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Seligpreisungen

Tag 25 von 30

  

SOAP - Johannes 14,27

„Ich lasse euch ein Geschenk zurück - meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.

Der Frieden, auf den wir hoffen, den wir in unserer Gemeinschaft leben wollen und von dem wir hoffen, dass er sich in der Ewigkeit erfüllt, ist nicht von dieser Welt. Was nach einem typisch jüdischen Abschied klingt, „Frieden lasse ich euch“ (Luther), bedeutet viel mehr. Das hebräische „shalom“ beinhaltet so viel mehr als unser deutsches Wort „Frieden“. Es „bedeutet zunächst Unversehrtheit und Heil. Doch mit dem Begriff ist nicht nur Befreiung von jedem Unheil und Unglück gemeint, sondern auch Gesundheit, Wohlfahrt, Sicherheit, Frieden und Ruhe“ (Wikipedia: Schalom) 

Jesus gibt Seinen Nachfolgern hier eine große Hoffnung, denn der Frieden der Welt sieht nach Übermacht, Krieg und Zerstörung aus. Das Römische Reich sicherte seinen Frieden, indem es jeden schlug, der sich ihm entgegenstellte. Auch heute werden gewaltsame Mittel angewendet, um Frieden zu stiften oder zu wahren. Beides hat nichts mit dem Frieden zu tun, den Jesus uns verspricht. Wir haben keinen Grund für Angst und Sorge, denn die Welt wird vergehen und echte Wohlfahrt wird kommen. Wir setzen nicht auf Übermacht oder Herrschaft, sondern suchen nach wahrer Unversehrtheit in einer gebrochenen Welt.

Lieber Jesus, danke für den Frieden, den Du verheißt! Beruhige mein Herz und nimm mir meine Ängste. Lehre mich, von Herzen Deinem Frieden nachzujagen. Amen.  


Einige Reflektionsfragen:

1. Was ist deine Definition christlichen Friedens?

2. Was ist der Unterschied zwischen „sich um Frieden bemühen“ und „Streit vermeiden“?

3. Wie können wir uns um Frieden mit unseren Gegnern bemühen?

4. Inwiefern haben wir durch Jesus Frieden?

5. Welchen Frieden hat uns Gott zurückgelassen? Welche Auswirkung sollte dieser Friede auf unser Leben haben?

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Seligpreisungen

Die Seligpreisungen beschreiben wunderbar, wie ein vorbildliches christliches Leben aussieht. Sie schenken dem Unterdrückten Trost, dem Unwissenden Weisheit und dem Matten Hoffnung. Jesus erklärte Seinen Jüngern, wie sie mit Ihm unterwegs sein konnten; auf einem Weg, der sich grundlegend von der Welt unterschied. Er wollte, dass Seine Jünger verstanden, dass das Königreich mitten unter ihnen war, weil Er, Jesus, der Sohn Gottes, unter ihnen war.

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Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://lovegodgreatly.com/german/