2. Korinther

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1. Timotheus

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Philipper

2. Petrus

1. Petrus

Hoffnung für Alle

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 <div class="label">14</div><div class="s1">Gottes Geist schafft Klarheit</div><div class="m"> 1Die Liebe soll also euer h&#246;chstes Ziel sein. Strebt aber auch nach den Gaben, die der Geist Gottes gibt; vor allem danach, in Gottes Auftrag prophetisch zu reden. 2Wenn n&#228;mlich jemand in unbekannten Sprachen redet, dann spricht er nicht zu Menschen, denn niemand versteht ihn. Er spricht zu Gott, und was er durch Gottes Geist redet, bleibt ein Geheimnis. 3Wer aber eine prophetische Botschaft von Gott empf&#228;ngt, kann sie an andere Menschen weitergeben. Er hilft ihnen, er tr&#246;stet und ermutigt sie. 4Wer in unbekannten Sprachen redet, st&#228;rkt seinen pers&#246;nlichen Glauben. Wer aber in Gottes Auftrag prophetisch spricht, st&#228;rkt die ganze Gemeinde. 5Ich will schon, dass ihr alle in unbekannten Sprachen redet. Aber noch besser w&#228;re, ihr k&#246;nntet alle in Gottes Auftrag prophetisch sprechen. Das ist wichtiger, als in unbekannten Sprachen zu reden, es sei denn, das Gesprochene wird &#252;bersetzt, damit die ganze Gemeinde einen Gewinn davon hat.</div><div class="p"> 6Stellt euch doch einmal vor, liebe Br&#252;der und Schwestern, ich komme zu euch und rede in einer Sprache, die niemand kennt. Davon h&#228;ttet ihr gar nichts. N&#252;tzen w&#252;rde euch mein Besuch nur dann, wenn ich euch klar sage, was Gott mir offenbart hat. Nur wenn ich verst&#228;ndliche Worte gebrauche, um euch seinen Willen zu erkl&#228;ren, in Gottes Auftrag prophetisch zu reden oder euch zu unterweisen, h&#228;ttet ihr einen Gewinn davon. 7Es ist genauso wie bei Musikinstrumenten. Bei einer Fl&#246;te etwa oder einer Harfe muss man unterschiedliche T&#246;ne h&#246;ren k&#246;nnen, sonst erkennt keiner die Melodie. 8Wenn der Trompeter nicht ein klares Signal gibt, wird sich kein Soldat zum Kampf bereitmachen.</div><div class="p"> 9Genauso ist es beim Reden in unbekannten Sprachen. Wenn ihr unverst&#228;ndlich redet, wird euch niemand verstehen. Ihr redet nur in den Wind. 10Es gibt auf der Welt so viele Sprachen, und alle haben ihren Sinn. 11Wenn ich aber die Sprache eines anderen Menschen nicht kenne, k&#246;nnen wir uns nicht verst&#228;ndigen. 12So ist es auch mit euch: Wenn ihr euch schon so eifrig um die Gaben bem&#252;ht, die der Heilige Geist schenkt, dann setzt auch alles daran, dass die ganze Gemeinde etwas davon hat.</div><div class="p"> 13Wer also in einer unbekannten Sprache redet, der soll den Herrn darum bitten, dass er sie auch &#252;bersetzen kann. 14Denn wenn ich in solchen Sprachen aus meinem Innersten heraus zu Gott bete, verstehe ich nicht, was ich rede.</div><div class="p"> 15Wie verhalte ich mich nun richtig? Ich will beten, was Gottes Geist mir eingibt;#14,15 Oder: Ich will so beten, dass nur mein Geist zu Gott spricht. aber ich will beim Beten auch meinen Verstand gebrauchen. Ich will Loblieder singen, die Gottes Geist mir schenkt;#14,15 Oder: Ich will Lieder singen, bei denen nur mein Geist Gott lobt. aber ebenso will ich beim Singen meinen Verstand einsetzen. 16Wenn du Gott nur in unbekannten Sprachen anbetest, die sein Geist dir eingibt, wie soll jemand, der diese Sprache nicht versteht, dein Gebet mit einem &#187;Amen&#171; bekr&#228;ftigen? Er wei&#223; doch gar nicht, was du gesagt hast! 17Da kann dein Gebet noch so gut und sch&#246;n sein, der andere wird dadurch in seinem Glauben nicht gest&#228;rkt.</div><div class="p"> 18Ich bin Gott dankbar, dass ich mehr als ihr alle in unbekannten Sprachen rede! 19In der Gemeinde aber will ich lieber f&#252;nf verst&#228;ndliche Worte reden, damit ich die Zuh&#246;rer unterweisen kann, als zehntausend Worte in einer Sprache, die keiner versteht.</div><div class="p"> 20Liebe Br&#252;der und Schwestern, seid, was eure Vernunft betrifft, doch nicht wie kleine Kinder, die nicht verstehen, was man ihnen erkl&#228;rt! Im B&#246;sen, darin sollt ihr unerfahren sein wie Kinder; in eurem Denken aber sollt ihr reife, erwachsene Menschen sein. 21In der Heiligen Schrift hei&#223;t es: &#187;Ich will zu diesem Volk in fremden, unbekannten Sprachen reden. Aber auch dann wollen sie nicht auf mich h&#246;ren, spricht der Herr.