Psalm 38:6-10
Psalm 38:6-10 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Ich gehe krumm und sehr gebückt; den ganzen Tag gehe ich traurig. Denn meine Lenden verdorren ganz, und ist nichts Gesundes an meinem Leibe. Es ist mir gar anders denn zuvor, und ich bin sehr zerstoßen. Ich heule vor Unruhe meines Herzens. HERR, vor dir ist alle meine Begierde, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen. Mein Herz bebt, meine Kraft hat mich verlassen, und das Licht meiner Augen ist nicht bei mir.
Psalm 38:6-10 Hoffnung für alle (HFA)
Wie dumm war ich, dich zu vergessen! Das habe ich nun davon: Meine Wunden eitern und stinken! Gekrümmt und von Leid zermürbt schleppe ich mich in tiefer Trauer durch den Tag. Von Fieber bin ich geschüttelt, die Haut ist mit Geschwüren übersät. Zerschlagen liege ich da, am Ende meiner Kraft. Vor Verzweiflung kann ich nur noch stöhnen. Herr, du kennst meine Sehnsucht, du hörst mein Seufzen!
Psalm 38:6-10 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Meine Wunden eitern und verbreiten einen üblen Geruch – dass es dahin kam, war meine eigene Torheit. Ich bin gekrümmt und gebeugt, in düsterer Trauer schleppe ich mich durch den Tag. In meinen Hüften brennt der Schmerz, keine heile Stelle gibt es mehr an mir. Ich bin zerschlagen, am Ende meiner Kräfte. Oft lässt die Qual meines Herzens mich nur noch schreien. Herr, du weißt, wonach ich mich sehne, mein Seufzen bleibt dir nicht verborgen.
Psalm 38:6-10 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Ich bin gekrümmt, über die Maßen gebeugt; den ganzen Tag gehe ich trauernd einher. Denn voll Brand sind meine Lenden, und nichts Heiles ist an meinem Fleische. Ich bin ermattet und über die Maßen zerschlagen, ich heule vor Gestöhn meines Herzens. Herr, vor dir ist all mein Begehr, und mein Seufzen ist nicht vor dir verborgen. Mein Herz pocht, verlassen hat mich meine Kraft; und das Licht meiner Augen, auch das ist nicht bei mir.
Psalm 38:6-10 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Meine Wunden stinken und eitern um meiner Torheit willen. Ich bin tief gebeugt und niedergedrückt; ich gehe trauernd einher den ganzen Tag; denn meine Lenden sind voll Brand, und es ist nichts Unversehrtes an meinem Fleisch. Ich bin ganz kraftlos und zermalmt; ich schreie vor Unruhe meines Herzens. O Herr, all mein Verlangen ist vor dir offenbar, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen!