Wie ist Gott? Ein 21-tägiger LeseplanBeispiel

Gott ist unendlich

Stell dir vor, du stehst an einem weißen Sandstrand, knöcheltief im kristallklaren, blauen Meerwasser, einen Teelöffel in deiner Hand. Fülle jetzt den Teelöffel mit Wasser. Schau dir die begrenzte Menge Wasser auf dem Teelöffel an. Sieh auf die unendliche Fläche des Ozeans. Der Unterschied zwischen dem Wasser auf dem Teelöffel und dem Wasser im Meer kommt unserem Verstehen ziemlich nahe, wer wir sind verglichen damit, wer Gott ist; was wir wissen, verglichen mit dem, was Gott weiß und was wir tun können verglichen mit dem, was Er tun kann.

Gottes Einsicht ist unendlich. Nichts hat Gott jemals überrascht oder ist Ihm zugestoßen. Die Lösung unseres Problems existiert schon, bevor wir das Problem überhaupt haben. Gott kennt alles Vergangene, Gegenwärtige und Zukünftige. Die Tiefe Seiner Macht und Ressourcen kann nicht gemessen werden - genauso wenig wie die Tiefe Seiner Liebe, die uns durch Jesu Tod und Auferstehung offenbart wurde.

Paulus preist Gott dafür, wer Er ist und was Er tut. Johannes staunt in 1. Johannes 3,1: „Seht doch, wie sehr uns der Vater geliebt hat! Seine Liebe ist so groß, dass Er uns Seine Kinder nennt!“

Der Gott, der nichts braucht, will uns.

Der Gott, der nichts braucht, will uns. Es ist nur recht, dass auch wir Ihn preisen.

So unermesslich die Ozeane auch sind, sie haben trotzdem Grenzen. Gott dagegen wird durch Grenzen weder definiert noch eingeschränkt. Wenn wir durch Jesus mit Ihm verbunden sind, gibt es ebenso keine Beschränkungen für das, was in unserem Leben möglich ist.

Zum Nachdenken:

• Wie würde sich dein geistliches Leben verändern, wenn du die Versuche beenden würdest, Gott irgendwie zu definieren und stattdessen lernst, Ihm mit Ehrfurcht zu begegnen?
• Welche Veränderung würde das in deiner Einstellung bewirken? In deinen Gebeten? Deinen Taten?