2.Mose 1-8 – Jahwe beruft

2. Mose 8,23 - Jahwe befreit

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Epheserbrief.  7 Tage Leseplan von Doxa Deo.

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Hoffnung für Alle

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 <div class="label">44</div><div class="s1">Der verh&#228;ngnisvolle Becher</div><div class="m"> 1Nach dem Essen gingen die Br&#252;der in ihre Unterkunft. Als sie fort waren, sagte Josef zu seinem Hausverwalter: &#187;F&#252;ll jeden Sack mit so viel Getreide, wie sie tragen k&#246;nnen. Dann leg heimlich bei jedem das Geld wieder hinein. 2Meinen silbernen Becher verstau in Benjamins Sack, zusammen mit seinem Geld!&#171; Der Verwalter f&#252;hrte den Befehl aus.</div><div class="p"> 3Fr&#252;h am n&#228;chsten Morgen lie&#223; man die Br&#252;der mit ihren voll bepackten Eseln wieder abreisen. 4Sie hatten gerade erst die Stadt verlassen, da befahl Josef seinem Hausverwalter: &#187;Schnell, jag den M&#228;nnern hinterher! Wenn du sie eingeholt hast, frag sie: &#8250;Warum habt ihr dieses Unrecht begangen, obwohl ihr so gut behandelt worden seid? 5Warum habt ihr den silbernen Trinkbecher meines Herrn gestohlen, mit dessen Hilfe er die Zukunft voraussagt? Das ist ein Verbrechen!&#8249;&#171;</div><div class="p"> 6Der Verwalter eilte den Br&#252;dern nach, und als er sie erreicht hatte, wiederholte er die Worte seines Herrn. 7&#187;Warum beschuldigst du uns so schwer?&#171;, fragten sie ungl&#228;ubig. &#187;Niemals w&#252;rden wir das tun! 8Du wei&#223;t doch, dass wir das Geld zur&#252;ckgebracht haben, das wir nach unserer ersten Reise in den S&#228;cken fanden. Warum sollten wir jetzt Silber oder Gold aus dem Palast deines Herrn stehlen? 9Wenn du bei einem von uns den Becher findest, dann soll er sterben! Und wir anderen werden f&#252;r immer deinem Herrn als Sklaven dienen!&#171;</div><div class="p"> 10&#187;Gut&#171;, erwiderte der Verwalter, &#187;aber nur der soll ein Sklave werden, bei dem der Becher gefunden wird, die anderen sind frei.&#171; 11Hastig stellte jeder seinen Sack auf die Erde und &#246;ffnete ihn. 12Der Verwalter durchsuchte alle S&#228;cke sorgf&#228;ltig, er ging der Reihe nach vom &#196;ltesten bis zum J&#252;ngsten, und schlie&#223;lich fand er den Becher bei Benjamin. 13Da zerrissen die Br&#252;der ihre Kleider vor Verzweiflung, beluden ihre Esel und kehrten in die Stadt zur&#252;ck.</div><div class="p"> 14Josef war noch in seinem Palast, als Juda und seine Br&#252;der dort ankamen. Sie warfen sich vor ihm nieder. 15&#187;Warum habt ihr das versucht?&#171;, stellte Josef sie zur Rede. &#187;Ihr h&#228;ttet wissen m&#252;ssen, dass ein Mann wie ich so etwas durchschaut!&#171; 16Juda antwortete: &#187;Was sollen wir jetzt noch zu unserer Verteidigung vorbringen? Es gibt nichts, womit wir uns rechtfertigen k&#246;nnten. Gott hat eine Schuld von uns bestraft. Darum sind wir alle deine Sklaven &#8211; nicht nur der, bei dem dein Becher gefunden wurde!&#171; 17&#187;Nein, auf keinen Fall!&#171;, entgegnete Josef. &#187;Nur der ist mein Sklave, der den Becher gestohlen hat, ihr anderen seid frei und k&#246;nnt unbehelligt zu eurem Vater zur&#252;ckkehren!&#171;</div><div class="p"> 18Da trat Juda vor und sagte: &#187;Herr, bitte h&#246;re mich an! Ich wei&#223;, dass man dir nicht widersprechen darf, weil du der Stellvertreter des Pharaos bist. Bitte werde nicht zornig, wenn ich es trotzdem wage! 19Herr, du hattest uns gefragt, ob wir noch einen Vater oder einen anderen Bruder haben. 20Wir antworteten: &#8250;Wir haben einen alten Vater und einen Bruder, der ihm noch im hohen Alter geboren wurde. Er ist der J&#252;ngste von uns. Sein Bruder ist gestorben. Ihre Mutter war die Lieblingsfrau unseres Vaters und hatte nur diese zwei S&#246;hne. Darum liebt unser Vater den J&#252;ngsten besonders!&#8249; 21Da hast du von uns verlangt, ihn herzubringen, um ihn mit eigenen Augen zu sehen. 22Wir entgegneten: &#8250;Herr, sein Vater w&#252;rde sterben, wenn er ihn verlie&#223;e!&#8249; 23Du gingst nicht darauf ein und sagtest: &#8250;Ohne ihn d&#252;rft ihr euch nicht mehr hier sehen lassen!&#8249; 24Wir kehrten zu unserem Vater zur&#252;ck und erz&#228;hlten ihm alles. 25Als er uns einige Zeit sp&#228;ter aufforderte, wieder Getreide zu kaufen, 26antworteten wir: &#8250;Das geht nur, wenn du unseren j&#252;ngsten Bruder mitkommen l&#228;sst. Sonst k&#246;nnen wir dem &#228;gyptischen Herrscher nicht unter die Augen treten!&#8249; 27Da sagte mein Vater zu uns: &#8250;Ihr wisst doch, dass meine Lieblingsfrau nur zwei S&#246;hne bekommen hat. 28Der eine ist verschwunden &#8211; ich habe ihn nie wieder gesehen. Sicher hat ein wildes Tier ihn zerrissen! 29Jetzt wollt ihr mir den anderen auch noch wegnehmen. Wenn ihm etwas zust&#246;&#223;t, bringt ihr mich ins Grab!&#8249;</div><div class="p"> 30Darum, Herr&#171;, fuhr Juda fort, &#187;wenn wir jetzt zu unserem Vater kommen ohne den Jungen, an dem er so h&#228;ngt, 31dann wird er vor Kummer sterben &#8211; und wir sind schuld daran! 32Herr, ich habe bei meinem Vater die volle Verantwortung f&#252;r den Jungen &#252;bernommen und gesagt: &#8250;Wenn ich ihn dir nicht gesund zur&#252;ckbringe, will ich mein Leben lang die Schuld daf&#252;r tragen!&#8249; 33Darum bitte ich dich, Herr: Lass mich an seiner Stelle als dein Sklave hierbleiben und lass ihn mit seinen Br&#252;dern zur&#252;ckziehen! 34Wie soll ich denn ohne den Jungen meinem Vater begegnen? Ich k&#246;nnte seinen Schmerz nicht mit ansehen!&#171;</div>
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1. Mose 37-50 Gott rettetBeispiel

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