Matthäus Kapitel 1 - 13Sample
Die Berichte von Jesu Wundertaten gehen weiter und umfassen eine neue Dimension. Jesus heilt nicht nur Krankheiten und treibt Dämonen aus, sondern hat auch die Macht, Sünden zu vergeben. Damit erfüllt Er, was der Engel Maria in Matthäus 1,21 ankündigte: „Dem sollst du den Namen Jesus geben, denn Er wird Sein Volk retten von ihren Sünden.“
Das war für die damaligen Juden ungeheuerlich, denn jede Sünde ist in erster Linie eine Sünde gegen Gott, den Geber der Gebote und kann darum nur von Ihm vergeben werden. Es ist unvorstellbar, dass ein Mensch dies tun könnte. Wenn Jesus also Sünden vergibt, stellt Er Sich auf eine Stufe mit Gott. In der Heilung des Gelähmten beweist Er, dass Er wirklich diese Macht hat. Kein Wunder, dass die Menschen auch hier erschrecken.
Nach dieser Heilung müsste es für die Pharisäer selbstverständlich sein, dass Jesus nun Sünder aufsucht und ihnen die Sünden vergibt. Wer, wenn nicht Er sollte das sonst tun? An der Reaktion der Pharisäer erkennt man jedoch, dass sie immer noch nicht verstanden haben, wer Jesus ist.
Scripture
About this Plan
Das Matthäusevangelium ist das Portal, das uns vom Alten zum Neuen Testament führt. Es berichtet die Geschichte von Jesus als Erfüllung dessen, was im Gesetz und den Propheten vorausgesagt wurde. Der Leseplan führt in zwei Teilen durch die 28 Kapitel des Buches. Dieser erste Teil (Kapitel 1-13) umfasst die frühen Jahre Jesu und Sein Wirken in Galiläa.
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