Jeremia

Klagelieder

2. Chronik

1. Chronik

1. Thessalonicher

1. Samuel

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Josua

Richter

2. Samuel

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkISA">
 <div class="chapter ch47" data-usfm="ISA.47">
 <div class="label">47</div><div class="s1">Der Herr wird mit Babylon abrechnen</div><div class="m"> 1&#187;Babylon, du junge Dame, steig herab von deinem Thron! Ja, setz dich in den Staub, du Tochter der Chald&#228;er! Alle nannten dich die Zarte, Feine &#8211; doch diese Zeiten sind vorbei!</div><div class="p"> 2Los, dreh den M&#252;hlstein, mahle Korn! Weg mit dem Schleier! Wirf die Schleppe ab, raff dein Kleid hoch und wate durch die Fl&#252;sse! 3Alle sollen deine Bl&#246;&#223;e sehen, diese Schande bleibt dir nicht erspart. Jetzt rechne ich schonungslos mit dir ab, und niemand wird mich daran hindern.&#171;</div><div class="p"> 4Der Herr ist unser Retter, &#187;allm&#228;chtiger Gott&#171; &#8211; das ist sein Name. Er ist der heilige Gott Israels.</div><div class="p"> 5Er spricht: &#187;Babylon, du Tochter der Chald&#228;er, verkriech dich in der Dunkelheit! Setz dich und br&#252;te vor dich hin! Denn dein Ehrentitel ist vergessen: &#8250;Herrin vieler K&#246;nigreiche&#8249; wird dich nie mehr jemand nennen.</div><div class="p"> 6Ich war sehr zornig auf mein Volk und verstie&#223; es &#8211; sie geh&#246;rten nicht mehr zu mir, und darum gab ich sie in deine Hand. Doch du zeigtest kein Erbarmen: Selbst die alten Menschen hast du geschunden und unterdr&#252;ckt. 7&#8250;F&#252;r immer und ewig werde ich regieren!&#8249;, hast du stolz geprahlt und keinen Gedanken daran verschwendet, dass auch du zu Boden st&#252;rzen k&#246;nntest. An ein solches Ende hast du nie gedacht.</div><div class="p"> 8Du genusss&#252;chtiges Weib! Noch lebst du sorglos in den Tag hinein. Eingebildet wie du bist, siehst du nur dich, und au&#223;er dir z&#228;hlt nichts. Du sagst: &#8250;Ich werde niemals Witwe sein! Einsam leben, ohne Kinder? Nein, das gibt es nicht!&#8249; Doch nun h&#246;r, was ich, der Herr, dir sage: 9Beides wird dich am selben Tag treffen: Auf einen Schlag wirst du Mann und Kinder verlieren. In voller H&#228;rte bricht dieses Ungl&#252;ck &#252;ber dich herein, obwohl du dich mit vielen Zauberformeln und Bannspr&#252;chen davor sch&#252;tzen wolltest. 10Auf deine Bosheit hast du dich verlassen und gedacht: &#8250;Es sieht ja niemand, was ich treibe!&#8249;</div><div class="p">Deine Weisheit und dein Wissen haben dich so stolz gemacht. Du siehst wirklich nur dich selbst. Alles andere nimmst du nicht wahr! 11Du ahnst nicht, dass du in dein Ungl&#252;ck rennst. Doch pl&#246;tzlich ist es da; unversehens bricht es &#252;ber dich herein! Kein Zauberspruch kann dich davor bewahren, und auch durch Opfer wendest du es nicht mehr ab. 12Versuch es nur mit der Beschw&#246;rungskunst! Los, wende deine Zauberspr&#252;che an, die du von Jugend an m&#252;hsam gelernt hast! Wer wei&#223;, ob das nicht hilft! Vielleicht f&#228;llt dir ein Zauberspruch ein, der selbst dieses drohende Ungl&#252;ck verscheucht.</div><div class="p"> 13Du hast dich schon immer bem&#252;ht, guten Rat zu erhalten. So lass auch jetzt die Sterndeuter kommen, sollen sie dir doch helfen, die dir jeden Monat die Zukunft vorhersagen! 14Doch wie Stroh werden sie ein Raub der Flammen. Nichts k&#246;nnen sie retten vor dem fressenden Feuer, nicht einmal das eigene Leben. Es wird kein Feuer sein, um das man in der Runde sitzt und an dessen Glut man sich die H&#228;nde w&#228;rmt!</div><div class="p"> 15So werden sie enden, deine Wahrsager#47,15 Oder: Handelspartner., um die du dich von Jugend an bem&#252;ht hast. Sie machen sich aus dem Staub und schleppen sich nach Hause. Alle lassen dich hilflos zur&#252;ck.&#171;</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkISA">
 <div class="chapter ch48" data-usfm="ISA.48">
