als von friedlichen.
Auf der anderen Seite wissen wir zu wenig. Diese Unwissenheit kann Angst auslösen, die wiederum hemmend auf die Geburt wirkt.
Wie werden wir also diese Angst los?
1. Johannes 4,16-18
Wir haben erkannt, wie sehr Gott uns liebt, und wir glauben an Seine Liebe. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott und Gott lebt in ihm. Und wenn wir in Gott leben, dann kommt Seine Liebe in uns zum Ziel. (…). Und unsere Liebe kennt keine Angst, weil die vollkommene Liebe alle Angst vertreibt. Wer noch Angst hat, rechnet mit Strafe, und das zeigt, dass Seine Liebe in uns noch nicht vollkommen ist.
Wir haben Gott, deshalb muss die Angst gehen!
2. Timotheus 1,7
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und Besonnenheit.
Du kannst die Angst also mit Glaube und Gottes Hilfe los werden. Wie geht das praktisch? Lies täglich in Seinem Wort.
Außerdem haben wir nicht umsonst 40 Wochen vor der Geburt Zeit. Nicht nur, um Babysachen zu kaufen oder das Kinderzimmer einzurichten, sondern um uns auch mit unseren Sorgen und Ängsten zu befassen und sie bei Gott zu lassen. Dafür haben wir nicht erst während der Geburt Zeit, das sollten wir schon vorher erledigt haben. Ich ermutige euch deshalb, euch während der Schwangerschaft bewusst die Zeit dafür zu nehmen.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Ihr erwartet ein Kind und möchtet gerne mehr wissen, was Gott sich für diese besondere Zeit für euch ausgedacht hat? Dann ist dieser Leseplan genau das Richtige für euch.
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Wir möchten uns bei Kinder des Königs für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://kinderdeskoenigs.de