Wie ist Gott? Ein 21-tägiger LeseplanBeispiel

Gott ist gut

Psalm 119 sagt aus, dass Gott gut ist und dass Er Gutes tut (Psalm 119,68). Jedoch gehen wir alle durch Dinge, die uns Gottes Güte infrage stellen lassen. 

Wenn du schwierige oder schmerzhafte Umstände erlebst, fragst du dich vielleicht: „Wenn Gott gut ist, warum erlaubt Er dann, dass diese schlechten Dinge passieren?“ Das ist eine natürliche Antwort, wenn das Leben durcheinander gerät. Es ist schwer, von einem guten Vater zu singen, wenn du Krankheit, Unfruchtbarkeit oder Arbeitslosigkeit erfährst.  

Der beste Weg, Zweifel an Gottes Güte zu überwinden, ist es, die Wichtigkeit der Perspektive zu verstehen. Sogar Gottes Sohn musste sich auf Erden schwierigen und schmerzhaften Dingen stellen. Er wurde gefoltert und erduldete einen schmerzvollenen, ungerechten Tod. Aber Jesu Tod und Auferstehung haben uns die Möglichkeit gegeben, mit Gott versöhnt zu werden. Durch etwas, was schlecht schien, war Gott in der Lage, etwas sehr Gutes zu machen.

Manchmal wirst du in der Lage sein, auf eine leidvolle Zeit zurückzublicken und dann zu erkennen, wie Gott diese letztendlich zum Guten benutzt hat. Zu anderen Zeiten wirst du niemals ganz den Sinn deines Leides hier auf der Erde verstehen.

Schlechtes passiert im Leben und das wird auch weiterhin so sein, solange wir in einer kaputten Welt leben. Schon Jesus sagte uns, wir sollen nicht aufgeben, weil Er die Welt überwunden hat (Johannes 16,33). Wenn wir eine Beziehung zu Jesus haben, haben wir die Hoffnung, auf ewig bei Gott im Himmel zu sein, ungeachtet des Bösen, dem wir hier auf der Erde gegenüberstehen.

In Römer 8,28 steht: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen die nach dem Vorsatz berufen sind.“ Wir können daran festhalten, dass Gott gut ist, sogar wenn unsere Umstände keinen Sinn ergeben. Wir können Dinge nicht so sehen, wie Gott sie sieht, aber wir können darauf vertrauen, dass von Seiner Perspektive aus unser ganzes Leid auf etwas Gutes hinwirkt.

Zum Nachdenken:

• Welche Umstände ließen dich Gottes Güte infrage stellen?
• Wie beeinflusst die Sichtweise aus der Perspektive Gottes dein Akzeptieren Seiner Güte?