&#171;#14,21 Jesaja 28,11&#8210;12 22Das Reden in unbekannten Sprachen ist also ein Zeichen Gottes, allerdings nicht f&#252;r die Gl&#228;ubigen; es ist vielmehr ein Zeichen des Gerichts f&#252;r die Ungl&#228;ubigen. Beim prophetischen Reden in Gottes Auftrag dagegen ist es umgekehrt: Es gilt nicht den Ungl&#228;ubigen, sondern den Gl&#228;ubigen. Daran wird deutlich, dass Gott in seiner Gemeinde gegenw&#228;rtig ist.</div><div class="p"> 23Stellt euch vor, die Gemeinde versammelt sich, und jeder redet in einer anderen unbekannten Sprache. Nun kommt jemand dazu, der das nicht kennt, oder einer, der noch kein Christ ist. Wird er nicht sagen: &#187;Ihr seid alle verr&#252;ckt&#171;? 24Wenn ihr dagegen alle in verst&#228;ndlichen Worten prophetisch redet und ein Ungl&#228;ubiger oder Fremder kommt dazu, wird ihn dann nicht alles, was ihr sagt, von seiner Schuld &#252;berzeugen und in seinem Gewissen treffen? 25Was er bis dahin sich selbst nie eingestanden hat, wird ihm jetzt pl&#246;tzlich klar. Er wird sich niederwerfen, Gott anbeten und bekennen: &#187;Gott ist wirklich mitten unter euch!&#171;</div><div class="s1">Regeln f&#252;r den Gottesdienst</div><div class="m"> 26Was bedeutet das nun f&#252;r euch, liebe Br&#252;der und Schwestern? Wenn ihr zusammenkommt, hat jeder etwas beizutragen: Einige singen ein Loblied, andere unterweisen die Gemeinde im Glauben. Einige geben weiter, was Gott ihnen offenbart hat, andere reden in unbekannten Sprachen, und wieder andere &#252;bersetzen das Gesprochene f&#252;r alle. Wichtig ist, dass alles die Gemeinde aufbaut.</div><div class="p"> 27W&#228;hrend eines Gottesdienstes sollen h&#246;chstens zwei oder drei in unbekannten Sprachen reden, und zwar einer nach dem anderen. Was sie gesagt haben, soll gleich f&#252;r alle &#252;bersetzt werden. 28Wenn daf&#252;r niemand da ist, sollen die Betreffenden schweigen. Sie k&#246;nnen ja f&#252;r sich allein beten; Gott wird sie h&#246;ren.</div><div class="p"> 29Auch von den Propheten, die Gottes Botschaften empfangen, sollen zwei oder drei sprechen; die anderen sollen das Gesagte beurteilen. 30Der Prophet, der eine Botschaft von Gott bekommen hat, soll seine Rede beenden, wenn Gott einem der Anwesenden eine neue Botschaft eingibt. 31Ihr k&#246;nnt doch alle der Reihe nach in Gottes Auftrag reden, damit alle lernen und alle ermutigt werden. 32Wer eine Botschaft von Gott bekommt, verliert dabei ja nicht die Kontrolle &#252;ber sich. 33Denn Gott will keine Unordnung, er will Frieden.</div><div class="p">Wie in allen Gemeinden 34sollen sich auch bei euch die Frauen in den Gottesdiensten still verhalten#14,34 W&#246;rtlich: schweigen. &#8211; Allerdings handelt es sich hier wohl nicht um ein absolutes Redeverbot, weil Paulus an anderen Stellen ganz selbstverst&#228;ndlich davon ausgeht, dass sich Frauen an den Gottesdiensten beteiligen. Vgl. Kapitel 11,5. und dort nicht das Wort f&#252;hren. Stattdessen sollen sie sich unterordnen, wie es schon das Gesetz vorschreibt. 35Wenn sie etwas wissen wollen, k&#246;nnen sie zu Hause ihren Mann fragen. Denn es geh&#246;rt sich nicht, dass Frauen in der Gemeinde das Wort f&#252;hren.</div><div class="p"> 36Ihr seid anderer Meinung? Bildet ihr euch etwa ein, Gottes Botschaft sei von euch in die Welt ausgegangen? Oder glaubt ihr, die Einzigen zu sein, die sie geh&#246;rt haben? 37Wenn einer meint, Gott rede durch ihn oder er sei in besonderer Weise von Gottes Geist begabt, dann muss er auch erkennen, dass alles, was ich hier anordne, dem Willen des Herrn entspricht. 38Wer das aber nicht anerkennt, den erkennt auch Gott nicht an.</div><div class="p"> 39Also, meine Br&#252;der und Schwestern, strebt nach der Gabe, in Gottes Auftrag prophetisch zu sprechen, und hindert keinen, in unbekannten Sprachen zu reden. 40Aber sorgt daf&#252;r, dass alles einwandfrei und geordnet vor sich geht.</div>
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1. KorintherBeispiel

Die Heilige Schrift

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