Ängste - Was macht dir so Angst?Sample

Was ist dein erster Gedanke am Morgen? Ist es: “Oh nein, heute muss ich ja das und das tun”, oder eher ein positiver Gedanke? Egal, wie du gestrickt bist, ich würde sagen: “Lass dich umstricken.”

“Richtet daher eure ganze Aufmerksamkeit auf Jesus” (Hebräer 3,1 NGÜ). Als ich über diesen kurzen Vers gestolpert bin, dachte ich mir: “Wow, eigentlich müsste man sich wirklich einmal eine Woche lang Gedanken darüber machen, denn hier steht etwas Lebensveränderndes!

Willst du Veränderung erleben, musst du neue Gedanken hegen!

Wir können es uns selbst antrainieren, unsere Gedanken und somit unsere ganze Aufmerksamkeit immer zuerst auf Jesus zu richten. Wenn wir Schönes erleben, durch ein kurzes Dankesgebet: “Danke Jesus, ich weiss, das warst wieder Du!”

Und wenn es einmal schwieriger wird, durch einen Schrei nach Hilfe: “Jesus, diese Situation macht mir Angst und ich freue mich nicht auf den Tag, doch ich will mich auf Dich freuen! Weil ich darauf vertraue, dass Du eingreifen wirst!”

Mach nicht den gleichen Fehler wie Jona (siehe Jona 2,1-8), der klar von Gott gehört hatte und erst einmal von einem Wal verschluckt werden musste, um seine ganze Aufmerksamkeit Jesus zu widmen und nicht erst der Angst Macht zu geben: “Als ich schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, dachte ich an Dich…” (Jona 2,8 HFA).

Was ist es, das dir schon morgens die guten Gedanken stehlen möchte? Willst du nicht auch versuchen, deine ganze Aufmerksamkeit auf Jesus zu richten? Es wird nicht nur deinen Fokus von der Hoffnungslosigkeit auf die Hoffnung verschieben, es wird dir auch mehr Freude für deinen Alltag geben!

Wollen wir dafür beten: “Jesus, es fällt mir schwer in der Hektik des Alltags meinen Fokus immer wieder bewusst auf Dich zu richten, weil alles so dringend erscheint! Verzeih mir, dass ich immer meine, alles selbst regeln zu müssen, wo Du mir doch helfen möchtest! Hilf mir bitte, ganz bewusst mit dem Blick auf Dich gerichtet zu leben. Du sollst meine ganze Aufmerksamkeit bekommen! Weil ich Dich liebe! Amen.”

Danke für dich!