Hoffnung Im Dunkeln Finden

Frei

Gott spricht - Verheißungen für unser Leben

Will Gott alle Kranken heilen?

Siegreich leben

Wie geht man mit Bedrängnis und Leiden um?

Vater Sohn Geist

Mental gesund

Verzweiflung ist nicht meine Zukunft

Fürchte dich nicht!

Hoffnung für Alle

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 <div class="book bkEZK">
 <div class="chapter ch18" data-usfm="EZK.18">
 <div class="label">18</div><div class="s1">Jeder ist f&#252;r sich selbst verantwortlich!</div><div class="m"> 1Wieder empfing ich eine Botschaft vom Herrn. Er sprach: 2&#187;Was denkt ihr euch dabei, wenn ihr Israeliten dieses Sprichwort verwendet: &#8250;Die V&#228;ter essen saure Trauben, und den S&#246;hnen werden die Z&#228;hne davon stumpf&#8249;? 3Ich, Gott, der Herr, schw&#246;re, so wahr ich lebe: Keiner von euch soll dieses Sprichwort jemals wieder gebrauchen! 4Begreift doch, dass alle Menschen mir geh&#246;ren &#8211; die V&#228;ter wie die S&#246;hne! Ich habe jeden Einzelnen in der Hand. Und so lege ich Folgendes fest: Nur wer Schuld auf sich l&#228;dt, soll sterben!</div><div class="p"> 5Stellt euch einen Menschen vor, der mir dient und f&#252;r Recht und Gerechtigkeit eintritt. 6Bei den G&#246;tzen, die das Volk Israel verehrt, sucht er keine Hilfe. Auch an den Opfermahlzeiten, die ihnen zu Ehren auf den Bergen veranstaltet werden, beteiligt er sich nicht. Er vergreift sich nicht an der Frau eines anderen Mannes und schl&#228;ft auch nicht mit einer, w&#228;hrend sie ihre Tage hat#18,6 In dieser Zeit galt eine Frau wegen ihrer Blutung als unrein. Vgl. 3. Mose 15,19. Vgl. &#187;rein/unrein&#171; in den Sacherkl&#228;rungen.. 7Er unterdr&#252;ckt und beraubt niemanden. Wenn er von einem Menschen, der ihm etwas schuldet, ein Pfand nimmt, gibt er es auch wieder zur&#252;ck. Den Hungrigen gibt er zu essen, und er versorgt die mit Kleidung, die kaum etwas anzuziehen haben. 8Wenn er Geld verleiht, nimmt er keine Wucherzinsen. Er beteiligt sich nicht am Unrecht und f&#228;llt ein gerechtes Urteil zwischen zwei Streitenden. 9Er richtet sich nach meinen Geboten und befolgt gewissenhaft, was ich angeordnet habe. Solch ein rechtschaffener Mensch kann vor mir bestehen &#8211; ja, er wird leben! Darauf gebe ich, Gott, der Herr, mein Wort.</div><div class="p"> 10Nun hat dieser Mann einen gewaltt&#228;tigen Sohn, der vor keiner Bluttat zur&#252;ckschreckt und genau das tut, 11wovon sein Vater sich ferngehalten hat. Er beteiligt sich an den Opfermahlzeiten, die auf den Bergen f&#252;r die G&#246;tzen veranstaltet werden. Er bricht die Ehe mit einer verheirateten Frau, 12er unterdr&#252;ckt und beraubt die Armen und Bed&#252;rftigen. Das Pfand, das er von einem Schuldner verlangt hat, gibt er nicht wieder zur&#252;ck. Bei den G&#246;tzen sucht er seine Hilfe und tut, was mir zuwider ist. 13Wenn er Geld verleiht, nimmt er Wucherzinsen. Soll dieser Mann leben? Nein, er muss get&#246;tet werden! Weil er diese abscheulichen Dinge getan hat, ist er selbst schuld an seinem Tod!</div><div class="p"> 14Nun stellt euch vor, dieser zweite Mann hat wiederum einen Sohn. Der sieht alle S&#252;nden mit an, die sein Vater begeht, aber er folgt dem schlechten Vorbild nicht. 15Bei den G&#246;tzen, die das Volk Israel verehrt, sucht er keine Hilfe. Auch an den Opfermahlzeiten, die ihnen zu Ehren auf den Bergen veranstaltet werden, beteiligt er sich nicht. Er vergreift sich nicht an der Frau eines anderen Mannes, 16er unterdr&#252;ckt und beraubt niemanden. Wenn ihm ein Mensch etwas schuldet, verlangt er daf&#252;r kein Pfand. Den Hungrigen gibt er zu essen, und er versorgt die mit Kleidung, die kaum etwas anzuziehen haben. 