SeligpreisungenBeispiel

  

SOAP - Jesaja 35,4

„Sprecht zu denen, die tief beunruhigt sind: ‚Seid stark und fürchtet euch nicht. Seht doch: Die Rache und Vergeltung unseres Gottes kommt. Er wird kommen und euch retten.‘"

Das Leid dieser zutiefst gebrochenen und sündigen Welt überwältigt und ängstigt uns. Mit einer rein irdischen Perspektive muss unser Herz beunruhigt sein. Doch Gott befiehlt uns, stark zu sein und uns nicht zu fürchten. Und Er hat eine Verheißung für uns: Er wird kommen und uns retten. Eine irdische Perspektive wird uns immer angsterfüllt zurücklassen, die Ewigkeitsperspektive dagegen schenkt uns Hoffnung.

Gott verspricht, dass Er in unserer Verfolgung, in unserem Leiden, in unseren Zweifeln und Ängsten bei uns ist. Unser Leid ist kein Zeichen, dass Er uns verlassen hätte, sondern eine Erinnerung an Seine Verheißung, dass Er unsere kaputte Welt erlösen, Leid und Tod ein Ende machen und uns mit Ihm versöhnen wird – für immer. Wir können uns also gegen die Angst entscheiden – nicht, weil wir unsere Gefühle unterdrücken und gute Miene zum bösen Spiel machen, sondern weil Er unsere Kraft und Hoffnung ist.

Gott im Himmel, danke für Deine Verheißungen! Danke, dass Du uns treu zur Hilfe kommst und uns rettest. Bitte hilf mir, die Ewigkeitsperspektive fest im Blick zu behalten und auch im Leid nicht die Hoffnung zu verlieren. Amen. 

Einige Reflektionsfragen:

1. Was ist mit Verfolgung gemeint?

2. Auf welche Art werden Christen verfolgt?

3. Wie sollen wir darauf reagieren?

4. Warum sollen wir Gott die Vergeltung dafür überlassen?

5. Wie ist es möglich in Verfolgung dennoch Ruhe und Frieden zu erleben?