schnell wie ein Schatten verschwindet er. Sein Tun und Treiben ist viel Lärm um nichts! Er häuft sich Reichtümer an und weiß nicht, was einmal daraus wird.« Worauf kann ich da noch hoffen? Herr, du allein bist meine Hoffnung! Vergib mir alle meine Sünden und mach mich nicht zum Gespött dieser Narren! Ich will jetzt schweigen und nichts mehr sagen, denn du, HERR, du lässt mich leiden! Befreie mich von den Qualen, die du mir zufügst! Wenn du mich weiter plagst, komme ich um! Wenn du einen Menschen wegen seiner Schuld strafst, dann vergeht das Wertvollste, was er hat – sein Leben. Es zerfällt wie ein Kleid, das die Motten zerfressen. Jeder Mensch ist nur ein Hauch, der vergeht. Höre mein Gebet, HERR, und achte auf meinen Hilfeschrei! Schweige nicht, wenn du mein Weinen vernimmst! Denn vor dir bin ich nur ein Gast auf dieser Erde, ein Fremder ohne Bürgerrecht, so wie meine Vorfahren.
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