17Er tut den Armen kein Unrecht, und wenn er Geld verleiht, nimmt er keine Wucherzinsen. Er befolgt, was ich angeordnet habe, und richtet sich nach meinen Geboten. Dieser Sohn wird nicht wegen der Schuld seines Vaters sterben &#8211; nein, er wird leben! 18Sein Vater aber hat andere erpresst und beraubt. Dem ganzen Volk war er ein schlechtes Vorbild. Darum muss er wegen seiner Schuld sterben!</div><div class="p"> 19Ihr aber fragt: &#8250;Warum soll nicht auch der Sohn f&#252;r die Schuld seines Vaters bestraft werden?&#8249;, und ich antworte euch: Weil er f&#252;r Recht und Gerechtigkeit eingetreten ist! Er hat auf alle meine Gebote geachtet und sie befolgt, darum wird er am Leben bleiben. 20Nur wer s&#252;ndigt, muss sterben. Ein Sohn soll nicht f&#252;r die Schuld seines Vaters zur Rechenschaft gezogen werden und ein Vater nicht f&#252;r die Schuld seines Sohnes. Wer mir dient, kann vor mir bestehen, und wer mir den R&#252;cken kehrt, wird seine Strafe bekommen.</div><div class="p"> 21Wenn sich aber ein Mensch, der mich verachtet hat, von allen seinen S&#252;nden abwendet, wenn er von da an auf meine Weisungen achtet und f&#252;r Recht und Gerechtigkeit eintritt, dann wird er nicht sterben, sondern sein Leben behalten. 22Alle Schuld, die er vorher auf sich geladen hat, rechne ich ihm nicht mehr an. Weil er nun tut, was in meinen Augen gut und richtig ist, wird er leben. 23Ich, Gott, der Herr, frage euch: Meint ihr, es w&#252;rde mir Freude machen, wenn ein Gottloser sterben muss? Nein, ich freue mich, wenn er von seinen falschen Wegen umkehrt und lebt!</div><div class="p"> 24Wenn aber ein rechtschaffener Mensch von mir nichts mehr wissen will, wenn er die gleichen b&#246;sen und abscheulichen Dinge treibt wie jemand, der mich verachtet, sollte ich ihn dann etwa verschonen? Nein, alles Gute, was er bisher getan hat, soll vor mir nichts mehr gelten! Weil er mir die Treue gebrochen und Schuld auf sich geladen hat, wird er sterben.</div><div class="p"> 25Ihr aber sagt: &#8250;Was der Herr tut, ist nicht gerecht!&#8249; H&#246;rt doch, ihr vom Volk Israel: Wer handelt ungerecht, ich oder ihr? 26Wenn ein rechtschaffener Mensch nichts mehr von mir wissen will und Unrecht tut, dann muss er sterben, und zwar wegen seiner eigenen Schuld. 27Wenn aber ein Mensch, der mich verachtet hat, sich von seinem gottlosen Leben abwendet und von nun an f&#252;r Recht und Gerechtigkeit eintritt, dann rettet er sein Leben. 28Ja, wenn er seine Schuld einsieht und die alten Wege verl&#228;sst, wird er nicht sterben, sondern sein Leben behalten. 29Und da behauptet ihr Israeliten: &#8250;Der Herr handelt nicht gerecht!&#8249; Bin wirklich ich ungerecht, oder seid nicht vielmehr ihr es?</div><div class="p"> 30Darum sage ich, Gott, der Herr: Ich gehe mit euch ins Gericht, ihr vom Volk Israel; ich spreche jedem Einzelnen das Urteil, das er verdient. Kehrt um, wendet euch ab von allem Unrecht, das ihr getan habt, damit ihr euch nicht weiter in Schuld verstrickt! 31Werft alles B&#246;se von euch ab! &#196;ndert euch von Grund auf, ja, erneuert euer Herz und euren Geist! Warum wollt ihr sterben, ihr Israeliten? 32Mir macht es doch keine Freude, wenn ein Gottloser sterben muss. Darauf gebe ich, Gott, der Herr, mein Wort. Kehrt um von euren falschen Wegen, dann werdet ihr leben!&#171;</div>
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 <div class="book bkEZK">
 <div class="chapter ch19" data-usfm="EZK.19">
