Gebet – unser Vorrecht 

Als ich heute Morgen aufwachte, dachte ich über mein Gebetsleben nach und fragte mich, ob es so gut ist, wie es sein könnte. Angesichts dessen beschäftigte ich mich eine Weile mit dem Thema Gebet und wurde an mehrere Dinge erinnert: 

1. Wir dürfen jederzeit, überall und für alles beten. Wenn wir den Tag über immer wieder beten, beten wir, ohne aufzuhören.
2. Ein Gebet muss nicht zwingend lang sein. Kurze, aufrichtige Gebete voller Glauben reichen aus.
3. Um tagsüber immer wieder zu beten, ist es auch gut, einen besonderen Ort zu haben, an dem man gerne betet.
4. Bitte im Glauben und du wirst das erhalten, worum du Gott gebeten hast (siehe Markus 11,24).
5. Bete im Einklang mit Gottes Willen, nicht deinem eigenen.
6. Wenn du betest, danke Gott auch (siehe Philipper 4,6). Ganz gleich was wir brauchen, wir haben immer viel Grund zur Dankbarkeit.
7. Die Tatsache, dass wir beten, ist viel wichtiger als die Methoden, die wir anwenden!
8. Wenn du betest, sei dir dessen bewusst, dass Gott auf jeden Fall zuhört. 

Gebet: Vater, danke für das Vorrecht, mit dir kommunizieren zu dürfen. Lehre mich, wirksamer zu beten und mich in allen meinen Gebeten von deinem Geist leiten zu lassen. Amen. 

 Aus dem Andachtsbuch „Gott täglich nah sein“.