Oswald Chambers: Frieden - Leben Im GeistBeispiel

Wir reden vom Frieden Jesu, aber haben wir jemals realisiert, was das bedeutete? Lies nach, wie Sein Leben aussah, dreißig Jahre stille Unterordnung in Nazareth, dann drei Jahre des Dienstes mit Verleumdung und Boshaftigkeiten, Geläster und Hass. Was Er erduldete, war unfassbar schlimmer als alles, was wir jemals durchmachen werden. Aber Sein Friede blieb davon unberührt, er konnte nicht gebrochen werden. Das ist der Friede, den Gott durch uns an himmlischen Orten vorweisen will. Nicht irgendein Friede, sondern genau dieser Friede. Im hektischen Alltag, im täglichen Brotverdienen, unter allen Bedingungen des körperlichen Seins, wo auch immer Gott unsere Umstände gestaltet. „Mein Friede" - der unerschütterliche, unantastbare Friede Jesu, der uns in jedem Detail unseres Lebens verliehen wurde.

Deine Berührung hat immer noch die alte Kraft. Berühre mich, Herr, in Deiner Nachfolge, bis mein ganzes Wesen Deinen Frieden und Deine Freude ausstrahlt.

Zum Nachsinnen: Habe ich die Art des Friedens, die den Angriffen von Verleumdung und Hass widerstehen kann? Was wird meinen Frieden am ehesten stören? Warum?

Zitate stammen aus „Our Brilliant Heritage" und „Knocking at God’s Door", © Discovery House Publishers