 <div class="label">19</div><div class="s1">Ein Klagelied</div><div class="m"> 1&#187;Du aber, Hesekiel, stimm ein Klagelied &#252;ber die Herrscher Israels an! 2Das sollst du singen:</div><div class="b"></div><div class="q1">&#8250;Was f&#252;r eine majest&#228;tische L&#246;win war deine Mutter!</div><div class="q1">Sie hatte ihr Lager bei kr&#228;ftigen L&#246;wen</div><div class="q1">und zog dort ihre Jungen auf.</div><div class="q1"> 3Um einen jungen L&#246;wen k&#252;mmerte sie sich besonders;</div><div class="q1">er wurde stark und lernte, auf Raubz&#252;ge zu gehen</div><div class="q1">und sogar Menschen zu fressen.</div><div class="q1"> 4Ganze V&#246;lker erkl&#228;rten ihm den Krieg, als sie davon h&#246;rten;</div><div class="q1">sie fingen ihn in einer Grube</div><div class="q1">und zerrten ihn an Haken bis nach &#196;gypten.</div><div class="b"></div><div class="q1"> 5Die L&#246;win sah, dass die Hoffnung,</div><div class="q1">die sie auf ihn gesetzt hatte, umsonst war,</div><div class="q1">und so zog sie ein anderes ihrer Jungen auf.</div><div class="q1"> 6Der junge L&#246;we wuchs inmitten des Rudels heran;</div><div class="q1">auch er wurde stark und lernte, auf Raubz&#252;ge zu gehen</div><div class="q1">und sogar Menschen zu fressen.</div><div class="q1"> 7Er machte sich &#252;ber die Festungen#19,7 W&#246;rtlich: seine Witwen. &#8211; Der hebr&#228;ische Text ist nicht sicher zu deuten. her</div><div class="q1">und legte ganze St&#228;dte in Tr&#252;mmer;</div><div class="q1">die Bewohner des Landes erstarrten vor Schreck,</div><div class="q1">wenn sein Gebr&#252;ll ert&#246;nte.</div><div class="q1"> 8Da versammelten sich die V&#246;lker aus den Provinzen ringsum,</div><div class="q1">um gegen ihn zu k&#228;mpfen.</div><div class="q1">Sie fingen ihn in einer Grube</div><div class="q1">und warfen ihr Fangnetz &#252;ber ihn.</div><div class="q1"> 9An Haken zerrten sie ihn in einen K&#228;fig</div><div class="q1">und brachten ihn zum K&#246;nig von Babylonien.</div><div class="q1">Dort hielt man ihn gefangen,</div><div class="q1">denn seine Stimme sollte nicht mehr</div><div class="q1">auf den Bergen Israels zu h&#246;ren sein.</div><div class="b"></div><div class="q1"> 10Deine Mutter war wie ein Weinstock#19,10 W&#246;rtlich: wie ein Weinstock in deinem Blut. &#8211; Der hebr&#228;ische Text ist nicht sicher zu deuten.,</div><div class="q1">der nahe am Fluss gepflanzt wurde.</div><div class="q1">Nie fehlte es ihm an Wasser,</div><div class="q1">er hatte viele Ranken und trug reiche Frucht.</div><div class="q1"> 11Seine Zweige wurden kr&#228;ftig genug,</div><div class="q1">um aus ihnen Zepter f&#252;r K&#246;nige zu machen.</div><div class="q1">Der Weinstock wuchs hoch hinauf,</div><div class="q1">er ragte bis zu den Wolken;</div><div class="q1">weithin sichtbar war er</div><div class="q1">durch seine Gr&#246;&#223;e und seine vielen Ranken.</div><div class="q1"> 12Doch schlie&#223;lich riss man ihn im Zorn aus dem Boden</div><div class="q1">und warf ihn fort.</div><div class="q1">Der hei&#223;e Ostwind trocknete ihn aus,</div><div class="q1">seine Fr&#252;chte wurden abgerissen.</div><div class="q1">Sein kr&#228;ftiger Stamm verdorrte</div><div class="q1">und wurde vom Feuer verzehrt.</div><div class="q1"> 13Nun ist der Weinstock wieder eingepflanzt,</div><div class="q1">er steht in der d&#252;rren und trockenen W&#252;ste.</div><div class="q1"> 14Seine Zweige haben Feuer gefangen,</div><div class="q1">und alle seine Fr&#252;chte sind ein Raub der Flammen geworden.</div><div class="q1">Kein kr&#228;ftiger Zweig ist mehr an ihm zu finden,</div><div class="q1">aus dem man ein Zepter anfertigen k&#246;nnte.&#8249;&#171;</div><div class="b"></div><div class="m">Dies ist ein Klagelied, und als solches wurde es immer wieder gesungen.</div>
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Hoffnung für alle

