Und da wir gerettet waren, erfuhren wir, daß die Insel Melite hieß. Die Leutlein aber erzeigten uns nicht geringe Freundschaft, zündeten ein Feuer an und nahmen uns alle auf um des Regens, der über uns gekommen war, und um der Kälte willen. Da aber Paulus einen Haufen Reiser zusammenraffte, und legte sie aufs Feuer, kam eine Otter von der Hitze hervor und fuhr Paulus an seine Hand. Da aber die Leutlein sahen das Tier an seiner Hand hangen, sprachen sie untereinander: Dieser Mensch muß ein Mörder sein, den die Rache nicht leben läßt, ob er gleich dem Meer entgangen ist. Er aber schlenkerte das Tier ins Feuer, und ihm widerfuhr nicht Übles. Sie aber warteten, wenn er schwellen würde oder tot niederfallen. Da sie aber lange warteten und sahen, daß ihm nichts Ungeheures widerfuhr, wurden sie anderes Sinnes und sprachen, er wäre ein Gott. An diesen Örtern aber hatte der Oberste der Insel, mit Namen Publius, ein Vorwerk; der nahm uns auf und herbergte uns drei Tage freundlich.
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Jedes Jahr erinnert die Gebetswoche für die Einheit der Christen an Jesu Gebet für seine Jünger „damit sie alle eins seien [...], damit die Welt glaube“ (vgl. Joh 17,21). Thema für 2020: „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich.“ Diese Erinnerung an die gastfreundliche Aufnahme des schiffbrüchigen Apostels Paulus und seiner Mitreisenden auf Malta, stellt die Gebetswoche in den Kontext von Flucht und Migration heute.
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