Zwölf große Fehler, die Eltern vermeiden könnenBeispiel

Wir loben die falschen Dinge

In allen Bibelstellen über Kinder steht keine, die besagt: „Ihr sollt eure Kinder preisen an jedem Morgen, wenn sie erwachen. Ihr sollt die Sonne nicht untergehen lassen, ohne ihnen zu sagen, wie schlau sie sind.“ Doch wir fühlen uns, als würden wir unsere elterlichen Pflichten vernachlässigen, wenn wir unsere Kinder nicht mit Lob überschütten.

Obwohl die Bibel das Thema „Lobt eure Kinder“ nicht explizit aufgreift, sagt sie jedoch einiges darüber, wie wir andere ermutigen sollen. Es gibt sogar einen Vers, dass wir das täglich machen sollen. Hebräer 3,13 beginnt so: Ermahnt und ermutigt einander Tag für Tag, solange jenes „Heute“ gilt […] Das Wort „ermahnt“ stammt vom griechischen Wort parakaleo ab, das ein Bild impliziert, jemanden beiseite zu nehmen und zu instruieren oder zu trösten. Das vermittelt uns einen besseren Eindruck, wie wir unsere Kinder bestärken sollen. Statt ihnen beiläufig zu sagen, wie schön oder schlau sie sind, sollten wir sie beiseite nehmen und ihre einzigartigen Tugenden und Bemühungen ansprechen.

Du wirst Tims heutige Geschichte lieben, doch lass uns zuerst auf eine Liste in seinem Buch schauen. Im folgenden skizziert Tim die drei häufigsten „Lob-Fehler“, die er recherchiert und erlebt hat.

1. Wir loben bestehende Merkmale. Stattdessen sollten wir das loben, was in ihrer Kontrolle liegt.
2. Wir belobigen achtlos. Vielmehr sollten wir authentisch und aufrichtig interessiert sein.
3. Unsere Anerkennung passt nicht zu ihrer Leistung. Unsere Würdigung sollte besser angemessen sein.

Bete: Heiliger Geist, hilfst Du mir, die einzigartige Stärke und die Tugenden meines Kindes zu sehen? Wirst Du mich täglich anstupsen, sie sinnvoll zu ermutigen?