Jesus unser Ein und AllesBeispiel

SOAP: Hebräer 1,8-9

Von dem Sohn aber heißt es: »Deine Herrschaft, o Gott, bleibt immer und ewig bestehen. In Deinem Reich herrscht vollkommene Gerechtigkeit. Denn Du liebst das Recht und hasst das Unrecht. Darum hat Dich Dein Gott als Herrscher eingesetzt und mehr als alle anderen mit Freude beschenkt.«

Zur Vertiefung

Nach seiner Einleitung erläutert der Verfasser des Hebräerbriefes die vielen Aspekte, in denen Jesus über allen anderen steht. Er nennt zuerst Jesu Vorrangigkeit und Autorität gegenüber den Engeln. In Gottes Reich spielen Engel tatsächlich eine wichtige Rolle, sie dienen den Menschen, Seinem Volk. Doch Jesus steht weit über ihnen.

Er herrscht in Ewigkeit. Jesus ist ewig: Er war schon immer und Er wird immer sein. Deshalb besteht Sein Thron für immer. Der Verfasser greift das Thema von Jesu ewiger Herrschaft im Verlauf des Buches bzw. Briefes immer wieder auf.

Er stützt Jesu Vorrangigkeit nicht darauf, dass Jesus ohne Sünde war, sondern darauf, wer Er ist. Er ist der ewige Sohn Gottes, der schon immer war und immer sein wird. Er wird für immer herrschen. Er hat die Sünde ein für alle Mal zerstört und uns Seiner Gerechtigkeit unterstellt. Seine Gerechtigkeit und Treue erhalten alles, alle Ungewissheiten unseres Lebens eingeschlossen.

Gebet

Jesus, ich erkenne Deine Majestät. Du allein bist gerecht. Dir hat es gefallen, mir aus Gnade Deine Gerechtigkeit zu schenken. Bitte hilf mir zu glauben, dass Dein Opfer ausreicht, dass ich nichts mehr unternehmen muss, um mir Deine Erlösung durch Werke zu verdienen. Du bist heilig und gerecht, und ich weiß, dass ich Dich verzweifelt brauche. Amen.