Meine Wunden eitern und verbreiten einen üblen Geruch – dass es dahin kam, war meine eigene Torheit. Ich bin gekrümmt und gebeugt, in düsterer Trauer schleppe ich mich durch den Tag. In meinen Hüften brennt der Schmerz, keine heile Stelle gibt es mehr an mir. Ich bin zerschlagen, am Ende meiner Kräfte. Oft lässt die Qual meines Herzens mich nur noch schreien. Herr, du weißt, wonach ich mich sehne, mein Seufzen bleibt dir nicht verborgen.
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