Psalm 143:3-7
Psalm 143:3-7 Hoffnung für alle (HFA)
Der Feind verfolgt mich und wirft mich zu Boden. In völliger Dunkelheit lässt er mich zurück, als wäre ich schon lange tot. Ich weiß nicht mehr weiter und bin vor Angst wie gelähmt. Ich denke zurück an früher, an das, was du damals getan hast, und halte mir deine großen Taten vor Augen. Zu dir strecke ich meine Hände empor im Gebet. Wie ausgedörrtes Land nach Regen lechzt, so warte ich sehnsüchtig auf dein Eingreifen. HERR, erhöre mich doch jetzt – ich bin völlig am Ende! Verbirg dich nicht vor mir, sonst habe ich nicht mehr lange zu leben!
Psalm 143:3-7 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
´Erhöre mich`, denn der Feind trachtet mir nach dem Leben, er hat mich zu Boden getreten, mich in grauenvolle Finsternis getrieben – ich gleiche denen, die begraben und für immer vergessen sind. Ich habe allen Mut verloren, mein Herz ist starr vor Verzweiflung. Ich denke zurück an die früheren Tage, sinne nach über all dein Tun; meine Gedanken richten sich auf das, was deine Hände geschaffen haben. Ich strecke meine Hände zu dir aus, meine Seele dürstet nach dir wie dürres Land nach Wasser. // Erhöre mich rasch, HERR, ich verzehre mich vor Verlangen nach deiner Hilfe! Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, sonst gleiche ich denen, die ´sterben und` unter die Erde kommen.
Psalm 143:3-7 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Denn der Feind verfolgt meine Seele und schlägt mein Leben zu Boden; er legt mich ins Finstere wie die, so längst tot sind. Und mein Geist ist in mir geängstet; mein Herz ist mir in meinem Leibe verzehrt. Ich gedenke an die vorigen Zeiten; ich rede von allen deinen Taten und sage von den Werken deiner Hände. Ich breite meine Hände aus zu dir; meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. (Sela.) HERR, erhöre mich bald, mein Geist vergeht; verbirg dein Antlitz nicht von mir, daß ich nicht gleich werde denen, die in die Grube fahren.
Psalm 143:3-7 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Denn der Feind verfolgt meine Seele, zertritt zur Erde mein Leben, macht mich wohnen in Finsternissen gleich den Toten der Urzeit. Und mein Geist ermattet in mir, mein Herz ist betäubt in meinem Innern. Ich gedenke der Tage der Vorzeit, überlege all dein Tun; ich sinne über das Werk deiner Hände. Zu dir breite ich meine Hände aus; gleich einem lechzenden Lande lechzt meine Seele nach dir. (Sela.) Eilends erhöre mich, Jehova! Es verschmachtet mein Geist. Verbirg dein Angesicht nicht vor mir! Sonst werde ich denen gleich sein, die zur Grube hinabfahren.
Psalm 143:3-7 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Denn der Feind verfolgt meine Seele; er hat mein Leben zu Boden getreten und zwingt mich, im Dunkeln zu sitzen wie die längst Verstorbenen. Und mein Geist ist verzagt in mir, mein Herz ist erstarrt in meinem Innern. Ich gedenke an die längst vergangenen Tage, rufe mir alle deine Taten in Erinnerung und sinne nach über die Werke deiner Hände. Ich strecke meine Hände aus nach dir; meine Seele verlangt nach dir wie lechzendes Erdreich. (Sela.) Erhöre mich eilends, o HERR; mein Geist vergeht! Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, dass ich nicht denen gleich werde, die in die Grube hinabfahren!