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Tag 11 von 11

Durch Gemeinsamkeiten anknüpfen

Lies zuerst Apostelgeschichte 18,1-8.

Paulus kommt gerade erst an in Korinth und schon lernt er Aquila und dessen Frau Priscilla kennen. Sie haben eine gemeinsame Basis – sie sind beide Zeltmacher. Mit dieser gemeinsamen Connection wird es Paulus sicherlich leichter gefallen sein, anschaulich von Gottes toller Message zu erzählen. Auch Jesus hat die Menschen zu seiner Zeit dadurch erreicht, dass er ihnen Beispiele erzählt hat, mit denen sie etwas anfangen können. Ist das nicht ermutigend? 

Gott hat dich in dein Umfeld gestellt, damit du die Menschen um dich herum erreichst. Denn wenn sie das Gleiche wie du arbeiten oder das Gleiche studieren oder in deiner Klasse sind, hast du schon den ersten Anknüpfungspunkt. Das heißt, dass du für sie einen Unterschied machen kannst. Sie sehen dich wahrscheinlich täglich und vielleicht bist du der einzige Christ, den sie kennen. 

Wäre es nicht toll, wenn deine Klassenkameraden, Kommilitonen oder Kollegen sehen, dass du mit Jesus unterwegs bist? Schon ein Gebet vor dem Mittagessen kann sie ins Grübeln bringen. Oder wenn du, anstatt dich über deine Lehrer oder Vorgesetzten zu beschweren, für sie beten würdest. Du kannst durch kleine Schritte schon Vieles ins Rollen bringen.

Paulus war erst einmal sicherlich enttäuscht. In Vers 6 steht „doch alles, was er dafür erntete, waren Anfeindungen und Beschimpfungen." Wie soll man mit solchen Rückschlägen umgehen? Paulus versucht weiterhin auf dem Weg zu bleiben, den Gott mit ihm vor hat. Er verkündigt seine Message jetzt ein Haus weiter und siehe da: Gott öffnet eine neue Tür! 

Der Vorsteher der Synagoge und viele andere Stadtbewohner geben ihr Leben Jesus und lassen sich taufen! Gott hatte von Anfang an einen Plan und es sollte genau so kommen, sonst hätte Paulus diese Menschen wahrscheinlich nicht zu Jesus führen können.

So kann es auch in deiner Schule, in deiner Uni oder in deiner Arbeit sein – erst wirkt es so, als würden nur Fehlschläge passieren, doch dann setzt Gottes himmlischer Plan ein und es geschieht mehr Gutes, als du es dir erhofft hast. Halte daran fest, auch wenn du nicht sofort einen Unterschied sehen kannst. Denn ER hält einen genialen und gesegneten Weg für dich bereit!

Action Step:

Mache dir heute neu bewusst, was du in deinem Umfeld Positives bewirken kannst: Du kannst den Unterschied machen und du bist dabei nicht allein, denn der allmächtige Gott ist bei dir. Welches Thema ist in deiner Arbeit oder in deiner Klasse gerade aktuell? Überlege dir, wie du eine Brücke schlagen kannst, um von deinem Glauben zu berichten.

Die Heilige Schrift

Tag 10

Über diesen Leseplan

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"Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz." Das ist Gottes Auftrag an die Menschheit. Leider klappt das nicht mehr so gut, wie damals im Paradies. Zeitdruck, Team-Konflikte, "schwierige" Mitarbeiter oder Überstunden machen den Arbeitsalltag oft echt herausfordernd. Dieser Leseplan bietet dir einige Denkanstöße wie du in deinem Arbeitsalltag etwas mehr vom göttlichen "Sehr gut" im Garten Eden entdecken kannst. Dein ICF München 

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Wir danken ICF Munchen für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter http://icf-muenchen.de