 <div class="label">48</div><div class="s1">Der Herr verteidigt seine Ehre</div><div class="m"> 1H&#246;rt, ihr Nachkommen von Jakob aus dem Stamm Juda! Ihr tragt den Ehrennamen &#187;Israel&#171;. Wenn ihr einen Eid ablegt, dann schw&#246;rt ihr beim Namen des Herrn. Ihr bekennt euch zu Israels Gott, aber ihr meint es nicht ehrlich und haltet ihm nicht die Treue. 2Ihr seid stolz auf Jerusalem, eure Heilige Stadt, und ihr beruft euch auf den Gott Israels. &#187;Der Herr, der allm&#228;chtige Gott&#171; &#8211; so wird er genannt. H&#246;rt jetzt, was er zu sagen hat:</div><div class="p"> 3&#187;Was fr&#252;her geschah, hatte ich lange im Voraus verk&#252;ndet. Ich machte kein Geheimnis aus meinen Pl&#228;nen. Dann war es pl&#246;tzlich so weit: Ich lie&#223; alles so eintreffen, wie ich es gesagt hatte. 4Ich kenne euch doch und wei&#223;, wie starrk&#246;pfig ihr seid! Unbeugsam seid ihr, als w&#228;re euer Nacken aus Eisen; euer Sch&#228;del ist hart wie Stein! 5Darum habe ich euch schon vorher wissen lassen, was ich tun w&#252;rde; ihr habt davon geh&#246;rt, bevor es geschah, damit ihr nicht behauptet: &#8250;Das war unser G&#246;tze! Die Statue unseres Gottes hat es so gef&#252;gt.&#8249; 6Ihr habt also davon geh&#246;rt, und es ist eingetroffen. Schaut euch nur um! Warum wollt ihr es nicht zugeben?</div><div class="p">Doch von heute an will ich etwas Neues ank&#252;ndigen, etwas, das ihr noch nicht wisst, weil ich es bisher geheim gehalten habe. 7Ich habe es nicht schon vor vielen Jahren geschehen lassen, sondern gerade jetzt. Ihr habt noch nie davon geh&#246;rt! Darum k&#246;nnt ihr auch nicht behaupten: &#8250;Das haben wir schon lange gewusst!&#8249; 8Nein, davon ist euch bisher noch nichts zu Ohren gekommen, ihr k&#246;nnt es nicht wissen. Ich habe absichtlich geschwiegen, denn ich wusste, wie treulos ihr seid. Nicht umsonst nennt man euch &#8250;das Volk, das sich von Anfang an gegen seinen Gott aufgelehnt hat&#8249;. 9Damit mein Name weiter gepriesen wird, halte ich meinen Zorn zur&#252;ck. Ich beherrsche mich und vernichte euch nicht, denn meine Ehre steht auf dem Spiel. 10Doch bestrafen musste ich euch. Wie ein Silberschmied bin ich mit euch umgegangen: Er schmilzt das Silber im Feuer, um es von allen Schlacken zu reinigen. So habe ich euch in den Schmelzofen des Elends geworfen. 11Um meinetwillen will ich euch jetzt retten, nur um meinetwillen! Mein Name soll nicht in den Schmutz gezogen werden. Nein, die Ehre, die mir zusteht, teile ich mit keinem anderen!&#171;</div><div class="s1">Der Herr ist Israels Befreier</div><div class="m"> 12&#187;H&#246;rt mir zu, ihr Nachkommen von Jakob, mein auserw&#228;hltes Volk Israel: Ich bin Gott. Ich bin der Erste und der Letzte. 13Ich habe mit eigener Hand die Fundamente der Erde gelegt und den Himmel ausgespannt. Nur ein Wort von mir &#8211; und alles stand an seinem Platz#48,13 Oder: und alles steht zu meinen Diensten bereit. &#8211; Vgl. Kapitel 40,26.. 14Versammelt euch und h&#246;rt mir zu! Der Mann, den ich liebe, wird mein Urteil an Babylonien vollstrecken. Mit meiner Hilfe wird er das Heer der Chald&#228;er besiegen. Hat etwa einer der G&#246;tter dies schon angek&#252;ndigt? 15Nein, nur ich habe es gesagt. Ich habe diesen Mann gerufen und ihn auf den Weg geschickt. Sein Plan wird gelingen. 16Kommt her und h&#246;rt zu: Von Anfang an habe ich kein Geheimnis aus meinem Vorhaben gemacht. Jetzt f&#252;hre ich es aus und halte die F&#228;den in der Hand.&#171;</div><div class="p">Und nun hat Gott, der Herr, mich gesandt und mir seinen Geist gegeben.#48,16 Oder: Und nun haben Gott, der Herr, und sein Geist mich gesandt. 17So spricht der Herr, euer Erl&#246;ser, der heilige Gott Israels:</div><div class="p">&#187;Ich bin der Herr, euer Gott. Ich lehre euch, was gut f&#252;r euch ist, und zeige euch den Weg, den ihr gehen sollt. 18Ach, h&#228;ttet ihr doch meine Gebote befolgt! Dann w&#228;re euer Friede wie ein Strom, der nie versiegt. Euer Gl&#252;ck w&#252;rde sich ausbreiten wie die Meereswellen. 19Unz&#228;hlbar w&#228;ren eure Nachkommen, so wie der Sand am Meer. Nie w&#252;rde ich sie versto&#223;en oder vernichten.</div><div class="p"> 20Schnell, verlasst Babylonien, ihr Israeliten, flieht aus dem Land der Chald&#228;er! Singt und jubelt vor Freude! Die ganze Welt soll h&#246;ren, was geschehen ist. Erz&#228;hlt es &#252;berall: &#8250;Der Herr hat Israel, das Volk, das ihm dient, befreit! 21Als der Herr sie durch die W&#252;ste f&#252;hrte, mussten sie keinen Durst leiden, denn er sorgte f&#252;r Wasser: Er spaltete den Felsen, und ein Bach sprudelte hervor.&#8249;</div><div class="p"> 22Doch alle, die sich gegen mich auflehnen, werden keinen Frieden finden. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!&#171;</div>
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JesajaBeispiel

Die Heilige Schrift

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