DanielBeispiel
Ernannt!
Lies zuerst Daniel 1,7-12 und Philipper 4,1-8.
Spurgeon macht darauf aufmerksam, wie im Text weiterhin die hebräischen Namen der 4 Freunde benutzt werden und eben nicht die neuen! Er schreibt: „Lasst uns nie unsere alten Namen verlieren. Ich meine, unsere neuen Namen, die doch für viele von uns jetzt doch schon wieder irgendwie alt anmuten.“
Sind wir nicht leicht in der Gefahr unsere neue Identität, unsere neuen „Namen“, als Kinder Gottes schnell zu vergessen? Doch genau hier liegt der Schlüssel eines göttlichen Lebensstils mitten in einer gottlosen Kultur: Zu wissen, wer ich bin! Nämlich ein Kind Gottes und in einer unzerstörbaren Beziehung mit Jesus Christus! Das muss ich immer wieder hören, weil ich sehr vergesslich bin.
Darum schreibt Paulus auch an Evodia, Syntyche, Klemens und andere: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!“ Auch wenn unsere Namen im „Buch des Lebens“ sind (V.3), werden wir es nicht oft genug hören können, dass wir uns freuen dürfen mit Gott in Frieden zu leben und alle unsere Sorgen auf ihn werfen zu können. Darum ist es Paulus auch so wichtig, dass wir lernen richtig zu denken: „Was immer wahrhaft, edel, recht, was lauter, liebenswert, ansprechend ist, was Tugend heißt und lobenswert ist, darauf seid bedacht!
Wie du über dich denkst, so lebst und handelst du!
Action Step:
Lass dir von einem guten Freund sagen, wer du in Christus eigentlich wirklich bist. Denn oft kann ich mir gar nicht selbst glauben. Da brauch ich jemand, der das über mich ausspricht. Hast du eine Smallgroup oder ein Team, wo diese Art der Namensgebung gelebt werden kann?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Daniel, ein spannendes Buch voller Dramatik und ein Beispiel für Treue zu Gott auch in der Fremde, in Bedrängnis und Verfolgung.
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Wir möchten ICF Munchen für die Bereitstellung dieses Plans danken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.icf-muenchen.de/de/media/bibelleseplaene/