Hab keine Angst - Sich im Glauben unseren Ängsten stellenBeispiel

Worte, die aufbauen

Wir kennen alle den Satz: „Wenn du nichts Nettes zu sagen hast, sag lieber nichts.” Die Bibel scheint unsere Eltern zu bestätigen. Wenn wir uns unter Kontrolle halten müssen, geht manchmal die Kontrolle über unsere Worte verloren. Dann kriegen schon mal Unbeteiligte einen unserer Gefühlsausbrüche ab.

Im Epheserbrief warnt Paulus uns alle vor den Auswirkungen unserer Gefühle auf unsere Worte und Taten. Er sagt: „Sündigt nicht, wenn ihr zornig seid“ (4,26). Dieses Zitat aus Psalm 4 dient als Erinnerung, unsere Gefühle unterm Deckel zu halten und sie nicht unsere Taten beeinflussen zu lassen. Unsere Worte sollen aufbauen, nicht niederreißen. Auch Jesus ermahnte Seine Nachfolger, wie wichtig die Wahl unserer Worte ist.

Wenn wir dem Heiligen Geist gestatten, zu und durch uns zu reden, bevor wir den Mund aufmachen, gerade wenn uns eine Situation überfordert, hilft uns das, freundliche, barmherzige Worte zu finden und keine ablehnenden.

Welchen Einfluss haben deine Gefühle bislang auf deine Reaktionen? Wie kannst du zukünftig verhindern, dass deine Ängste dein Reden regieren? Gottes Wille für uns ist, dass wir Gefäße Seiner Liebe und Gnade sind. Unsere Lippen sind der Hauptkanal, Seine Botschaft in der Welt zu verkünden.

Himmlischer Vater, ich danke Dir für Deine Gnade. Bitte hilf mir, Deine Gnade jeden Tag in die Welt hineinzusprechen. Ich bete, dass Du mir hilfst, meine Gefühle in den Griff zu bekommen, damit mein Leben ein echtes Zeugnis von Dir ist. Bitte vergib mir, wo meine Ängste mein Reden bestimmen. In Jesu Namen, Amen.