Jesus unser Ein und AllesBeispiel

SOAP: Hebräer 11,8

Ebenso glaubte Abraham fest an Gott und hörte auf Ihn. Als Gott ihm befahl, in ein Land zu ziehen, das ihm erst viel später gehören sollte, verließ er seine Heimat. Dabei wusste er überhaupt nicht, wohin er kommen würde.

Zur Vertiefung

Abraham glaubte Gott. Abrahams Glaube machte ihn vor Gott gerecht. Sein Glaube war nicht nur ohne Beispiel, sondern wirkte sich auch über Generationen aus. Abraham glaubte Gott auch, wenn Gott seltsame, unerhörte Dinge von ihm verlangte. Abraham machte sich auf in ein unbekanntes Land, lebte dort als Fremder und war bereit, seinen einzigen Sohn zu opfern, weil Gott es von ihm verlangte. Abrahams Treue wirkte sich über Generationen auf seine Familie aus.

Der Glaube ihres Mannes bewirkte großen Glauben bei Sara. Obwohl sie zweifelte, glaubte sie doch, dass Gott ihr in ihrem hohen Alter ein Kind schenken würde. Isaak glaubte Gott und segnete seine Kinder, obwohl auch er noch in Ungewissheit als Fremder im von Gott verheißenen Land lebte. Jakobs und Josefs Glaube segnete ihre Familien, während sie sich an der Hoffnung festhielten, dass Gott ihnen eines Tages geben würde, was Er ihnen zugesagt hatte.

Obwohl Abraham, Sara, Isaak, Jakob und Josef nie die endgültige Erfüllung von Gottes Verheißung an sie sahen, gewährte Gott ihnen in Seiner Treue immer wieder kleine Einblicke in Sein Handeln. Ihr Glaube war außergewöhnlich, denn sie glaubten Gott weiterhin, selbst als sie zweifelten. Mögen wir wie Abraham sein und uns an Gottes Zusagen klammern, egal wie die äußeren Umstände aussehen, auf dass sich unser Glaube über Generationen auf unsere Familien und Mitmenschen auswirkt.

Gebet

Gott Vater, ich wünsche mir einen Glauben wie Abraham. Hilf mir, mich an Deine Verheißungen zu klammern, egal, wie ich mich dabei fühle und egal, was du von mir verlangst. Hilf mir, mich an Dich zu klammern und nicht an das, was Du mir gibst. Du bist treu, und ich will Dir folgen, wo Du mich auch hinführst. Amen.