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 <div class="book bkEZK">
 <div class="chapter ch20" data-usfm="EZK.20.1+EZK.20.2+EZK.20.3+EZK.20.4+EZK.20.5+EZK.20.6+EZK.20.7+EZK.20.8+EZK.20.9+EZK.20.10+EZK.20.11+EZK.20.12+EZK.20.13+EZK.20.14+EZK.20.15+EZK.20.16+EZK.20.17+EZK.20.18+EZK.20.19+EZK.20.20+EZK.20.21+EZK.20.22+EZK.20.23+EZK.20.24+EZK.20.25+EZK.20.26+EZK.20.27+EZK.20.28+EZK.20.29+EZK.20.30+EZK.20.31+EZK.20.32">
 <div class="m">1Im 7. Jahr unserer Verbannung in Babylonien, am 10. Tag des 5. Monats, kamen einige f&#252;hrende M&#228;nner des Volkes Israel zu mir, um den Herrn zu befragen. Sie setzten sich vor mich hin und warteten. 2Da empfing ich eine Botschaft vom Herrn. Er sprach zu mir: 3&#187;Du Mensch, richte den F&#252;hrern Israels aus, was ich, der Herr, ihnen zu sagen habe: Ihr seid gekommen, um mich zu befragen? Ich schw&#246;re, so wahr ich lebe, dass ich euch keine Antwort gebe!&#171;</div><div class="p"> 4 Dann fragte mich der Herr: &#187;Bist du bereit, Mensch, das Urteil &#252;ber sie zu sprechen? Dann tu es! Halte ihnen die abscheulichen Taten vor Augen, die ihre Vorfahren begangen haben! 5Sag ihnen:</div><div class="p">So spricht Gott, der Herr: Als ich die Israeliten zu meinem Volk erw&#228;hlte, erhob ich meine Hand zum Schwur und band mich durch ein Versprechen an sie, die Nachkommen von Jakob. W&#228;hrend sie in &#196;gypten lebten, offenbarte ich mich ihnen und schwor: &#8250;Ich bin der Herr, euer Gott. 6Ich verspreche, euch aus &#196;gypten herauszuf&#252;hren und in ein Land zu bringen, das ich f&#252;r euch ausgesucht habe. Es ist ein Land, in dem es selbst Milch und Honig im &#220;berfluss gibt, das pr&#228;chtigste weit und breit.&#8249; 7Ich forderte sie auf: &#8250;Werft alle eure abscheulichen G&#246;tterfiguren weg, an denen ihr so h&#228;ngt! Verunreinigt euch nicht l&#228;nger, indem ihr die G&#246;tter &#196;gyptens verehrt! Denn ich, der Herr, bin euer Gott.&#8249;</div><div class="p"> 8Aber sie lehnten sich gegen mich auf und wollten nicht auf mich h&#246;ren. Kein Einziger warf die widerlichen G&#246;tzen weg, an die er sein Herz geh&#228;ngt hatte; das ganze Volk verehrte weiterhin die &#228;gyptischen G&#246;tter. Da wollte ich meinen Zorn an ihnen auslassen, noch in &#196;gypten sollten sie ihn mit ganzer H&#228;rte zu sp&#252;ren bekommen. 9Aber ich tat es nicht, denn sonst w&#228;re mein Name bei allen V&#246;lkern ringsum in den Schmutz gezogen worden. Denn vor ihrer aller Augen hatte ich mich als der Gott Israels offenbart und geschworen, mein Volk aus &#196;gypten zu befreien.</div><div class="p"> 10Darum f&#252;hrte ich sie heraus und lie&#223; sie in die W&#252;ste ziehen. 