Unsere Haltung im Advent: Tägliche WeihnachtsandachtenBeispiel

Hingabe und Demut sind unbequem, besonders für diejenigen von uns, denen ihre Bequemlichkeit und Unabhängigkeit wichtig sind, oder die meinen, sich selbst genug zu sein. 

Es ist aber wichtig, sich der Unbequemlichkeit auszusetzen. Könnte das ein Teil dessen sein, was Paulus meint, wenn er sagt: „Arbeitet mit Furcht und Zittern an eurer Rettung“?

Wir alle haben das in irgendeiner Form erlebt. Egal ob in der Finanzkrise, der Corona-Pandemie, der Klimakrise oder anderer Widrigkeiten: Unsere individuellen Erfahrungen mögen zwar verschieden gewesen sein, aber wir haben alle irgendeine Form von Unbequemlichkeit erlebt, als die Welt sich veränderte und wir gezwungen waren, unseren Lebensstil, unsere Finanzen, Prioritäten und sogar unsere Moralvorstellungen zu überdenken. 

Das war und bleibt eine unangenehme Erfahrung. Einige von uns können aber ehrlicherweise auch sagen, dass diese Unbequemlichkeiten sie trotz allem Neues gelehrt und ihre Sinne stärker für Gottes Gegenwart geschärft haben. 

Gezwungen zu sein, uns selbst zu erniedrigen und uns unbequeme Fragen über unsere Prioritäten und unser Leben zu stellen, kann uns dabei helfen, das erfüllte Leben zu erfahren, dass Jesus uns auf neue und frische Weise anbietet.

Was würde passieren, wenn wir in dieser Adventszeit unter die Oberfläche der Feiertage schauen und tief graben würden, um uns den unbequemen Fragen im Vertrauen darauf zu stellen, dass Gott uns durchträgt?

Fragen zum Nachdenken:

• Sei schonungslos ehrlich: Inwieweit bist du selbst der Mittelpunkt deiner Welt? 
• Auf welche Weise könnte Gott dich heute dazu auffordern, dich Ihm in dieser Zeit des Jahres hinzugeben?

Vertraue darauf, dass Gott dich durch diese täglichen Herausforderungen vollkommen machen will und danke Ihm dafür, wie Seine Demut dich heute prägt.