Radikale Weisheit: Eine 7-tägige Reise für VäterBeispiel

Du bekommst, was du verherrlichst

Hast du jemals gesehen, wie ein junges Mädchen von seiner Mutter "erfunden" wird, das schon als Kind mit Make-up, Rouge, Eyeliner und Lippenstift bekannt ist? Dann sagt man ihr, wie schön sie ist, nicht weil sie es ist, sondern weil sie (oder ihre Mutter) sich so sehr bemüht.

Warst du bei einem kleinen Ligaspiel dabei und hast zugesehen, wie der Vater vor Freude über den Treffer seines Sohnes oder den Homerun jubelt? Überall High-Five, während er hereinkommt und Punkte macht.

Ich habe lange genug gelebt, um zu sehen, wie einige dieser kleinen Jungen und Mädchen Männer und Frauen werden, und ich habe festgestellt, dass man das bekommt, was man verherrlicht!

Wenn wir Stunden und unzählige Euros damit verbringen, unsere Kinder und Jugendlichen nach Strich und Faden einzukleiden, werden wir "Wäscheständer" bekommen, wenn sie groß sind. Wenn die einzige Sache, für die unsere Söhne Ruhm erhalten, die sportliche Leistung ist, werden wir Sportfanatiker bekommen, wenn sie älter werden.

Es ist nichts falsch an Kleidung oder Make-up, nichts falsch mit Sport.

Aber achte darauf, was du an deinen Kindern bejubelst.

In meinem Lexikon ist das Wort "verherrlichen" mit dem Wort "loben" austauschbar. Was du in deinen Kindern lobst, ist das, was sie für sich selbst verfolgen werden, wenn sie erwachsen sind.

Denke doch einmal darüber nach, die Freundlichkeit deines Kindes für andere hervorzuheben. Erlebe, wie sie etwas für ihren Bruder oder ihre Schwester tun und lobe sie dafür. Lobe sie dafür, dass sie beten, die Bibel lesen, nach Jesus fragen und Geld an die Kirche, an Wohltätigkeitsorganisationen oder an die Armen geben.

Vergiß nicht, du bist immer führend. Die Frage ist, wohin.

Frage: Wirst du leiten, indem du verherrlichst, was du hoffst zu bekommen, wenn deine Kinder ins Erwachsenenalter hineinwachsen?