11Dort gab ich ihnen meine Gebote und verk&#252;ndete meine Weisungen, die jedem Leben bringen, der sie befolgt. 12Ich setzte auch den Sabbat#20,12 W&#246;rtlich: meine Sabbate. &#8211; Gemeint sind hier und im Rest des Kapitels evtl. auch die besonderen Feiertage, an denen keine Arbeit verrichtet werden durfte, sowie das landwirtschaftliche Ruhejahr. als Ruhetag ein; er war das Zeichen meines Bundes mit ihnen. Daran sollten sie erkennen, dass ich der Herr bin, der sie zu seinem heiligen Volk macht.</div><div class="p"> 13Aber auch dort in der W&#252;ste lehnten sich die Israeliten gegen mich auf; sie hielten sich nicht an meine Gebote und schlugen meine Weisungen in den Wind, die doch jedem Leben bringen, der sie befolgt. Auch den Sabbat entweihten sie auf schlimmste Weise. Da wollte ich meinen Zorn an ihnen auslassen und sie in der W&#252;ste vernichten. 14Aber ich tat es nicht, denn sonst w&#228;re mein Name zum Gesp&#246;tt geworden bei allen V&#246;lkern, vor deren Augen ich die Israeliten aus &#196;gypten herausgef&#252;hrt hatte. 15Ich erhob jedoch meine Hand zum Schwur und sagte: &#8250;Ich werde euch nicht in das verhei&#223;ene Land f&#252;hren, in dem es selbst Milch und Honig im &#220;berfluss gibt und das pr&#228;chtiger ist als alle anderen L&#228;nder. 16Denn ihr habt meine Weisungen in den Wind geschlagen, ihr habt nicht nach meinen Geboten gelebt und den Ruhetag nicht eingehalten. Stattdessen habt ihr euch von ganzem Herzen den G&#246;tzen verschrieben.&#8249;</div><div class="p"> 17Doch wieder hatte ich Mitleid mit ihnen, und darum rottete ich sie dort in der W&#252;ste nicht v&#246;llig aus. 18Ihre Kinder warnte ich: &#8250;Lebt nicht nach den Geboten und Ordnungen, die eure V&#228;ter aufgestellt haben! Betet ihre G&#246;tzen nicht an, denn sonst macht ihr euch selbst unrein! 19Ich bin doch der Herr, euer Gott. Richtet euch nach meinen Geboten, achtet auf meine Ordnungen und befolgt sie. 20Sorgt daf&#252;r, dass der Sabbat ein heiliger Ruhetag bleibt als Zeichen f&#252;r den Bund zwischen mir und euch. Dieser Tag soll euch daran erinnern, dass ich der Herr, euer Gott, bin.&#8249;</div><div class="p"> 21Doch auch die Kinder lehnten sich gegen mich auf. Sie hielten sich nicht an meine Gebote, sie schlugen meine Weisungen in den Wind, die jedem Leben bringen, der sie befolgt. Auch den Sabbat achteten sie nicht als heiligen Tag. Da wollte ich meinen Zorn endg&#252;ltig an ihnen auslassen, dort in der W&#252;ste sollten sie ihn mit ganzer H&#228;rte zu sp&#252;ren bekommen. 22Aber wieder hielt ich mich zur&#252;ck und tat es nicht, denn sonst w&#228;re mein Name zum Gesp&#246;tt geworden bei allen V&#246;lkern, vor deren Augen ich die Israeliten aus &#196;gypten herausgef&#252;hrt hatte. 