Fast & PrayBeispiel

Gott gibt Frieden 

(6,23: Aber der Herr sprach zu ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht, du wirst nicht sterben.)

Was ist Friede? Ist es das, was man auf Grabsteine schreibt, weil der Verstorbene nun endlich Ruhe hat? Ich denke, das ist gar nicht so abwegig, jedenfalls nicht, wenn dieser Mensch nun bei Gott ist. Aber Friede ist nicht erst für die Zeit im Himmel, er ist für jetzt! Wir können ihn in unserem Herzen spüren, das ist zwar eine kleine Übungssache, so wie auch die Stimme Gottes zu hören, aber du kannst das lernen. Gottes Zuspruch „Friede sei mit dir!“ kommt sehr oft in Verbindung mit „Fürchte dich nicht.“ Wir fangen an, uns nicht zu fürchten, indem wir uns mehr damit beschäftigen, wie Gott ist, als mit Problemen. Wenn wir uns weniger fürchten, dann haben wir mehr Frieden. Friede ist Gottes Geschenk an dich und mich und Er möchte uns durch Seinen Frieden leiten. Wie? Wenn du dich für einen Weg entscheiden musst, dann kannst du Gott bitten, dir bei einer Möglichkeit Frieden zu geben. Es mag vielleicht keine Erklärung dafür geben, aber du wirst dann plötzlich wissen, was besser ist, weil du eine tiefe Ruhe in dir hast. 

Challenge: 

Du kannst üben, den Frieden Gottes zu spüren. Das geht ziemlich gut, indem du dir verschiedene Situationen vorstellst und Gott dann fragst, ob Er das für gut hält. Horche mal in dein Herz hinein – was hörst du da? Gut oder nicht gut? Gratuliere, du hast soeben zwischen „Friede“ und „kein Friede“ unterschieden. Das bedeutet, du hörst die Stimme Gottes. 

Gebet:

Gott, ich möchte mehr von Deinem Frieden. Bitte hilf mir, zu verstehen und zu erleben, wie gut und stark Du bist und dass ich mich wirklich vor nichts und niemandem zu fürchten brauche! Ich möchte mich auch ab heute mehr damit beschäftigen, wie Du bist!