23Ich erhob jedoch meine Hand zum Schwur und sagte: &#8250;Ich werde euch unter die V&#246;lker zerstreuen und in fremde L&#228;nder vertreiben. 24Denn ihr habt nicht nach meinen Ordnungen gelebt, ihr habt meine Gebote missachtet und den Sabbat entweiht. Statt mir zu gehorchen, habt ihr die G&#246;tzen angebetet, hinter denen schon eure Vorfahren her waren.&#8249;</div><div class="p"> 25Und so &#252;berlie&#223; ich ihnen Gebote, die nicht gut waren, und Ordnungen, die kein Leben bringen. 26Ich lie&#223; sogar zu, dass sie ihre &#228;ltesten S&#246;hne als Opfer verbrannten und sich auf solch schlimme Weise verunreinigten. Dadurch sollten sie erschrecken und erkennen, dass ich der Herr bin.&#171;</div><div class="p"> 27 Weiter sprach der Herr zu mir: &#187;Du Mensch, richte dem Volk Israel noch etwas aus! Sag ihnen: Eure Vorfahren haben sich noch mehr einfallen lassen, um mich, Gott, den Herrn, zu verh&#246;hnen und mir untreu zu werden: 28Ich hatte geschworen, ihnen das Land zu geben. Doch als ich sie dorthin gef&#252;hrt hatte, begannen sie, auf jedem H&#252;gel und unter jedem dicht belaubten Baum ihren G&#246;tzen zu opfern. Sie meinten, sie k&#246;nnten die G&#246;tter f&#252;r sich gewinnen, indem sie wohlriechende Opfer f&#252;r sie verbrannten und Wein als Trankopfer ausgossen. Doch sie erreichten nichts anderes, als mich dadurch zum Zorn zu reizen! 29Ich stellte sie zur Rede: &#8250;Was sind das f&#252;r St&#228;tten, zu denen ihr da lauft, um euren G&#246;tzen zu opfern?&#8249; Darum hei&#223;en diese Orte bis heute &#8250;Opferst&#228;tten&#8249;#20,29 Das hebr&#228;ische Wort f&#252;r &#187;Opferst&#228;tte&#171; (bama) wird hier durch ein Wortspiel erkl&#228;rt, das im Deutschen nicht wiederzugeben ist..</div><div class="p"> 30Ich, Gott, der Herr, frage euch Israeliten: Wollt ihr euch genauso unrein machen wie eure Vorfahren, die mir die Treue brachen und sich mit anderen G&#246;ttern einlie&#223;en? 31Wenn ihr anderen G&#246;ttern Opfer bringt und f&#252;r sie eure Kinder verbrennt, dann ladet ihr bis zum heutigen Tag Schuld auf euch. Und da sollte ich mich von euch befragen lassen, ihr vom Volk Israel? Ich, Gott, der Herr, schw&#246;re, so wahr ich lebe: Von mir bekommt ihr keine Antwort!&#171;</div><div class="s1">Gott bringt sein Volk wieder zur&#252;ck</div><div class="m"> 32&#187;Was habt ihr euch da ausgedacht? Ihr habt gesagt: &#8250;Wir wollen wie die anderen V&#246;lker sein, die G&#246;tter aus Holz und Stein anbeten!&#8249; Doch das wird niemals geschehen! </div>
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